Ländliche Entwicklung zum Schlüsselsektor ausbauen

Berlin

Ländliche Entwicklung zum Schlüsselsektor ausbauen

Wir müssen den Hungernden wieder eine Lebensperspektive geben

Zum morgigen Welternährungstag erklären der entwicklungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dr. Christian Ruck MdB und der zuständige Berichterstatter, Dr. Wolf Bauer MdB:

Fast eine Milliarde Menschen weltweit leiden Hunger. Hunger ist eine der schlimmsten Geißeln der Menschheit. Täglich sterben 24.000 Menschen, davon 18.000 Kinder, an Unterernährung und ihren Folgen. Auf die Hungerkrise muss die Entwicklungspolitik sofort und nachhaltig reagieren. Wir müssen den Hungernden wieder eine Lebensperspektive geben, nicht zuletzt, weil politische Instabilität in den betroffenen Ländern droht, die letztlich auch uns in Deutschland gefährdet.

Es ist richtig, dass die Bundesregierung die Mittel dafür um über 500 Mio. Euro erhöht hat. Sie muss aber auch die Ländliche Entwicklung wieder zum Schlüsselsektor aufwerten. Ländlicher Entwicklung, der Förderung von standortgerechter Landwirtschaft und Agrarforschung unter Einschluss der grünen Gentechnik muss wieder hohe und stetige Priorität eingeräumt werden. Der Aufwuchs für die Ländliche Entwicklung darf keine Eintagsfliege sein.

Zusätzlich müssen Agrarsubventionen und Handelshemmnissen abgebaut und die Pläne zu Beimischquoten und Bioenergie hinterfragt werden. Wir dürfen uns auch nicht scheuen, mit unseren Partnern ergebnisoffen über heiße Eisen wie die Chancen und Risiken von Grüner Gentechnik in der Landwirtschaft zu diskutieren. Das und nicht weniger sind wir unseren Partnerländern und den Hungernden auf der Welt schuldig.

CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
mailto:fraktion@cducsu.de
http://www.cducsu.de

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Wir müssen den Hungernden wieder eine Lebensperspektive geben

Zum morgigen Welternährungstag erklären der entwicklungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dr. Christian Ruck MdB und der zuständige Berichterstatter, Dr. Wolf Bauer MdB:

Fast eine Milliarde Menschen weltweit leiden Hunger. Hunger ist eine der schlimmsten Geißeln der Menschheit. Täglich sterben 24.000 Menschen, davon 18.000 Kinder, an Unterernährung und ihren Folgen. Auf die Hungerkrise muss die Entwicklungspolitik sofort und nachhaltig reagieren. Wir müssen den Hungernden wieder eine Lebensperspektive geben, nicht zuletzt, weil politische Instabilität in den betroffenen Ländern droht, die letztlich auch uns in Deutschland gefährdet.

Es ist richtig, dass die Bundesregierung die Mittel dafür um über 500 Mio. Euro erhöht hat. Sie muss aber auch die Ländliche Entwicklung wieder zum Schlüsselsektor aufwerten. Ländlicher Entwicklung, der Förderung von standortgerechter Landwirtschaft und Agrarforschung unter Einschluss der grünen Gentechnik muss wieder hohe und stetige Priorität eingeräumt werden. Der Aufwuchs für die Ländliche Entwicklung darf keine Eintagsfliege sein.

Zusätzlich müssen Agrarsubventionen und Handelshemmnissen abgebaut und die Pläne zu Beimischquoten und Bioenergie hinterfragt werden. Wir dürfen uns auch nicht scheuen, mit unseren Partnern ergebnisoffen über heiße Eisen wie die Chancen und Risiken von Grüner Gentechnik in der Landwirtschaft zu diskutieren. Das und nicht weniger sind wir unseren Partnerländern und den Hungernden auf der Welt schuldig.

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