BASF auf der „JEC Composites Show 2009“

Ludwigshafen

BASF auf der „JEC Composites Show 2009“

Innovative Produkte zur verbesserten Herstellung und Beschichtung von Rotorblättern für Windkraftanlagen

Neues Ultrason erleichtert Zähmodifizierung von Epoxidharzen

Ihr Angebot speziell für Verbundwerkstoffe präsentiert die BASF bei der diesjährigen „JEC Composites Show“ in Paris vom 24. bis 26. März 2009. Die Messe zählt zu den weltweit bedeutendsten Ausstellungen für die Spezialwerkstoffe. Unter dem Markennamen Baxxodur® bietet das Unternehmen neue Systeme aus Epoxidharzen und Härtern speziell zur effizienteren Herstellung von Hochleistungsrotorblättern für Windkraftanlagen an. Ein weiterer Schwerpunkt des BASF-Standes sind Coatings der BASF-Marke RELIUS eigens zur Beschichtung solcher Rotorblätter. Zum Angebot auf dem JEC-Stand zählt auch ein spezielles Ultrason®, ein hochtemperaturbeständiges Polyethersulfon, das die BASF neuerdings in Pulverform vertreibt. Durch seinen Einsatz lassen sich der Herstellprozess und die Zähigkeit von hitzebeständigen Epoxidharzen verbessern. Daraus gefertigte Bauteile finden Einsatz zum Beispiel im Rennsport und im Flugzeugbau.

Innovative Epoxidharz-Systeme für Hochleistungsrotorblätter

Größere Rotorblätter verhelfen modernen Windkraftanlagen zu höherer Leistung. Als Material für die Herstellung solcher Rotorblätter haben sich Verbundwerkstoffe auf Basis von Epoxidharzen etabliert. Neuerdings liefert die BASF unter dem Markennamen Baxxodur entsprechende zweikomponentige Systeme aus Epoxidharzen und Härtern.

Der Herstellprozess großer Rotorblätter läßt sich mit diesen Systemen dank eines neuartigen Härters deutlich beschleunigen. Damit die Formen für die Blätter vollständig und schnell gefüllt werden, reagieren die BASF-Systeme zunächst langsam. Unter Erwärmung beschleunigen sie dann das Aushärtungstempo, damit die Form schneller für die Fertigung des nächsten Flügels frei wird. So können die Hersteller von Rotorblättern ihre Produktionszeiten um bis zu 30 Prozent kürzen und ihre Produktivität steigern. Weil die neuen Systeme daneben in einem weiteren Temperaturbereich verarbeitbar sind als konventionelle Produkte, läßt sich der Produktionsprozess flexibler gestalten als bisher. Die BASF-Systeme sind von der Germanischen Lloyd AG (GL) zugelassen, die zu den weltweit führenden Zertifizierungsstellen für Windenergieanlagen zählt. Neuerdings akzeptiert GL die Durchführung verschiedener Tests an Epoxy-Systemen und an daraus gefertigten Verbundwerkstoffen in BASF-eigenen Laboren.

Neu: Flexibles RELIUS-Beschichtungssystem zur Sanierung von Windkraftanlagen

Als weltweit führender Anbieter von Rotorblattbeschichtungen für Windkraftanlagen hat die BASF unter der Marke RELIUS hochwertige Lösungen entwickelt. Die Beschichtungen sind besonders wirtschaftlich verarbeitbar, außerdem zeichnen sie sich durch hohe Witterungsbeständigkeit und ausgezeichnete Reißdehnung aus. Jetzt führt das Unternehmen ein innovatives, hochelastisches Reparatursystem ein, mit dem sich in vielen Fällen ein kostspieliger Austausch des Rotorblatts vermeiden lässt. Neu sind auch die Beschichtungen WindCoat Finish und der WindCoat Protector SA. Beide Produkte sind konsequente Weiterentwicklungen der etablierten RELIUS-Produkte. Der WindCoat Finish ist eine mattierte Endbeschichtung, die sich auch in höheren Schichtdicken problemlos ohne Produkteinstellungen per Hand oder automatisiert applizieren lässt. Der WindCoat Protector ist eine lösemittelfreie Spritzbeschichtung auf Basis Polyurethan mit guter Haftung auf Epoxy-Laminaten und auf PUR-Gelcoat-Beschichtungen. Seit vielen Jahren bewährt sich das RELIUS Rotor Blade System, ein Beschichtungssystem für den dauerhaften Schutz von Windkraftanlagen. Die RELIUS-Produkte, speziell geeignet für die Verarbeitung auf Glasfaseroberflächen von Rotorblättern, umfassen Gelcoat-Schutzschichten, Spachtel, Kantenschutz und Decklacke. Die zweikomponentigen Beschichtungen auf Basis Polyurethan sind lösemittelarm oder lösemittelfrei und entsprechen damit den aktuellen VOC-Richtlinien. Ob im Roll- oder Spritzverfahren aufgetragen, ob von Hand oder mit automatisierten Verfahren, die Beschichtungen von RELIUS lassen sich in allen Herstellprozessen einsetzen, zum Beispiel dem Nasslaminieren, dem Prepreglaminieren und dem Infusionsverfahren. Die Stärken der BASF in Bezug auf die Marke RELIUS liegen in lösungsorientierter Beratung und individuellem techn ischen Service bis hin zu Schulungen. RELIUS-Beschichtungen für Windkraftanlagen bewähren sich seit über 15 Jahren, heute drehen sich weltweit 25.000 Rotorblätter mit Beschichtungen dieser Marke.

Hochleistungskunststoff für Epoxidharz-Composites jetzt auch als Mikropulver

Die Kunststoffbereiche der BASF bieten seit kurzem ihren hochtemperaturresistenten Thermoplasten Ultrason® E 2020 P SR nicht mehr nur in Flockenform sondern auch mikronisiert an, das heißt pulverförmig. Daher trägt das neue Material den Namen Ultrason E 2020 P SR micro.

Die spezielle Version eines Polyethersulfon (PESU) ist aufgrund des höheren Anteils an Hydroxy-Endgruppen gut mit Hochleistungsepoxidharzen verträglich und hat sich in dieser Anwendung seit längerem als Zähmodifier etabliert. In der Luftfahrt und im Rennsport werden anspruchvolle Compositmaterialien auf Basis hochtemperaturbeständiger Epoxidharze eingesetzt, die aber unmodifiziert sehr spröde sind. Daher sind hier sehr wärmebeständige Zähmodifier wie zum Beispiel Ultrason E 2020 P SR nötig. In der neuen Pulverform lässt es sich viel einfacher in das Harzsystem einarbeiten: Es muss nicht mehr umständlich in Lösungsmittel gelöst und dann nach Einarbeitung wieder davon befreit werden. So spart der Kunde Zeit und Geld. Das neue Mikropulver ist ab sofort in kommerziellen Mengen erhältlich.

Medienkontakte:
Baxxodur
Klaus-Peter Rieser
Tel.: +49 621 60-95138
klaus-peter.rieser@basf.com

RELIUS
Jörg Schneider
Tel.: +49 441 3402 462
joerg.j.schneider@basf.com

Ultrason
Dr. Sabine Philipp
Tel.: +49 621 60-43348
sabine.philipp@basf.com

Ludwigshafen

BASF auf der „JEC Composites Show 2009“

Innovative Produkte zur verbesserten Herstellung und Beschichtung von Rotorblättern für Windkraftanlagen

Neues Ultrason erleichtert Zähmodifizierung von Epoxidharzen

Ihr Angebot speziell für Verbundwerkstoffe präsentiert die BASF bei der diesjährigen „JEC Composites Show“ in Paris vom 24. bis 26. März 2009. Die Messe zählt zu den weltweit bedeutendsten Ausstellungen für die Spezialwerkstoffe. Unter dem Markennamen Baxxodur® bietet das Unternehmen neue Systeme aus Epoxidharzen und Härtern speziell zur effizienteren Herstellung von Hochleistungsrotorblättern für Windkraftanlagen an. Ein weiterer Schwerpunkt des BASF-Standes sind Coatings der BASF-Marke RELIUS eigens zur Beschichtung solcher Rotorblätter. Zum Angebot auf dem JEC-Stand zählt auch ein spezielles Ultrason®, ein hochtemperaturbeständiges Polyethersulfon, das die BASF neuerdings in Pulverform vertreibt. Durch seinen Einsatz lassen sich der Herstellprozess und die Zähigkeit von hitzebeständigen Epoxidharzen verbessern. Daraus gefertigte Bauteile finden Einsatz zum Beispiel im Rennsport und im Flugzeugbau.

Innovative Epoxidharz-Systeme für Hochleistungsrotorblätter

Größere Rotorblätter verhelfen modernen Windkraftanlagen zu höherer Leistung. Als Material für die Herstellung solcher Rotorblätter haben sich Verbundwerkstoffe auf Basis von Epoxidharzen etabliert. Neuerdings liefert die BASF unter dem Markennamen Baxxodur entsprechende zweikomponentige Systeme aus Epoxidharzen und Härtern.

Der Herstellprozess großer Rotorblätter läßt sich mit diesen Systemen dank eines neuartigen Härters deutlich beschleunigen. Damit die Formen für die Blätter vollständig und schnell gefüllt werden, reagieren die BASF-Systeme zunächst langsam. Unter Erwärmung beschleunigen sie dann das Aushärtungstempo, damit die Form schneller für die Fertigung des nächsten Flügels frei wird. So können die Hersteller von Rotorblättern ihre Produktionszeiten um bis zu 30 Prozent kürzen und ihre Produktivität steigern. Weil die neuen Systeme daneben in einem weiteren Temperaturbereich verarbeitbar sind als konventionelle Produkte, läßt sich der Produktionsprozess flexibler gestalten als bisher. Die BASF-Systeme sind von der Germanischen Lloyd AG (GL) zugelassen, die zu den weltweit führenden Zertifizierungsstellen für Windenergieanlagen zählt. Neuerdings akzeptiert GL die Durchführung verschiedener Tests an Epoxy-Systemen und an daraus gefertigten Verbundwerkstoffen in BASF-eigenen Laboren.

Neu: Flexibles RELIUS-Beschichtungssystem zur Sanierung von Windkraftanlagen

Als weltweit führender Anbieter von Rotorblattbeschichtungen für Windkraftanlagen hat die BASF unter der Marke RELIUS hochwertige Lösungen entwickelt. Die Beschichtungen sind besonders wirtschaftlich verarbeitbar, außerdem zeichnen sie sich durch hohe Witterungsbeständigkeit und ausgezeichnete Reißdehnung aus. Jetzt führt das Unternehmen ein innovatives, hochelastisches Reparatursystem ein, mit dem sich in vielen Fällen ein kostspieliger Austausch des Rotorblatts vermeiden lässt. Neu sind auch die Beschichtungen WindCoat Finish und der WindCoat Protector SA. Beide Produkte sind konsequente Weiterentwicklungen der etablierten RELIUS-Produkte. Der WindCoat Finish ist eine mattierte Endbeschichtung, die sich auch in höheren Schichtdicken problemlos ohne Produkteinstellungen per Hand oder automatisiert applizieren lässt. Der WindCoat Protector ist eine lösemittelfreie Spritzbeschichtung auf Basis Polyurethan mit guter Haftung auf Epoxy-Laminaten und auf PUR-Gelcoat-Beschichtungen. Seit vielen Jahren bewährt sich das RELIUS Rotor Blade System, ein Beschichtungssystem für den dauerhaften Schutz von Windkraftanlagen. Die RELIUS-Produkte, speziell geeignet für die Verarbeitung auf Glasfaseroberflächen von Rotorblättern, umfassen Gelcoat-Schutzschichten, Spachtel, Kantenschutz und Decklacke. Die zweikomponentigen Beschichtungen auf Basis Polyurethan sind lösemittelarm oder lösemittelfrei und entsprechen damit den aktuellen VOC-Richtlinien. Ob im Roll- oder Spritzverfahren aufgetragen, ob von Hand oder mit automatisierten Verfahren, die Beschichtungen von RELIUS lassen sich in allen Herstellprozessen einsetzen, zum Beispiel dem Nasslaminieren, dem Prepreglaminieren und dem Infusionsverfahren. Die Stärken der BASF in Bezug auf die Marke RELIUS liegen in lösungsorientierter Beratung und individuellem techn ischen Service bis hin zu Schulungen. RELIUS-Beschichtungen für Windkraftanlagen bewähren sich seit über 15 Jahren, heute drehen sich weltweit 25.000 Rotorblätter mit Beschichtungen dieser Marke.

Hochleistungskunststoff für Epoxidharz-Composites jetzt auch als Mikropulver

Die Kunststoffbereiche der BASF bieten seit kurzem ihren hochtemperaturresistenten Thermoplasten Ultrason® E 2020 P SR nicht mehr nur in Flockenform sondern auch mikronisiert an, das heißt pulverförmig. Daher trägt das neue Material den Namen Ultrason E 2020 P SR micro.

Die spezielle Version eines Polyethersulfon (PESU) ist aufgrund des höheren Anteils an Hydroxy-Endgruppen gut mit Hochleistungsepoxidharzen verträglich und hat sich in dieser Anwendung seit längerem als Zähmodifier etabliert. In der Luftfahrt und im Rennsport werden anspruchvolle Compositmaterialien auf Basis hochtemperaturbeständiger Epoxidharze eingesetzt, die aber unmodifiziert sehr spröde sind. Daher sind hier sehr wärmebeständige Zähmodifier wie zum Beispiel Ultrason E 2020 P SR nötig. In der neuen Pulverform lässt es sich viel einfacher in das Harzsystem einarbeiten: Es muss nicht mehr umständlich in Lösungsmittel gelöst und dann nach Einarbeitung wieder davon befreit werden. So spart der Kunde Zeit und Geld. Das neue Mikropulver ist ab sofort in kommerziellen Mengen erhältlich.

Medienkontakte:
Baxxodur
Klaus-Peter Rieser
Tel.: +49 621 60-95138
klaus-peter.rieser@basf.com

RELIUS
Jörg Schneider
Tel.: +49 441 3402 462
joerg.j.schneider@basf.com

Ultrason
Dr. Sabine Philipp
Tel.: +49 621 60-43348
sabine.philipp@basf.com