Bistum Limburg twittert mit erneuerbarer Energie – Umweltoffensive gegen Klimawandel: Christen…

Limburg an der Lahn

Bistum Limburg twittert mit erneuerbarer Energie – Umweltoffensive gegen Klimawandel: Christen wollen Schöpfung bewahren

Erneuerbare Energie für das Bistum Limburg

Umweltoffensive: Kirchengemeinden können ab 1. Juli Naturstrom beziehen

LIMBURG / FRANKFURT. Im Rahmen seiner Umweltoffensive setzt das Bistum Limburg nun auch auf sauberen Strom aus erneuerbaren Energien: Ab 1. Juli 2009 wird der Ökostromanbieter Naturstrom alle Einrichtungen der Diözese mit beliefern. Wie das Bistum dazu in Limburg mitteilte, wurden bestehende Rahmenverträge mit den Stromliefereranten um den Bezug von Ökostrom erweitert. Durch das Umstellen auf Ökostrom will die Diözese Limburg im Kampf gegen den Klimawandel die Kohlendioxid-Emissionen senken und einen Beitrag zum Ausbau erneuerbarer Energien leisten.

Die Mehrkosten für den Strom aus erneuerbaren Energien sind nach Angaben des Bistums gering: “Die Umstellung kann durch unsere Erfolge beim Energiesparen mitfinanziert werden. Mit unserem Umweltmanagement zur Bewahrung der Schöpfung können wir die Energiekosten insgesamt spürbar senken.” Das Bistum Limburg hat den flächendeckenden Aufbau von Umweltmanagementsystemen gestartet: In allen Einrichtungen der Diözese (zum Beispiel auch im Haus am Dom in Frankfurt am Main) und in den katholischen Kirchengemeinden. Ökostrom beziehen können – nach Verhandlungen mit den verschiedenen Energieversorgern – ab 1. Juli 2009 alle Kirchengemeinden, die einem Rahmenabkommen zum Strombezug beigetreten sind. Gemeinden, die ihren Strom von anderen Energieanbietern beziehen, können eine Umstellung auf Ökostrom prüfen und – soweit dies möglich ist – vornehmen.

Die Umstellung auf Ökostrom ist nach Überzeugung der Diözese ein weiterer Beitrag zur Bewahrung der Schöpfung. Das Bischöfliche Ordinariat forciert den bistumsweiten Aufbau von Umweltmanagementsystemen in allen katholischen Kirchengemeinden und Bistumseinrichtungen. Das Bistum empfiehlt allen Gemeinden und kirchlichen Einrichtungen die Umstellung auf Ökostrom. Umweltschutz lohnt sich nach Überzeugung des Bistums Limburg. Bereits im Jahr 2007 war das Bischöfliche Ordinariat als bundesweit erste Bistumsverwaltung nach der europäischen Umweltrichtlinie (EMAS II) zertifiziert worden. Damals wurden Umweltziele formuliert, nach denen unter anderem der Einsatz von umweltfreundlichen Produkten gesteigert und Energiekosten gesenkt werden sollten. Diese Umweltziele wurden erreicht und zum Teil sogar übertroffen: Schon im ersten Jahr konnten 25 Prozent Heizenergie, 14 Prozent Papier und acht Prozent Strom eingespart werden. “Als Christen bekennen wir uns zu unserer Verantwortung für den Umweltschutz und der Bewahrung der Schöpfung”, erklärt Bischof Dr. Franz-Peter Tebartz-van Elst (Limburg) den Hintergrund der Umweltschutzaktivitäten. Er ist überzeugt: “Als Kirche haben wir die Verantwortung und auch die Möglichkeit, an der Lösung der weltweiten Umweltprobleme tatkräftig mitzuwirken.”

– Im Bistum Limburg gibt es 308 Kirchengemeinden (sowie 20 Gemeinden anderer Muttersprache) in 89 Pastoralen Räumen und elf Bezirken. Seit 2008 ist Dr. Franz-Peter Tebartz-van Elst Bischof von Limburg. Limburg an der Lahn ist Amtssitz des Bischofs von Limburg. Die katholische Diözese umfasst das Gebiet vom Westerwald im Nordwesten über Biedenkopf im Nordosten bis Wiesbaden im Südwesten und Frankfurt am Main im Südosten. Hier leben etwa 2,8 Millionen Menschen – davon etwa 670.000 Katholiken. Weitere Informationen über die Diözese und ein Video zur Ökostrom-Offensive unter www.bistumlimburg.de. Das Bistum nutzt für seine Kommunikation auch den Kurznachrichtendienst Twitter (http://twitter.com/BistumLimburg).

Pressekontakt:

Robert G. Eberle
Leiter Informations- und Öffentlichkeitsarbeit des Bistums Limburg
Roßmarkt 4
65549 Limburg
Tel.: 06431-295277
Fax.: 06431-295481
email: r.eberle@bistumlimburg.de
homepage: http://www.bistumlimburg.de

Limburg an der Lahn

Bistum Limburg twittert mit erneuerbarer Energie – Umweltoffensive gegen Klimawandel: Christen wollen Schöpfung bewahren

Erneuerbare Energie für das Bistum Limburg

Umweltoffensive: Kirchengemeinden können ab 1. Juli Naturstrom beziehen

LIMBURG / FRANKFURT. Im Rahmen seiner Umweltoffensive setzt das Bistum Limburg nun auch auf sauberen Strom aus erneuerbaren Energien: Ab 1. Juli 2009 wird der Ökostromanbieter Naturstrom alle Einrichtungen der Diözese mit beliefern. Wie das Bistum dazu in Limburg mitteilte, wurden bestehende Rahmenverträge mit den Stromliefereranten um den Bezug von Ökostrom erweitert. Durch das Umstellen auf Ökostrom will die Diözese Limburg im Kampf gegen den Klimawandel die Kohlendioxid-Emissionen senken und einen Beitrag zum Ausbau erneuerbarer Energien leisten.

Die Mehrkosten für den Strom aus erneuerbaren Energien sind nach Angaben des Bistums gering: “Die Umstellung kann durch unsere Erfolge beim Energiesparen mitfinanziert werden. Mit unserem Umweltmanagement zur Bewahrung der Schöpfung können wir die Energiekosten insgesamt spürbar senken.” Das Bistum Limburg hat den flächendeckenden Aufbau von Umweltmanagementsystemen gestartet: In allen Einrichtungen der Diözese (zum Beispiel auch im Haus am Dom in Frankfurt am Main) und in den katholischen Kirchengemeinden. Ökostrom beziehen können – nach Verhandlungen mit den verschiedenen Energieversorgern – ab 1. Juli 2009 alle Kirchengemeinden, die einem Rahmenabkommen zum Strombezug beigetreten sind. Gemeinden, die ihren Strom von anderen Energieanbietern beziehen, können eine Umstellung auf Ökostrom prüfen und – soweit dies möglich ist – vornehmen.

Die Umstellung auf Ökostrom ist nach Überzeugung der Diözese ein weiterer Beitrag zur Bewahrung der Schöpfung. Das Bischöfliche Ordinariat forciert den bistumsweiten Aufbau von Umweltmanagementsystemen in allen katholischen Kirchengemeinden und Bistumseinrichtungen. Das Bistum empfiehlt allen Gemeinden und kirchlichen Einrichtungen die Umstellung auf Ökostrom. Umweltschutz lohnt sich nach Überzeugung des Bistums Limburg. Bereits im Jahr 2007 war das Bischöfliche Ordinariat als bundesweit erste Bistumsverwaltung nach der europäischen Umweltrichtlinie (EMAS II) zertifiziert worden. Damals wurden Umweltziele formuliert, nach denen unter anderem der Einsatz von umweltfreundlichen Produkten gesteigert und Energiekosten gesenkt werden sollten. Diese Umweltziele wurden erreicht und zum Teil sogar übertroffen: Schon im ersten Jahr konnten 25 Prozent Heizenergie, 14 Prozent Papier und acht Prozent Strom eingespart werden. “Als Christen bekennen wir uns zu unserer Verantwortung für den Umweltschutz und der Bewahrung der Schöpfung”, erklärt Bischof Dr. Franz-Peter Tebartz-van Elst (Limburg) den Hintergrund der Umweltschutzaktivitäten. Er ist überzeugt: “Als Kirche haben wir die Verantwortung und auch die Möglichkeit, an der Lösung der weltweiten Umweltprobleme tatkräftig mitzuwirken.”

– Im Bistum Limburg gibt es 308 Kirchengemeinden (sowie 20 Gemeinden anderer Muttersprache) in 89 Pastoralen Räumen und elf Bezirken. Seit 2008 ist Dr. Franz-Peter Tebartz-van Elst Bischof von Limburg. Limburg an der Lahn ist Amtssitz des Bischofs von Limburg. Die katholische Diözese umfasst das Gebiet vom Westerwald im Nordwesten über Biedenkopf im Nordosten bis Wiesbaden im Südwesten und Frankfurt am Main im Südosten. Hier leben etwa 2,8 Millionen Menschen – davon etwa 670.000 Katholiken. Weitere Informationen über die Diözese und ein Video zur Ökostrom-Offensive unter www.bistumlimburg.de. Das Bistum nutzt für seine Kommunikation auch den Kurznachrichtendienst Twitter (http://twitter.com/BistumLimburg).

Pressekontakt:

Robert G. Eberle
Leiter Informations- und Öffentlichkeitsarbeit des Bistums Limburg
Roßmarkt 4
65549 Limburg
Tel.: 06431-295277
Fax.: 06431-295481
email: r.eberle@bistumlimburg.de
homepage: http://www.bistumlimburg.de