Mendels Erben müssen eine Chance bekommen

Berlin

Mendels Erben müssen eine Chance bekommen

Deutsche Biologen und Pflanzenzüchter sehen sich im eigenen Land wachsenden Anfeindungen ausgesetzt

Zur Diskussion um den Anbau von biotechnologisch optimierten Pflanzen erklärt die Stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Katherina Reiche MdB:

Deutsche Biologen und Pflanzenzüchter sehen sich im eigenen Land wachsenden Anfeindungen ausgesetzt. Es fragt sich, ob man heutzutage die Versuchsfelder des deutschen Mönchs Gregor Mendel, der vor 150 Jahren über Pflanzenhybride forschte, zerstören würde.

Während Futtermittel aus biotechnologisch optimierten Organismen problemlos und EU-konform importiert werden, droht die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Landwirte untergraben zu werden, weil ihnen der Anbau optimierter Pflanzen erschwert wird. EU-weite Zulassungsverfahren müssen auch EU-weit gelten.

Es sollte nicht länger hingenommen werden, dass eine selbsternannte Phalanx von „Gentechnikgegnern“ ihre moralverbrämte Wissenschafts- und Technikfeindlichkeit und ihren fundamentalistischen Zukunftspessimismus zum Schaden unserer Gesellschaft auslebt.
Unzähligen Menschen kann durch neue medizinische Wirkstoffe und neue Verfahren, sie mit geringen Nebenwirkungen in erkrankte Gewebe zu transportieren, geholfen werden. Solche Wirtstoffe sind ohne Biotechnologie-Industrie nicht verfügbar. Deutschland führt bei der Anwendung biotechnologischer Verfahren; dieses ökonomische Potenzial sollten wir nutzen und es uns nicht kaputtmachen lassen. Mendels wissenschaftliche Erben dürfen nicht aus Deutschland vertrieben werden.

CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
mailto:fraktion@cducsu.de
http://www.cducsu.de

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Mendels Erben müssen eine Chance bekommen

Deutsche Biologen und Pflanzenzüchter sehen sich im eigenen Land wachsenden Anfeindungen ausgesetzt

Zur Diskussion um den Anbau von biotechnologisch optimierten Pflanzen erklärt die Stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Katherina Reiche MdB:

Deutsche Biologen und Pflanzenzüchter sehen sich im eigenen Land wachsenden Anfeindungen ausgesetzt. Es fragt sich, ob man heutzutage die Versuchsfelder des deutschen Mönchs Gregor Mendel, der vor 150 Jahren über Pflanzenhybride forschte, zerstören würde.

Während Futtermittel aus biotechnologisch optimierten Organismen problemlos und EU-konform importiert werden, droht die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Landwirte untergraben zu werden, weil ihnen der Anbau optimierter Pflanzen erschwert wird. EU-weite Zulassungsverfahren müssen auch EU-weit gelten.

Es sollte nicht länger hingenommen werden, dass eine selbsternannte Phalanx von „Gentechnikgegnern“ ihre moralverbrämte Wissenschafts- und Technikfeindlichkeit und ihren fundamentalistischen Zukunftspessimismus zum Schaden unserer Gesellschaft auslebt.
Unzähligen Menschen kann durch neue medizinische Wirkstoffe und neue Verfahren, sie mit geringen Nebenwirkungen in erkrankte Gewebe zu transportieren, geholfen werden. Solche Wirtstoffe sind ohne Biotechnologie-Industrie nicht verfügbar. Deutschland führt bei der Anwendung biotechnologischer Verfahren; dieses ökonomische Potenzial sollten wir nutzen und es uns nicht kaputtmachen lassen. Mendels wissenschaftliche Erben dürfen nicht aus Deutschland vertrieben werden.

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