Mehr Nachhaltigkeit im Obst- und Gemüsehandel mit Hilfe der BASF Ökoeffizienz-Analyse

Ludwigshafen

Mehr Nachhaltigkeit im Obst- und Gemüsehandel mit Hilfe der BASF Ökoeffizienz-Analyse

– Analyse der Ökoeffizienz von Äpfeln aus Deutschland, Italien, Neuseeland, Chile und Argentinien
– Ertrag, Transport und Kühlung sind wichtigste Kriterien
– BASF Crop Protection auf der Fruit Logistica vom 4. bis zum 6. Februar 2009 in Berlin

Ist es ökologisch vertretbar, einen Apfel zu kaufen, der von Übersee kommt? Sollte man nicht grundsätzlich lieber zu Obst aus nationaler oder sogar lokaler Produktion greifen, um sich umweltbewusst zu verhalten? Diese und ähnliche Fragestellungen treiben die Verbraucher immer häufiger bei ihrer Kaufentscheidung um. Eine Bauchentscheidung ist dabei allerdings oft irreführend. Objektive Methoden, wie die Ökoeffizienz-Analyse von der BASF, sind deshalb für die Einschätzung der Nachhaltigkeit unerlässlich.

BASF Ökoeffizienz-Analyse für Obst und Gemüse: REWE Group und BASF Crop Protection ermitteln Einflussgrößen auf die Nachhaltigkeit von Apfelproduktion und –handel.

Die BASF hat für REWE eine Ökoeffizienz-Analyse erstellt, deren Fragestellung lautete: welcher Apfel im Angebot eines deutschen REWE Supermarktes ist ökoeffizienter?

Untersucht und bewertet wurden Äpfel der Sorte Braeburn, exemplarisch im November und im April, aus den Anbauregionen Deutschland, Italien, Neuseeland, Chile und Argentinien.

In der Analyse wurde der gesamte Lebensweg des Apfels in Bezug auf Umwelteinfluss und Kosten bewertet: von der Rohstoffgewinnung für die Betriebsmittel über den Anbau bis hin zur Bereitstellung im deutschen Supermarkt. Dabei war eine ganzheitliche Betrachtung besonders wichtig. Erstmalig umfasst eine solche Analyse neben dem Energie- auch den Ressourcenverbrauch, die Emissionen in Luft, Wasser und Boden, den Flächenbedarf sowie das Toxizitäts- und Risikopotential.

Die Ergebnisse sind gleichermaßen erwartungsgemäß wie verblüffend: es macht für die Ökoeffizienz keinen Unterschied, ob die Äpfel aus Deutschland oder Italien kommen. Dafür ist der Braeburn-Apfel aus Übersee im April aber teilweise ökologischer als ein europäischer Apfel.

Die Analyse zeigt, dass durch den Transport des Apfels aus Übersee weniger Energie verbraucht wird als durch die Lagerung des europäischen Apfels in Kühlhäusern. Der gezielte Einsatz von Dünger und Pflanzenschutzmitteln verbessert die Ökoeffizienz: höhere Erträge reduzieren den Flächenbedarf und die Umweltbelastung.

Aus der Ökoeffizienz-Analyse können Maßnahmen für Prozessverbesserungen bezüglich Kosten und Ökologie abgeleitet werden. Darüber hinaus ist sie hilfreich bei Strategieentscheidungen, beispielsweise für den Einkauf.

Ökoeffizienz-Analyse zur Bewertung von Nachhaltigkeit

Die von der BASF SE entwickelte und vom TÜV zertifizierte Methode bewertet wirtschaftliche und ökologische Auswirkungen über den gesamten Lebensweg und wurde bereits über 350 Mal für die BASF und externe Kunden erfolgreich angewandt. Mit ihr werden die entscheidenden Stellschrauben zur Verbesserung der Nachhaltigkeit eines Produktes entlang der Wertschöpfungskette identifiziert. So werden alle Teilnehmer der Beschaffungskette am Verbesserungsprozess beteiligt. Mit Hilfe der Ökoeffizienz-Analyse können ähnliche Produkte oder Verfahren verglichen werden. „Nur über eine solche ganzheitliche Erfassung aller Einflüsse kann die beste Balance zwischen Anforderungen der Wirtschaft, Gesellschaft und Umwelt gefunden werden“, so Klaus Welsch, Leiter der Geschäftseinheit Pflanzenschutz Europa bei der BASF.

Mehr Informationen zur Öko-Effizienzanalyse finden Sie hier: www.basf.com/success.

BASF auf der Fruit Logistica 2009 in Berlin
Bereits zum vierten Mal präsentiert sich die BASF Crop Protection auf der internationalen Messe für Früchte- und Gemüsemarketing „Fruit Logistica“, die vom 4. bis zum 6. Februar 2009 in Berlin stattfindet.

Unter dem Motto „Living Food Quality Together“ baut der Unternehmensbereich Pflanzenschutz der BASF die Partnerschaften mit den Lebensmittelwertschöpfungsketten in unterschiedlichen Ländern und Kulturen konsequent aus.

Dabei unterstützt die BASF ihre Partner auch bei der Umsetzung von Nachhaltigkeit in ihren Geschäftsprozessen: Sei es eine Optimierung des nachhaltigen Anbaus von Obst und Gemüse im Erzeugerland, eine optimierte Beschaffungsstrategie oder auch die Definierung einer Nachhaltigkeitsstrategie.

Am Stand der BASF können Messebesucher eine Ökoeffizienz-Analyse modellhaft selbst durchkalkulieren und so erfahren, wie die einzelnen Faktoren des Lebensweges die Nachhaltigkeit eines Apfels beeinflussen.

Podiumsdiskussion zum Thema: „Nachhaltigkeit, Landwirtschaft und Verbraucher: Hintergrund und Auswirkungen für Handel und Industrie“

Was bedeutet Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft eigentlich? Welchen Einfluss hat der stärkere Fokus auf eine nachhaltige Produktion auf Handel und Industrie? Neben Kriterien wie Geschmack, Optik und Preis von Obst und Gemüse spielen immer stärker auch ökologische und soziale Aspekte eine Rolle. Parameter, wie die Arbeitsbedingungen in den Produktionsstätten oder die nachhaltige Nutzung natürlicher Ressourcen führen zu einer Emotionalisierung des Angebots und damit gleichzeitig zu neuen Chancen für den Einzelhandel und die Industrie.

Die Hintergründe und Auswirkungen dieses Trends stehen deshalb auch im Zentrum einer Podiumsdiskussion am 5. Februar 2009 auf der „Fruit Logistica“ in Berlin. Vertreter aus Handel, Landwirtschaft, der BASF sowie der Verbraucherzentrale Bundesverband diskutieren Fragen rund um das große Schlagwort Nachhaltigkeit und seine Auswirkungen.

Sie finden die BASF auf der „Fruit Logistica“, Halle 21, Stand D-04.

Über den Unternehmensbereich Crop Protection
Der Unternehmensbereich Crop Protection der BASF hält mit einem Umsatz von 3.137 Millionen € im Jahr 2007 einen Spitzenplatz in der Branche. Als verlässlicher Partner der Landwirtschaft bietet der Bereich bewährte und innovative Fungizide, Insektizide und Herbizide an. Produkte und Dienstleistungen des Unternehmens¬bereichs helfen Landwirten, den Ertrag und die Qualität ihrer Erzeugnisse zu ver¬bessern. Weitere Anwendungen sind Zierpflanzen und Rasen, die Schädlings¬bekämpfung in öffentlichen und privaten Gebäuden sowie die Forstwirtschaft. BASF ist darauf ausgerichtet, neues Wissen schnell in Markterfolge umzusetzen. Die Vision des Unternehmens¬bereichs ist es, weltweit führend zu sein mit Innovationen, welche die landwirtschaftliche Produktion optimieren, die Ernährung verbessern und so die Lebens¬qualität einer wachsenden Weltbevölkerung steigern. Weitere Informationen zu BASF Crop Protection stehen im Internet unter der Adresse www.agro.basf.com.

Über BASF
BASF ist das führende Chemie-Unternehmen der Welt: The Chemical Company. Das Portfolio reicht von Öl und Gas über Chemikalien, Kunststoffe und Veredlungs¬produkte bis hin zu Pflanzenschutzmitteln und Feinchemikalien. Als zuverlässiger Partner hilft die BASF Ihren Kunden in nahezu allen Branchen, erfolgreicher zu sein. Mit hoch¬wertigen Produkten und intelligenten Lösungen trägt die BASF dazu bei, Antworten auf globale Herausforderungen wie Klimaschutz, Energieeffizienz, Ernährung und Mobilität zu finden. Die BASF beschäftigt mehr als 95.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und erzielte im Jahr 2007 einen Umsatz von fast 58 Milliarden €.

Weitere Informationen zur BASF im Internet unter www.basf.de.

Ludwigshafen

Mehr Nachhaltigkeit im Obst- und Gemüsehandel mit Hilfe der BASF Ökoeffizienz-Analyse

– Analyse der Ökoeffizienz von Äpfeln aus Deutschland, Italien, Neuseeland, Chile und Argentinien
– Ertrag, Transport und Kühlung sind wichtigste Kriterien
– BASF Crop Protection auf der Fruit Logistica vom 4. bis zum 6. Februar 2009 in Berlin

Ist es ökologisch vertretbar, einen Apfel zu kaufen, der von Übersee kommt? Sollte man nicht grundsätzlich lieber zu Obst aus nationaler oder sogar lokaler Produktion greifen, um sich umweltbewusst zu verhalten? Diese und ähnliche Fragestellungen treiben die Verbraucher immer häufiger bei ihrer Kaufentscheidung um. Eine Bauchentscheidung ist dabei allerdings oft irreführend. Objektive Methoden, wie die Ökoeffizienz-Analyse von der BASF, sind deshalb für die Einschätzung der Nachhaltigkeit unerlässlich.

BASF Ökoeffizienz-Analyse für Obst und Gemüse: REWE Group und BASF Crop Protection ermitteln Einflussgrößen auf die Nachhaltigkeit von Apfelproduktion und –handel.

Die BASF hat für REWE eine Ökoeffizienz-Analyse erstellt, deren Fragestellung lautete: welcher Apfel im Angebot eines deutschen REWE Supermarktes ist ökoeffizienter?

Untersucht und bewertet wurden Äpfel der Sorte Braeburn, exemplarisch im November und im April, aus den Anbauregionen Deutschland, Italien, Neuseeland, Chile und Argentinien.

In der Analyse wurde der gesamte Lebensweg des Apfels in Bezug auf Umwelteinfluss und Kosten bewertet: von der Rohstoffgewinnung für die Betriebsmittel über den Anbau bis hin zur Bereitstellung im deutschen Supermarkt. Dabei war eine ganzheitliche Betrachtung besonders wichtig. Erstmalig umfasst eine solche Analyse neben dem Energie- auch den Ressourcenverbrauch, die Emissionen in Luft, Wasser und Boden, den Flächenbedarf sowie das Toxizitäts- und Risikopotential.

Die Ergebnisse sind gleichermaßen erwartungsgemäß wie verblüffend: es macht für die Ökoeffizienz keinen Unterschied, ob die Äpfel aus Deutschland oder Italien kommen. Dafür ist der Braeburn-Apfel aus Übersee im April aber teilweise ökologischer als ein europäischer Apfel.

Die Analyse zeigt, dass durch den Transport des Apfels aus Übersee weniger Energie verbraucht wird als durch die Lagerung des europäischen Apfels in Kühlhäusern. Der gezielte Einsatz von Dünger und Pflanzenschutzmitteln verbessert die Ökoeffizienz: höhere Erträge reduzieren den Flächenbedarf und die Umweltbelastung.

Aus der Ökoeffizienz-Analyse können Maßnahmen für Prozessverbesserungen bezüglich Kosten und Ökologie abgeleitet werden. Darüber hinaus ist sie hilfreich bei Strategieentscheidungen, beispielsweise für den Einkauf.

Ökoeffizienz-Analyse zur Bewertung von Nachhaltigkeit

Die von der BASF SE entwickelte und vom TÜV zertifizierte Methode bewertet wirtschaftliche und ökologische Auswirkungen über den gesamten Lebensweg und wurde bereits über 350 Mal für die BASF und externe Kunden erfolgreich angewandt. Mit ihr werden die entscheidenden Stellschrauben zur Verbesserung der Nachhaltigkeit eines Produktes entlang der Wertschöpfungskette identifiziert. So werden alle Teilnehmer der Beschaffungskette am Verbesserungsprozess beteiligt. Mit Hilfe der Ökoeffizienz-Analyse können ähnliche Produkte oder Verfahren verglichen werden. „Nur über eine solche ganzheitliche Erfassung aller Einflüsse kann die beste Balance zwischen Anforderungen der Wirtschaft, Gesellschaft und Umwelt gefunden werden“, so Klaus Welsch, Leiter der Geschäftseinheit Pflanzenschutz Europa bei der BASF.

Mehr Informationen zur Öko-Effizienzanalyse finden Sie hier: www.basf.com/success.

BASF auf der Fruit Logistica 2009 in Berlin
Bereits zum vierten Mal präsentiert sich die BASF Crop Protection auf der internationalen Messe für Früchte- und Gemüsemarketing „Fruit Logistica“, die vom 4. bis zum 6. Februar 2009 in Berlin stattfindet.

Unter dem Motto „Living Food Quality Together“ baut der Unternehmensbereich Pflanzenschutz der BASF die Partnerschaften mit den Lebensmittelwertschöpfungsketten in unterschiedlichen Ländern und Kulturen konsequent aus.

Dabei unterstützt die BASF ihre Partner auch bei der Umsetzung von Nachhaltigkeit in ihren Geschäftsprozessen: Sei es eine Optimierung des nachhaltigen Anbaus von Obst und Gemüse im Erzeugerland, eine optimierte Beschaffungsstrategie oder auch die Definierung einer Nachhaltigkeitsstrategie.

Am Stand der BASF können Messebesucher eine Ökoeffizienz-Analyse modellhaft selbst durchkalkulieren und so erfahren, wie die einzelnen Faktoren des Lebensweges die Nachhaltigkeit eines Apfels beeinflussen.

Podiumsdiskussion zum Thema: „Nachhaltigkeit, Landwirtschaft und Verbraucher: Hintergrund und Auswirkungen für Handel und Industrie“

Was bedeutet Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft eigentlich? Welchen Einfluss hat der stärkere Fokus auf eine nachhaltige Produktion auf Handel und Industrie? Neben Kriterien wie Geschmack, Optik und Preis von Obst und Gemüse spielen immer stärker auch ökologische und soziale Aspekte eine Rolle. Parameter, wie die Arbeitsbedingungen in den Produktionsstätten oder die nachhaltige Nutzung natürlicher Ressourcen führen zu einer Emotionalisierung des Angebots und damit gleichzeitig zu neuen Chancen für den Einzelhandel und die Industrie.

Die Hintergründe und Auswirkungen dieses Trends stehen deshalb auch im Zentrum einer Podiumsdiskussion am 5. Februar 2009 auf der „Fruit Logistica“ in Berlin. Vertreter aus Handel, Landwirtschaft, der BASF sowie der Verbraucherzentrale Bundesverband diskutieren Fragen rund um das große Schlagwort Nachhaltigkeit und seine Auswirkungen.

Sie finden die BASF auf der „Fruit Logistica“, Halle 21, Stand D-04.

Über den Unternehmensbereich Crop Protection
Der Unternehmensbereich Crop Protection der BASF hält mit einem Umsatz von 3.137 Millionen € im Jahr 2007 einen Spitzenplatz in der Branche. Als verlässlicher Partner der Landwirtschaft bietet der Bereich bewährte und innovative Fungizide, Insektizide und Herbizide an. Produkte und Dienstleistungen des Unternehmens¬bereichs helfen Landwirten, den Ertrag und die Qualität ihrer Erzeugnisse zu ver¬bessern. Weitere Anwendungen sind Zierpflanzen und Rasen, die Schädlings¬bekämpfung in öffentlichen und privaten Gebäuden sowie die Forstwirtschaft. BASF ist darauf ausgerichtet, neues Wissen schnell in Markterfolge umzusetzen. Die Vision des Unternehmens¬bereichs ist es, weltweit führend zu sein mit Innovationen, welche die landwirtschaftliche Produktion optimieren, die Ernährung verbessern und so die Lebens¬qualität einer wachsenden Weltbevölkerung steigern. Weitere Informationen zu BASF Crop Protection stehen im Internet unter der Adresse www.agro.basf.com.

Über BASF
BASF ist das führende Chemie-Unternehmen der Welt: The Chemical Company. Das Portfolio reicht von Öl und Gas über Chemikalien, Kunststoffe und Veredlungs¬produkte bis hin zu Pflanzenschutzmitteln und Feinchemikalien. Als zuverlässiger Partner hilft die BASF Ihren Kunden in nahezu allen Branchen, erfolgreicher zu sein. Mit hoch¬wertigen Produkten und intelligenten Lösungen trägt die BASF dazu bei, Antworten auf globale Herausforderungen wie Klimaschutz, Energieeffizienz, Ernährung und Mobilität zu finden. Die BASF beschäftigt mehr als 95.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und erzielte im Jahr 2007 einen Umsatz von fast 58 Milliarden €.

Weitere Informationen zur BASF im Internet unter www.basf.de.