Huber: Von den Besten lernen – Wasserversorger optimieren laufend – Trinkwasser ‘1A’ in Qualität…

München

Huber: Von den Besten lernen – Wasserversorger optimieren laufend – Trinkwasser ‘1A’ in Qualität und Preis
‘Bereits 3. Benchmarking-Projekt – bisher 180 Wasserversorger dabei’
Dem permanenten Streben nach Verbesserung ist es zu verdanken, dass Bayerns Wasserversorger seit Jahrzehnten eine ‘1A’ Trinkwasserqualität zu günstigen Preisen anbieten können. Dieses Lob zollte Umweltstaatssekretär Marcel Huber den bayerischen Wasserversorgungsunternehmen heute zum Abschluss der 3. Effizienz- und Qualitätsuntersuchung. Huber: ‘Bayerns Wasserversorger unterziehen sich einem freiwilligen Benchmarking, um von den Besten ihrer Zunft zu lernen. So bleibt Trinkwasser günstig. Im Freistaat kostet Trinkwasser durchschnittlich nur 1,48 Euro pro Kubikmeter statt 1,85 Euro im Bundesvergleich.’ Der Benchmarking-Prozess optimierte u.a. die technische Überwachung der Leitungsnetze, verbesserte die Ruf- und Bereitschaftsdienstorganisation und verringerte die Verwaltungskosten um bis zu ein Viertel. Huber rief gerade die kleinen und kleinsten Wasserversorger auf, dieses Modernisierungsinstrument stärker zu nutzen und lehnte die Brüsseler Forderung nach mehr Wettbewerb oder gar eine Vollprivatisierung entschieden ab. ‘Wasser ist das wichtigste Lebensmittel und keine handelbare Ware wie jede andere. Die Versorgung der Bevölkerung gerade in Zeiten des Klimawandels mit längeren Trockenperioden werden wir nicht kurzsichtigen, wirtschaftlichen Interessen überlassen’, so der Staatssekretär.
Seit 2000 haben bei den drei Runden des freiwilligen Benchmarking-Projektes rund 180 Unternehmen teilweise mehrmals mitgemacht und dadurch ihr Optimierungspotenzial bei Kosten, Effizienz, Qualität oder Umweltschutz erkannt und in einem nächsten Schritt umgesetzt. Die Projektteilnehmer konnten die Verwaltungskosten durch eine besser angepasste Ablaufstruktur und Kooperationen mit anderen Einrichtungen deutlich reduzieren: Lag der Mittelwert der Verwaltungskosten im Jahr 2000 noch bei 0,22 Euro pro Kubikmeter Wasser, so verringerte er sich auf 0,17 Euro im Jahr 2006. Rund 2.400 kommunale Unternehmen versorgen die Einwohner Bayerns flächendeckend mit Wasser aus 3.400 Wassergewinnungsanlagen mit rund 10.000 Brunnen und Quellen sowie 2 Trinkwassertalsperren. Die hohe Trinkwasserqualität wird durch 3.400 Wasserschutzgebiete garantiert. 92 Prozent des Trinkwassers stammen aus Grund- und Quellwasser, zwei Drittel des Trinkwassers gelangen naturrein, das heißt ohne weitere Aufbereitung, zum Verbraucher.
Weitere Informationen: http://www.wasser.bayern.de
Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz
www.stmugv.bayern.de

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Huber: Von den Besten lernen – Wasserversorger optimieren laufend – Trinkwasser ‘1A’ in Qualität und Preis
‘Bereits 3. Benchmarking-Projekt – bisher 180 Wasserversorger dabei’
Dem permanenten Streben nach Verbesserung ist es zu verdanken, dass Bayerns Wasserversorger seit Jahrzehnten eine ‘1A’ Trinkwasserqualität zu günstigen Preisen anbieten können. Dieses Lob zollte Umweltstaatssekretär Marcel Huber den bayerischen Wasserversorgungsunternehmen heute zum Abschluss der 3. Effizienz- und Qualitätsuntersuchung. Huber: ‘Bayerns Wasserversorger unterziehen sich einem freiwilligen Benchmarking, um von den Besten ihrer Zunft zu lernen. So bleibt Trinkwasser günstig. Im Freistaat kostet Trinkwasser durchschnittlich nur 1,48 Euro pro Kubikmeter statt 1,85 Euro im Bundesvergleich.’ Der Benchmarking-Prozess optimierte u.a. die technische Überwachung der Leitungsnetze, verbesserte die Ruf- und Bereitschaftsdienstorganisation und verringerte die Verwaltungskosten um bis zu ein Viertel. Huber rief gerade die kleinen und kleinsten Wasserversorger auf, dieses Modernisierungsinstrument stärker zu nutzen und lehnte die Brüsseler Forderung nach mehr Wettbewerb oder gar eine Vollprivatisierung entschieden ab. ‘Wasser ist das wichtigste Lebensmittel und keine handelbare Ware wie jede andere. Die Versorgung der Bevölkerung gerade in Zeiten des Klimawandels mit längeren Trockenperioden werden wir nicht kurzsichtigen, wirtschaftlichen Interessen überlassen’, so der Staatssekretär.
Seit 2000 haben bei den drei Runden des freiwilligen Benchmarking-Projektes rund 180 Unternehmen teilweise mehrmals mitgemacht und dadurch ihr Optimierungspotenzial bei Kosten, Effizienz, Qualität oder Umweltschutz erkannt und in einem nächsten Schritt umgesetzt. Die Projektteilnehmer konnten die Verwaltungskosten durch eine besser angepasste Ablaufstruktur und Kooperationen mit anderen Einrichtungen deutlich reduzieren: Lag der Mittelwert der Verwaltungskosten im Jahr 2000 noch bei 0,22 Euro pro Kubikmeter Wasser, so verringerte er sich auf 0,17 Euro im Jahr 2006. Rund 2.400 kommunale Unternehmen versorgen die Einwohner Bayerns flächendeckend mit Wasser aus 3.400 Wassergewinnungsanlagen mit rund 10.000 Brunnen und Quellen sowie 2 Trinkwassertalsperren. Die hohe Trinkwasserqualität wird durch 3.400 Wasserschutzgebiete garantiert. 92 Prozent des Trinkwassers stammen aus Grund- und Quellwasser, zwei Drittel des Trinkwassers gelangen naturrein, das heißt ohne weitere Aufbereitung, zum Verbraucher.
Weitere Informationen: http://www.wasser.bayern.de
Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz
www.stmugv.bayern.de