BASF eröffnet neue Neopor-Anlage in Ludwigshafen

Ludwigshafen

BASF eröffnet neue Neopor-Anlage in Ludwigshafen

– Kapazität der neuen Anlage: 90.000 Jahrestonnen
– Neues Produktionsverfahren: Extrusion
– Fünf Prozent weltweites Marktwachstum pro Jahr bei Polystyrolschäumen für Bauanwendungen erwartet

Die BASF nimmt heute, am 13. März 2009, in Ludwigshafen eine neue Anlage für den Dämmwerkstoff Neopor® in Betrieb. Dabei handelt es sich um expandierbares Polystyrol (EPS). Die Anlage verfügt über eine Produktionskapazität von 90.000 Jahrestonnen und arbeitet mit einem neuen Verfahren auf Extrusionsbasis. Neopor bietet eine um bis zu 20 Prozent bessere Dämmleistung als Styropor® (EPS) und trägt so zu Energieeffizienz und zur Senkung von CO2-Emissionen bei.

„Neopor ist ein Werkstoff, der Energieverbrauch und -kosten beim Bau und bei der Nutzung von Gebäuden verringert und den Wohnkomfort steigert. Zwar hat sich die globale Finanzkrise auch negativ auf die Baubranche ausgewirkt; aber die weltweite Nachfrage nach energieeffizienten Produkten besonders für die nachträgliche Wärmedämmung von Altbauten und für die Kühlung von Gebäuden wird weiter steigen”, sagt Dr. Martin Brudermüller, im Vorstand der BASF für Kunststoffe verantwortlich. „Wir gehen davon aus, dass der weltweite Markt für EPS im Bereich Bau jährlich um 5 Prozent wachsen wird, getrieben von langfristig steigenden Energiepreisen und gesetzlichen Vorgaben.” Zurzeit werden in Deutschland rund 30 Prozent aller EPS-basierten Dämmstoffe in Neubauten eingesetzt, 70 Prozent gehen in die Renovierung von Gebäuden. Bis 2012 soll sich dieser Anteil auf 75 Prozent erhöhen.

Das graue Kunststoff-Granulat Neopor ist die Weiterentwicklung des Dämmklassikers Styropor. Es enthält spezielle Graphit-Teilchen, die wie ein Spiegel die Wärmestrahlung reflektieren und so den Wärmeverlust im Haus verringern. Das Granulat wird von BASF-Kunden aufgeschäumt und zu Dämmplatten und Formteilen für die Dämmung von Fassaden, Dächern und Böden verarbeitet. Dämmstoffe aus Neopor eignen sich dazu, sowohl die Standards im Passivhausbau zu erfüllen, als auch in warmen Klimazonen mindestens 30 Prozent an Kühlenergie für Wohngebäude einzusparen.

Das Extrusionsverfahren der neuen Anlage ermöglicht gegenüber dem bisherigen Suspensionsverfahren einheitlichere Granulatgrößen und eine gezielte Einstellung von Platteneigenschaften, z.B. der Druckfestigkeit. Damit erhöht sich für BASF-Kunden die Liefersicherheit und für BASF die Flexibilität, auf wandelnde Marktbedürfnisse schnell zu reagieren.

Mit Dämmstoffen aus Neopor kann der Energieverbrauch von schlecht gedämmten Altbauten erheblich gesenkt werden.Ein Rechenbeispiel: Ein Mehrfamilien-Altbau verbraucht 21 Liter Heizöl pro Quadratmeter und Jahr für Heizwärme. Dämmt man ihn so, dass nur noch fünf Liter notwendig sind, so sparen die Bewohner einer 80 Quadratmeter-Wohnung in diesem Altbau jährlich etwa 1280 Liter Heizöl und reduzieren die CO2-Emissionen um rund 4090 Kilogramm. Die Energie, die zur Herstellung von Neopor für diese Dämmung notwendig war – bezogen auf 80 Quadratmeter Wohnfläche sind es knapp 1000 Liter Heizöl –, ist nach der ersten Heizperiode eingespart.

Weitere Informationen unter: www.neopor.de

Hinweis: Ein Pressefoto kann unter www.basf.com/pressefoto-datenbank, Schlagwort “Kunststoffe”, heruntergeladen werden. In Kürze werden Text und Foto auch unter www.basf.de/kunststoffe/presseinformationenzu finden sein.

Über BASF
BASF ist das führende Chemie-Unternehmen der Welt: The Chemical Company. Das Portfolio reicht von Chemikalien, Kunststoffen und Veredlungsprodukten bis hin zu Pflanzenschutzmitteln, Feinchemikalien sowie Öl und Gas. Als zuverlässiger Partner hilft die BASF ihren Kunden in nahezu allen Branchen, erfolgreicher zu sein. Mit hochwertigen Produkten und intelligenten Lösungen trägt die BASF dazu bei, Antworten auf globale Herausforderungen wie Klimaschutz, Energieeffizienz, Ernährung und Mobilität zu finden. Die BASF beschäftigt rund 97.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und erzielte im Jahr 2008 einen Umsatz von mehr als 62 Milliarden €. Weitere Informationen zur BASF im Internet unter www.basf.com.

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BASF eröffnet neue Neopor-Anlage in Ludwigshafen

– Kapazität der neuen Anlage: 90.000 Jahrestonnen
– Neues Produktionsverfahren: Extrusion
– Fünf Prozent weltweites Marktwachstum pro Jahr bei Polystyrolschäumen für Bauanwendungen erwartet

Die BASF nimmt heute, am 13. März 2009, in Ludwigshafen eine neue Anlage für den Dämmwerkstoff Neopor® in Betrieb. Dabei handelt es sich um expandierbares Polystyrol (EPS). Die Anlage verfügt über eine Produktionskapazität von 90.000 Jahrestonnen und arbeitet mit einem neuen Verfahren auf Extrusionsbasis. Neopor bietet eine um bis zu 20 Prozent bessere Dämmleistung als Styropor® (EPS) und trägt so zu Energieeffizienz und zur Senkung von CO2-Emissionen bei.

„Neopor ist ein Werkstoff, der Energieverbrauch und -kosten beim Bau und bei der Nutzung von Gebäuden verringert und den Wohnkomfort steigert. Zwar hat sich die globale Finanzkrise auch negativ auf die Baubranche ausgewirkt; aber die weltweite Nachfrage nach energieeffizienten Produkten besonders für die nachträgliche Wärmedämmung von Altbauten und für die Kühlung von Gebäuden wird weiter steigen”, sagt Dr. Martin Brudermüller, im Vorstand der BASF für Kunststoffe verantwortlich. „Wir gehen davon aus, dass der weltweite Markt für EPS im Bereich Bau jährlich um 5 Prozent wachsen wird, getrieben von langfristig steigenden Energiepreisen und gesetzlichen Vorgaben.” Zurzeit werden in Deutschland rund 30 Prozent aller EPS-basierten Dämmstoffe in Neubauten eingesetzt, 70 Prozent gehen in die Renovierung von Gebäuden. Bis 2012 soll sich dieser Anteil auf 75 Prozent erhöhen.

Das graue Kunststoff-Granulat Neopor ist die Weiterentwicklung des Dämmklassikers Styropor. Es enthält spezielle Graphit-Teilchen, die wie ein Spiegel die Wärmestrahlung reflektieren und so den Wärmeverlust im Haus verringern. Das Granulat wird von BASF-Kunden aufgeschäumt und zu Dämmplatten und Formteilen für die Dämmung von Fassaden, Dächern und Böden verarbeitet. Dämmstoffe aus Neopor eignen sich dazu, sowohl die Standards im Passivhausbau zu erfüllen, als auch in warmen Klimazonen mindestens 30 Prozent an Kühlenergie für Wohngebäude einzusparen.

Das Extrusionsverfahren der neuen Anlage ermöglicht gegenüber dem bisherigen Suspensionsverfahren einheitlichere Granulatgrößen und eine gezielte Einstellung von Platteneigenschaften, z.B. der Druckfestigkeit. Damit erhöht sich für BASF-Kunden die Liefersicherheit und für BASF die Flexibilität, auf wandelnde Marktbedürfnisse schnell zu reagieren.

Mit Dämmstoffen aus Neopor kann der Energieverbrauch von schlecht gedämmten Altbauten erheblich gesenkt werden.Ein Rechenbeispiel: Ein Mehrfamilien-Altbau verbraucht 21 Liter Heizöl pro Quadratmeter und Jahr für Heizwärme. Dämmt man ihn so, dass nur noch fünf Liter notwendig sind, so sparen die Bewohner einer 80 Quadratmeter-Wohnung in diesem Altbau jährlich etwa 1280 Liter Heizöl und reduzieren die CO2-Emissionen um rund 4090 Kilogramm. Die Energie, die zur Herstellung von Neopor für diese Dämmung notwendig war – bezogen auf 80 Quadratmeter Wohnfläche sind es knapp 1000 Liter Heizöl –, ist nach der ersten Heizperiode eingespart.

Weitere Informationen unter: www.neopor.de

Hinweis: Ein Pressefoto kann unter www.basf.com/pressefoto-datenbank, Schlagwort “Kunststoffe”, heruntergeladen werden. In Kürze werden Text und Foto auch unter www.basf.de/kunststoffe/presseinformationenzu finden sein.

Über BASF
BASF ist das führende Chemie-Unternehmen der Welt: The Chemical Company. Das Portfolio reicht von Chemikalien, Kunststoffen und Veredlungsprodukten bis hin zu Pflanzenschutzmitteln, Feinchemikalien sowie Öl und Gas. Als zuverlässiger Partner hilft die BASF ihren Kunden in nahezu allen Branchen, erfolgreicher zu sein. Mit hochwertigen Produkten und intelligenten Lösungen trägt die BASF dazu bei, Antworten auf globale Herausforderungen wie Klimaschutz, Energieeffizienz, Ernährung und Mobilität zu finden. Die BASF beschäftigt rund 97.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und erzielte im Jahr 2008 einen Umsatz von mehr als 62 Milliarden €. Weitere Informationen zur BASF im Internet unter www.basf.com.