Bergahorn erzielt Spitzenerlös

Jena

Bergahorn erzielt Spitzenerlös

Knapp 660.000 Euro brachte die heutige Wertholzsubmission in Erfurt. Dabei liegt der durchschnittliche Erlös bei 320 Euro/Festmeter (fm) netto. Gegenüber dem vergangenen Jahr bedeutet dies ein Rückgang um etwa 13 Prozent.

Den Spitzenwert erzielte ein Bergahorn aus Bereich des Forstamtes Hainich-Werratal mit 6.350 Euro/fm. Der Stamm hatte knapp zwei Festmeter und war damit etwa 13.000 € wert. Zu dieser Versteigerung nach schriftlichem Meistgebot wurden knapp 2.100 fm Laub- und Nadelhölzer aus 20 staatlichen Forstämtern Thüringens und drei Forstämtern Sachsen-Anhalts angeboten. Das Holz, das zu 52 Prozent aus dem Privat-, zu 16 Prozent aus dem Kommunal- und 32 Prozent aus dem Staatswald stammt, wurde in den zurückliegenden Wochen auf dem Wertholzlagerplatz Egstedt angeliefert. 22 verschiedene Baumarten waren im Angebot. Den Schwerpunkt bildete mit fast 950 fm die Eiche. Die Baumarten Ahorn und Esche waren ebenfalls in großen Mengen im Angebot. Hinzu kamen in kleineren Mengen u. a. Kirsche, Nussbaum, Buche, Esche und Erle.

41 Bieter aus dem gesamten Bundesgebiet und dem nahe gelegenen Ausland, so aus Frankreich, Polen und Estland, beteiligten sich an der Submission. Das Spektrum reichte dabei von Sägefirmen über Fasshersteller bis hin zu Produzenten von Spitzenfurnieren, die Raritäten suchen. 97 Prozent der angebotenen Stämme kamen unter den Hammer.

Katrin Trommer-Huckauf
Pressesprecherin

Jena

Bergahorn erzielt Spitzenerlös

Knapp 660.000 Euro brachte die heutige Wertholzsubmission in Erfurt. Dabei liegt der durchschnittliche Erlös bei 320 Euro/Festmeter (fm) netto. Gegenüber dem vergangenen Jahr bedeutet dies ein Rückgang um etwa 13 Prozent.

Den Spitzenwert erzielte ein Bergahorn aus Bereich des Forstamtes Hainich-Werratal mit 6.350 Euro/fm. Der Stamm hatte knapp zwei Festmeter und war damit etwa 13.000 € wert. Zu dieser Versteigerung nach schriftlichem Meistgebot wurden knapp 2.100 fm Laub- und Nadelhölzer aus 20 staatlichen Forstämtern Thüringens und drei Forstämtern Sachsen-Anhalts angeboten. Das Holz, das zu 52 Prozent aus dem Privat-, zu 16 Prozent aus dem Kommunal- und 32 Prozent aus dem Staatswald stammt, wurde in den zurückliegenden Wochen auf dem Wertholzlagerplatz Egstedt angeliefert. 22 verschiedene Baumarten waren im Angebot. Den Schwerpunkt bildete mit fast 950 fm die Eiche. Die Baumarten Ahorn und Esche waren ebenfalls in großen Mengen im Angebot. Hinzu kamen in kleineren Mengen u. a. Kirsche, Nussbaum, Buche, Esche und Erle.

41 Bieter aus dem gesamten Bundesgebiet und dem nahe gelegenen Ausland, so aus Frankreich, Polen und Estland, beteiligten sich an der Submission. Das Spektrum reichte dabei von Sägefirmen über Fasshersteller bis hin zu Produzenten von Spitzenfurnieren, die Raritäten suchen. 97 Prozent der angebotenen Stämme kamen unter den Hammer.

Katrin Trommer-Huckauf
Pressesprecherin