Erste amtliche Grundwasseruntersuchung der Bohrung Gerstungen 1/2008 zeigt Beeinflussung durch…

Erfurt

Erste amtliche Grundwasseruntersuchung der Bohrung Gerstungen 1/2008 zeigt Beeinflussung durch Salzabwasser der Kaliindustrie

Gestern, am 30. Oktober 2008, fand in der Bohrung Gerstungen 1/2008 die angekündigte erste amtliche Probenahme des tiefen Grundwassers unter Beteiligung der Öffentlichkeit und der Gemeinde Gerstungen statt. Die Untersuchungen und die Bohrung dienen der Klärung der Zulassungsfähigkeit einer weiteren Versenkung von Kaliabwässern der Fabrik Unterbreizbach unter den spezifischen geologischen Verhältnissen der Gerstunger Mulde. Dazu ist die Prüfung der Grundwasserbeschaffenheit im tiefen Buntsandstein und die Klärung, ob es dort eine Beeinflussung durch Salzabwässer gibt, notwendig.

Hierzu liegen jetzt für den repräsentativen Probenahmepunkt bei einer Tiefe von 480 m erste Analysenergebnisse vor, die eine Beeinflussung des natürlich versalzenen Grundwassers zusätzlich durch Salzabwasser zeigen.

„Unter diesen Umständen ist die Erteilung einer weiteren Versenkgenehmigung für die Salzabwasserspeicherung in der Gerstunger Mulde nach meiner Auffassung nicht begründbar“, so der Staatssekretär im Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt, Stefan Baldus.

In den nächsten Tagen werden die Fachbehörden die Untersuchungen und die Bewertung der Ergebnisse gründlich weiterführen.

Katrin Trommer-Huckauf
Pressesprecherin/Öffentlichkeitsarbeit
Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt
Beethovenstraße 3
99096 Erfurt
Tel.: 0361 / 37 99 930
Fax: 0361 / 37 99 939
E-Mail: pressestelle@tmlnu.thueringen.de
Internet: www.thueringen.de/tmlnu

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Erste amtliche Grundwasseruntersuchung der Bohrung Gerstungen 1/2008 zeigt Beeinflussung durch Salzabwasser der Kaliindustrie

Gestern, am 30. Oktober 2008, fand in der Bohrung Gerstungen 1/2008 die angekündigte erste amtliche Probenahme des tiefen Grundwassers unter Beteiligung der Öffentlichkeit und der Gemeinde Gerstungen statt. Die Untersuchungen und die Bohrung dienen der Klärung der Zulassungsfähigkeit einer weiteren Versenkung von Kaliabwässern der Fabrik Unterbreizbach unter den spezifischen geologischen Verhältnissen der Gerstunger Mulde. Dazu ist die Prüfung der Grundwasserbeschaffenheit im tiefen Buntsandstein und die Klärung, ob es dort eine Beeinflussung durch Salzabwässer gibt, notwendig.

Hierzu liegen jetzt für den repräsentativen Probenahmepunkt bei einer Tiefe von 480 m erste Analysenergebnisse vor, die eine Beeinflussung des natürlich versalzenen Grundwassers zusätzlich durch Salzabwasser zeigen.

„Unter diesen Umständen ist die Erteilung einer weiteren Versenkgenehmigung für die Salzabwasserspeicherung in der Gerstunger Mulde nach meiner Auffassung nicht begründbar“, so der Staatssekretär im Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt, Stefan Baldus.

In den nächsten Tagen werden die Fachbehörden die Untersuchungen und die Bewertung der Ergebnisse gründlich weiterführen.

Katrin Trommer-Huckauf
Pressesprecherin/Öffentlichkeitsarbeit
Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt
Beethovenstraße 3
99096 Erfurt
Tel.: 0361 / 37 99 930
Fax: 0361 / 37 99 939
E-Mail: pressestelle@tmlnu.thueringen.de
Internet: www.thueringen.de/tmlnu