Management technischer Anlagen in Gebäuden: Betreibernachmittag hat den Nerv der Fachleute…

Hannover

Management technischer Anlagen in Gebäuden: Betreibernachmittag hat den Nerv der Fachleute getroffen

Karlsruhe/Nürnberg: Insgesamt über 100 Fachleute haben sich bei Betreibernachmittagen in Karlsruhe und Nürnberg von TÜV NORD Systems über das Management technischer Anlagen informiert. Der Energieverbrauch dieser Anlagen in Gebäuden war eines der Hauptthemen. Vertriebs-Ingenieur für Süddeutschland, Rainer Jandl, freute sich: „Die Diskussion im Plenum, die informellen Gespräche während der Pausen und auch das Feedback vieler Teilnehmer haben gezeigt, dass wir mit unseren Themen den Nerv getroffen haben.“ TÜV NORD Systems nimmt als Zugelassene Überwachungsstelle (ZÜS) in ganz Deutschland notwendige Prüfungen vor: an Aufzügen, Druckgeräten, Druckbehältern, Druckbehälter- und Tankanlagen. Das Unternehmen prüft nicht nur, sondern achtet auch auf Einsatzbedingungen, das Umfeld und mögliche Wechselwirkungen. Das TÜV NORD-Kundenportal ermöglicht einen schnellen Zugriff auf alle Angaben einer Anlage zur Wartung und Instandhaltung.

Viele Betreiber raumlufttechnischer Anlagen haben vor allem die technische Funktion und Sicherheit im Fokus. Allerdings werden nach einer EU-Richtlinie auch diese Anlagen in die Berechnung der Energieeffizienz von Nichtwohngebäuden herangezogen. Das bedeutet, dass Anlagen ab einer Leistung von 12 kW regelmäßig auf ihren Wirkungsgrad untersucht werden müssen, wie Dirk Renschen und Dr. Christoph Sinder von DMT erläuterten. Bei einer solchen energetischen Inspektion werden sowohl einzelne Komponenten als auch das gesamte System untersucht. „Dabei spielt auch die technische Funktionsfähigkeit eine entscheidende Rolle: Nur optimal eingestellte und funktionierende Anlagen werden energetisch optimal laufen“, so Renschen.

Rechtsanwalt Hartmut Hardt plädierte in seinem Referat für ein strukturiertes Risikomanagement und in der Organisation eines Betriebs sowie eine eindeutige Zuordnung von Verantwortungen. Dabei hob er besonders Gefährdungsbeurteilungen, Arbeitsschutzmaßnahmen, Betriebsanweisungen und wiederkehrende Prüfungen hervor. Für eindeutige Regeln ist der Betreiber verantwortlich, bei Störungen oder Unfällen komme unter Umständen ein Organisationsverschulden in Betracht. Daher empfahl Hardt, sich besonders bei den Sorgfaltsanforderungen aus unterschiedlichen Rechtsgebieten fachliche Unterstützung von außerhalb des eigenen Unternehmens zu holen, auch und gerade in Hinblick auf Regelungen der Betriebssicherheitsverordnung.

LiftCheck macht Zustand transparent
Die richtige Information zu richtiger Zeit entscheiden häufig über den Erfolg oder Misserfolg einer Investition. „Mit dem TÜV NORD LiftCheck erhalten Betreiber nicht nur neutrale, fundierte Aussagen über den Ist-Zustand von Aufzugsanlagen, sondern auch in welchem Umfang und Zeitraum Investitionen sinnvoll sind“, sagte Andreas Baar von TÜV NORD Systems. „Dabei werden wichtige Komponenten wie Triebwerk und Triebwerksraum, elektrische Steuerung, Sicherheitselemente, Fahrschacht, Schachttüren und Fahrkorb ebenso bewertet wie die Anlagenpflege – und auch die Energieeffizienz.“ Die VDI-Richtlinie 4707 schafft die Grundlage für eine energetische Bewertung von Aufzugsanlagen um Rahmen der Gesamt-Energieeffizienz von Gebäuden und unterstützt das ressouceneffiziente Wirtschaften. Wie Elektrogeräte auch werden Aufzüge in Energieeffizienzklassen eingeordnet von A mit niedrigem Energieverbrauch bis zu G mit hohem Energieverbrauch. Ermittelt wird der Bedarf für Stillstands- und Betriebszeiten. Abhängig von der Nutzung der Anlage wird dabei die Energieeffizienz ermittelt. TÜV NORD Systems vergibt für geprüfte Aufzüge und Aufzugsanlagen das Energieeffizienzlabel für Aufzüge.

Natürlich berücksichtigt der TÜV NORD LiftCheck auch individuelle Betreiberwünsche und kann als dokumentierter Qualitätsnachweis bereits ausgeführter Arbeiten genutzt werden. Ganz gleich ob eine Modernisierung, Nutzungsänderung oder eine allgemeine Bestandsaufnahme geplant ist, die Aufzugsfachleute von TÜV NORD Systems mit ihrer langjährigen Erfahrung erstellen detaillierte Protokolle, die Betreibern helfen, gezielt zu investieren und unnötige Kosten zu vermeiden. Der LiftCheck hat bereits neben anderen die Deutsche Bundesbank, Hamburg-Mannheimer Versicherungen, Philips Semiconductors und Tchibo überzeugt.

Elektronische Prüfbücher für mehr Sicherheit und Transparenz
Betreiber technischer Anlagen müssen nicht nur den Sicherheitsstand ermitteln und bewerten, sondern auch Wartungs- und Reparaturarbeiten lückenlos dokumentieren. „Das elektronische Prüfbuch im TÜV NORD-Kundenportal unterstützt Entscheider und Verantwortliche in Betrieben mit überwachungsbedürftigen Anlagen bei der Verwaltung ihrer Betreiberpflichten gemäß Betriebssicherheitsverordnung und sorgt so mit Transparenz für mehr Sicherheit“, sagte Stefan Erdmann von TÜV NORD Systems.

Das von TÜV NORD Systems entwickelte Prüfbuch zeigt die Prüffristen sowie die Wartungs- und Reparaturarbeiten zur Mängelerhebung an, verwaltet Prüfbescheinigungen und Rechnungen und dokumentiert die Mängelbeseitigung. Die aufwändige Recherche gesetzlicher Anforderungen an Betreiber entfällt: Alle Informationen sind jederzeit im Internet in einem geschützten Bereich abrufbar. Die Datenverwaltung übernimmt das Rechenzentrum der TÜV NORD Gruppe, eine kostenlose Hotline bietet Unterstützung.

Über die TÜV NORD Gruppe
„Wir machen die Welt sicherer“: Die TÜV NORD Gruppe (www.tuev-nord.de) ist mit über 8.000 Mitarbeitern, davon mehr als 6.300 mit technisch-naturwissenschaftlichem Hintergrund, einer der größten technischen Dienstleister in Deutschland. Darüber hinaus ist sie in über 70 Staaten Europas, Asiens, Afrikas und Amerikas tätig. Die führende Marktposition verdankt die Gruppe der technischen Kompetenz und einem breiten Beratungs-, Service- und Prüfspektrum in den Geschäftsbereichen Mobilität, Industrie Services, International, Rohstoffe sowie Bildung und Personal.

Über TÜV NORD Systems
TÜV NORD Systems nimmt eine führende Rolle bei der Prüfung technischer Anlagen, standortübergreifender Beratung in technischen Grundsatzfragen, Sonderprüfungen und Begutachtungen ein. Als Zugelassene Überwachungsstelle (ZÜS) bietet das Untenehmen bundesweit seine Prüfdienstleistungen an. Schwerpunkte der Arbeit sind überwachungsbedürftige Druckgeräteanlagen, Systemtechnik, Elektro- und Leittechnik, Fördertechnik, Tankanlagen und Werkstofftechnik. Fachleute des Unternehmens sind auch in Europa und Übersee im Einsatz.

Pressekontakt/Redaktion dieser Meldung:
TÜV NORD Gruppe · Konzern-Kommunikation
Jochen May Telefon 0511 986-1324, Fax -28991324
Mail: presse@tuev-nord.de
Web: www.tuev-nord.de/presse

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Management technischer Anlagen in Gebäuden: Betreibernachmittag hat den Nerv der Fachleute getroffen

Karlsruhe/Nürnberg: Insgesamt über 100 Fachleute haben sich bei Betreibernachmittagen in Karlsruhe und Nürnberg von TÜV NORD Systems über das Management technischer Anlagen informiert. Der Energieverbrauch dieser Anlagen in Gebäuden war eines der Hauptthemen. Vertriebs-Ingenieur für Süddeutschland, Rainer Jandl, freute sich: „Die Diskussion im Plenum, die informellen Gespräche während der Pausen und auch das Feedback vieler Teilnehmer haben gezeigt, dass wir mit unseren Themen den Nerv getroffen haben.“ TÜV NORD Systems nimmt als Zugelassene Überwachungsstelle (ZÜS) in ganz Deutschland notwendige Prüfungen vor: an Aufzügen, Druckgeräten, Druckbehältern, Druckbehälter- und Tankanlagen. Das Unternehmen prüft nicht nur, sondern achtet auch auf Einsatzbedingungen, das Umfeld und mögliche Wechselwirkungen. Das TÜV NORD-Kundenportal ermöglicht einen schnellen Zugriff auf alle Angaben einer Anlage zur Wartung und Instandhaltung.

Viele Betreiber raumlufttechnischer Anlagen haben vor allem die technische Funktion und Sicherheit im Fokus. Allerdings werden nach einer EU-Richtlinie auch diese Anlagen in die Berechnung der Energieeffizienz von Nichtwohngebäuden herangezogen. Das bedeutet, dass Anlagen ab einer Leistung von 12 kW regelmäßig auf ihren Wirkungsgrad untersucht werden müssen, wie Dirk Renschen und Dr. Christoph Sinder von DMT erläuterten. Bei einer solchen energetischen Inspektion werden sowohl einzelne Komponenten als auch das gesamte System untersucht. „Dabei spielt auch die technische Funktionsfähigkeit eine entscheidende Rolle: Nur optimal eingestellte und funktionierende Anlagen werden energetisch optimal laufen“, so Renschen.

Rechtsanwalt Hartmut Hardt plädierte in seinem Referat für ein strukturiertes Risikomanagement und in der Organisation eines Betriebs sowie eine eindeutige Zuordnung von Verantwortungen. Dabei hob er besonders Gefährdungsbeurteilungen, Arbeitsschutzmaßnahmen, Betriebsanweisungen und wiederkehrende Prüfungen hervor. Für eindeutige Regeln ist der Betreiber verantwortlich, bei Störungen oder Unfällen komme unter Umständen ein Organisationsverschulden in Betracht. Daher empfahl Hardt, sich besonders bei den Sorgfaltsanforderungen aus unterschiedlichen Rechtsgebieten fachliche Unterstützung von außerhalb des eigenen Unternehmens zu holen, auch und gerade in Hinblick auf Regelungen der Betriebssicherheitsverordnung.

LiftCheck macht Zustand transparent
Die richtige Information zu richtiger Zeit entscheiden häufig über den Erfolg oder Misserfolg einer Investition. „Mit dem TÜV NORD LiftCheck erhalten Betreiber nicht nur neutrale, fundierte Aussagen über den Ist-Zustand von Aufzugsanlagen, sondern auch in welchem Umfang und Zeitraum Investitionen sinnvoll sind“, sagte Andreas Baar von TÜV NORD Systems. „Dabei werden wichtige Komponenten wie Triebwerk und Triebwerksraum, elektrische Steuerung, Sicherheitselemente, Fahrschacht, Schachttüren und Fahrkorb ebenso bewertet wie die Anlagenpflege – und auch die Energieeffizienz.“ Die VDI-Richtlinie 4707 schafft die Grundlage für eine energetische Bewertung von Aufzugsanlagen um Rahmen der Gesamt-Energieeffizienz von Gebäuden und unterstützt das ressouceneffiziente Wirtschaften. Wie Elektrogeräte auch werden Aufzüge in Energieeffizienzklassen eingeordnet von A mit niedrigem Energieverbrauch bis zu G mit hohem Energieverbrauch. Ermittelt wird der Bedarf für Stillstands- und Betriebszeiten. Abhängig von der Nutzung der Anlage wird dabei die Energieeffizienz ermittelt. TÜV NORD Systems vergibt für geprüfte Aufzüge und Aufzugsanlagen das Energieeffizienzlabel für Aufzüge.

Natürlich berücksichtigt der TÜV NORD LiftCheck auch individuelle Betreiberwünsche und kann als dokumentierter Qualitätsnachweis bereits ausgeführter Arbeiten genutzt werden. Ganz gleich ob eine Modernisierung, Nutzungsänderung oder eine allgemeine Bestandsaufnahme geplant ist, die Aufzugsfachleute von TÜV NORD Systems mit ihrer langjährigen Erfahrung erstellen detaillierte Protokolle, die Betreibern helfen, gezielt zu investieren und unnötige Kosten zu vermeiden. Der LiftCheck hat bereits neben anderen die Deutsche Bundesbank, Hamburg-Mannheimer Versicherungen, Philips Semiconductors und Tchibo überzeugt.

Elektronische Prüfbücher für mehr Sicherheit und Transparenz
Betreiber technischer Anlagen müssen nicht nur den Sicherheitsstand ermitteln und bewerten, sondern auch Wartungs- und Reparaturarbeiten lückenlos dokumentieren. „Das elektronische Prüfbuch im TÜV NORD-Kundenportal unterstützt Entscheider und Verantwortliche in Betrieben mit überwachungsbedürftigen Anlagen bei der Verwaltung ihrer Betreiberpflichten gemäß Betriebssicherheitsverordnung und sorgt so mit Transparenz für mehr Sicherheit“, sagte Stefan Erdmann von TÜV NORD Systems.

Das von TÜV NORD Systems entwickelte Prüfbuch zeigt die Prüffristen sowie die Wartungs- und Reparaturarbeiten zur Mängelerhebung an, verwaltet Prüfbescheinigungen und Rechnungen und dokumentiert die Mängelbeseitigung. Die aufwändige Recherche gesetzlicher Anforderungen an Betreiber entfällt: Alle Informationen sind jederzeit im Internet in einem geschützten Bereich abrufbar. Die Datenverwaltung übernimmt das Rechenzentrum der TÜV NORD Gruppe, eine kostenlose Hotline bietet Unterstützung.

Über die TÜV NORD Gruppe
„Wir machen die Welt sicherer“: Die TÜV NORD Gruppe (www.tuev-nord.de) ist mit über 8.000 Mitarbeitern, davon mehr als 6.300 mit technisch-naturwissenschaftlichem Hintergrund, einer der größten technischen Dienstleister in Deutschland. Darüber hinaus ist sie in über 70 Staaten Europas, Asiens, Afrikas und Amerikas tätig. Die führende Marktposition verdankt die Gruppe der technischen Kompetenz und einem breiten Beratungs-, Service- und Prüfspektrum in den Geschäftsbereichen Mobilität, Industrie Services, International, Rohstoffe sowie Bildung und Personal.

Über TÜV NORD Systems
TÜV NORD Systems nimmt eine führende Rolle bei der Prüfung technischer Anlagen, standortübergreifender Beratung in technischen Grundsatzfragen, Sonderprüfungen und Begutachtungen ein. Als Zugelassene Überwachungsstelle (ZÜS) bietet das Untenehmen bundesweit seine Prüfdienstleistungen an. Schwerpunkte der Arbeit sind überwachungsbedürftige Druckgeräteanlagen, Systemtechnik, Elektro- und Leittechnik, Fördertechnik, Tankanlagen und Werkstofftechnik. Fachleute des Unternehmens sind auch in Europa und Übersee im Einsatz.

Pressekontakt/Redaktion dieser Meldung:
TÜV NORD Gruppe · Konzern-Kommunikation
Jochen May Telefon 0511 986-1324, Fax -28991324
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