NABU: Schockstarre bei UN-Klimaverhandlungen scheint überwunden

Bonn

NABU: Schockstarre bei UN-Klimaverhandlungen scheint überwunden

Tschimpke: Nächste Weltklimakonferenz in Mexiko muss Vorentscheidungen bringen

Berlin/ Bonn – NABU-Präsident Olaf Tschimpke erklärt zum Ende des Arbeitstreffens der Vertragsstaaten der UN-Klimarahmenkonvention in Bonn:

“Die Schockstarre nach der gescheiterten Klimakonferenz von Kopenhagen scheint endlich überwunden zu sein. Nun ist es wichtig, die positive Entwicklung in Teilbereichen der Verhandlungen über einen neuen Weltklimavertrag zu stärken. Bis zum nächsten UN-Klimagipfel Ende dieses Jahres in Mexiko sollten konkrete Entscheidungen über Strukturen für Technologiekooperationen und Finanzierung sowie für eine bessere Zusammenarbeit zum Beispiel beim Erhalt von Wäldern in Entwicklungsländern vorbereitet werden.

Das darf aber nicht darüber hinweg täuschen, dass in der Zwischenzeit weder die USA noch die EU oder andere Ländern etwas unternommen haben, um die riesige Lücke zwischen der in Kopenhagen anvisierten Begrenzung der Erderwärmung auf maximal zwei Grad und den bisher angekündigten Zielen für die Senkung der Treibhausgas-Emissionen zu schließen. Deshalb ist es ein Skandal, dass in Bonn viele Industrieländer weiterhin bei der korrekten Erfassung der Speicherung von Kohlenstoff in ihren stark bewirtschafteten Wäldern tricksen und damit ihre sowieso schon schwache Klimabilanz aufhübschen wollen.”

Für Rückfragen:
Carsten Wachholz, NABU-Klimaexperte, mobil 0172-41 79 727.

Im Internet zu finden unter www.NABU.de413935″ width=”1″ height=”1″>

Bonn

NABU: Schockstarre bei UN-Klimaverhandlungen scheint überwunden

Tschimpke: Nächste Weltklimakonferenz in Mexiko muss Vorentscheidungen bringen

Berlin/ Bonn – NABU-Präsident Olaf Tschimpke erklärt zum Ende des Arbeitstreffens der Vertragsstaaten der UN-Klimarahmenkonvention in Bonn:

“Die Schockstarre nach der gescheiterten Klimakonferenz von Kopenhagen scheint endlich überwunden zu sein. Nun ist es wichtig, die positive Entwicklung in Teilbereichen der Verhandlungen über einen neuen Weltklimavertrag zu stärken. Bis zum nächsten UN-Klimagipfel Ende dieses Jahres in Mexiko sollten konkrete Entscheidungen über Strukturen für Technologiekooperationen und Finanzierung sowie für eine bessere Zusammenarbeit zum Beispiel beim Erhalt von Wäldern in Entwicklungsländern vorbereitet werden.

Das darf aber nicht darüber hinweg täuschen, dass in der Zwischenzeit weder die USA noch die EU oder andere Ländern etwas unternommen haben, um die riesige Lücke zwischen der in Kopenhagen anvisierten Begrenzung der Erderwärmung auf maximal zwei Grad und den bisher angekündigten Zielen für die Senkung der Treibhausgas-Emissionen zu schließen. Deshalb ist es ein Skandal, dass in Bonn viele Industrieländer weiterhin bei der korrekten Erfassung der Speicherung von Kohlenstoff in ihren stark bewirtschafteten Wäldern tricksen und damit ihre sowieso schon schwache Klimabilanz aufhübschen wollen.”

Für Rückfragen:
Carsten Wachholz, NABU-Klimaexperte, mobil 0172-41 79 727.

Im Internet zu finden unter www.NABU.de413935″ width=”1″ height=”1″>