Neutrale Prüfer des TÜV Süd bescheinigen hohe Umweltverträglichkeit: Umweltzertifikat für die…

Stuttgart

Neutrale Prüfer des TÜV Süd bescheinigen hohe Umweltverträglichkeit

Umweltzertifikat für die E-Klasse

Stuttgart – Die Umweltverträglichkeit der E-Klasse ist so herausragend wie ihre Sicherheit, Komfort und Wirtschaftlichkeit. Das haben jetzt die neutralen Prüfer des TÜV Süd bescheinigt. Zum Internationalen Tag der Umwelt 2009 erhält die E-Klasse das begehrte Umweltzertifikat nach der ISO-Richtlinie 14062. Mit dieser Auszeichnung wird das Engagement des Daimler-Konzerns beim umfassenden Umweltschutz honoriert, der in den Leitlinien des gesamten Unternehmens fest verankert ist. Das Umweltzertifikat basiert auf einer umfassenden Öko-Bilanz der E-Klasse, bei der jedes umweltrelevante Detail erfasst und dokumentiert wird. Neben dieser Baureihe haben bereits die Modelle der A-, B-, C- und S-Klasse das Umweltzertifikat des TÜV Süd erhalten. Mit dem GLK bekam im vergangenen Monat das erste Mercedes-Benz SUV die begehrte Auszeichnung.

Der internationale Tag der Umwelt wird in Erinnerung an die Eröffnung der Konferenz der Vereinten Nationen zum Schutz der Umwelt am 5. Juni 1972 in Stockholm begangen. Das Motto des Jahrestages, der mit zahlreichen Aktionen gewürdigt wird, lautet für 2009 “Umweltschutz – für unsere Gesundheit”.

Auch die Entwicklung der neuen E-Klasse stand unter dem Motto Umweltschutz. Insgesamt wurden über 40.000 umweltrelevante Einzelprozesse auf den Prüfstand gestellt, deren Analyse, Berechnung und Bewertung ein umfassendes Öko-Profil ergeben hat. Dieses Profil bildet die Grundlage für das Umweltzertifikat des TÜV Süd. Bei der E-Klasse begannen diese Arbeiten wie bei allen zertifizierten Mercedes-Benz Baureihen bereits mit der umweltgerechten Produktentwicklung, dem sogenannten “Design for Environment” (DfE). Durch die Integration des “DfE” in den Entwicklungsprozess war sichergestellt, dass alle Umweltaspekte bereits im frühesten Entwicklungsstadium berücksichtigt wurden. Spezielle “DfE”-Teams mit Ingenieuren unterschiedlichster Fachgebiete garantierten die Einhaltung der verankerten Umweltziele, beispielsweise aus den Bereichen Öko-bilanzierung, Demontage- und Recyclingplanung, Werkstoff- und Verfahrenstechnik sowie Konstruktion und Produktion.

Dazu der Umweltbevollmächtigte der Daimler AG, Professor Herbert Kohler:
“Die Daimler AG ist ein umweltorientiertes Automobilunternehmen und sieht sich deshalb in einer besonderen Verantwortung. Wir analysieren die Umweltverträg-lichkeit unserer Modelle über ihren gesamten Lebenszyklus – von der Produktion über die langjährige Nutzung bis hin zur Altauto-Verwertung. Das geht weit über die gesetzlichen Vorgaben hinaus.” Die Analysen bildeten jedoch nicht nur die Datengrundlage für das Umweltzertifikat der E-Klasse. “Gleichzeitig liefern uns diese detaillierten Untersuchungen Erkenntnisse über weitere Potenziale, die wir bei unserer Forschungs- und Entwicklungsarbeit intensiv nutzen”, so Professor Kohler weiter.

Das Umweltzertifikat und Erläuterungen werden der Öffentlichkeit mit der Dokumentationsreihe “Life Cycle” zugänglich gemacht, die auf http://www.mercedes-benz.comhinterlegt ist.

Gestiegene Umweltverträglichkeit gegenüber Vorgängermodell

Bei Betrachtung des gesamten Lebenszyklus der E-Klasse von der Herstellung und Nutzung über 250.000 Kilometer bis zur Verwertung verursacht das neue Modell 14 Prozent weniger CO2-Emissionen als der Vorgänger zum Markteintritt im Jahr 2002. Bei den gesamten Stickoxid-Emissionen ergeben sich für die E-Klasse noch größere Vorteile: Hier liegt die Reduzierung im Vergleich zum Vorgängermodell bei 20 Prozent. Dies ist vor allem auf die neuen Motoren mit deutlich reduzierten Stickoxid-Emissionen im Fahrbetrieb zurückzuführen. Auch die Gesamtenergiebilanz fällt positiv aus: Über den gesamten Lebenszyklus können gegenüber dem Vorgänger 13 Prozent Primärenergie eingespart werden. Das entspricht immerhin dem Energieinhalt von 3200 Liter Benzin.

Konsequentes Umweltkonzept: Rezyklate und nachwachsende Rohstoffe

Die E-Klasse erfüllt bereits heute die ab 1. Januar 2015 vorgeschriebene Verwertungsquote von 95 Gewichtsprozent; schon bei der Entwicklung wurde auf Sortenreinheit und Demontagefreundlichkeit bestimmter Thermoplast-Bauteile wie Stoßfänger, Radlauf-, Längsträger-, Unterboden- und Motorraumverkleidungen geachtet. Insgesamt kommen 43 Bauteile mit einem Gesamtgewicht von 41,5 Kilogramm zum Einsatz, die anteilig aus hochwertigen rezyklierten Kunststoffen hergestellt werden. Damit konnte die Masse der freigegebenen Rezyklat-Komponenten gegenüber dem Vorgängermodell um 80 Prozent gesteigert werden. Eine weitere Zielsetzung war es, Rezyklat-Werkstoffe möglichst aus fahrzeugbezogenen Abfallströmen zu gewinnen, um Kreisläufe zu schließen. Ein Beispiel: Bei den vorderen Radlaufverkleidungen kommt ein Rezyklat zum Einsatz, das aus aufgearbeiteten Fahrzeugkomponenten wie die Gehäuse von Starterbatterien, Stoßfängerverkleidungen aus dem Mercedes-Benz Recycling-System und Produktionsabfälle aus der Cockpit-Fertigung besteht.

In der E-Klasse werden 44 Bauteile mit einem Gesamtgewicht von rund 21 Kilogramm unter der Verwendung von Naturmaterialien hergestellt. Der Boden im Kofferraum besteht beispielsweise aus einer Pappwabenstruktur, bei der Tankentlüftung greifen die Mercedes-Ingenieure auf einen Rohstoff aus der Natur zurück. Als Aktivkohlefilter dient Olivenkoks. Das offenporige Material adsorbiert die Kohlenwasserstoff-Emissionen, wobei sich der Filter während des Fahrbetriebes selbstständig regeneriert. Nachwachsende Rohstoffe spielen auch bei der Herstellung der textilen Sitzbezüge eine wichtige Rolle: Sie bestehen zu rund 25 Prozent aus reiner Schafwolle. Das Naturmaterial bietet gegenüber Kunstfasern deutliche Komfortvorteile: Wolle hat nicht nur sehr gute elektrostatische Eigenschaften, sondern zeichnet sich überdies durch eine bessere Feuchtigkeitsaufnahme aus, was sich bei hohen Temperaturen positiv auf das Sitzklima auswirkt.

Weniger ist mehr: Die neuen Motoren der E-Klasse

Drei komplett neu entwickelte Vierzylinder-Dieseltriebwerke sichern der E-Klasse in Sachen Umweltverträglichkeit im alltäglichen Fahrbetrieb eine Spitzenposition. Die Motoren gehen mit Common-Rail-Direkteinspritzung der neuesten Generation, schnellen Piezo-Injektoren und effizienter Abgasrückführung an den Start.

Der E 250 CDI BlueEFFICIENCY mit 150 kW/204 PS und 500 Newtonmetern entfaltet ein um 25 Prozent höheres Drehmoment als das vergleichbare Vorgängermodell mit V6-Dieselmotor, verbraucht aber mit 5,3 Liter pro 100 Kilometer* rund 23 Prozent weniger Kraftstoff (139 g CO2/km). Die neue Dieselmotorengeneration arbeitet auch im E 200 CDI BlueEFFICIENCY mit 100 kW/136 PS und im E 220 CDI BlueEFFICIENCY mit 125 kW/170 PS, die ebenfalls 5,3 Liter Kraftstoff je 100 Kilometer* konsumieren. An der Spitze des Dieselprogramms steht der E 350 CDI BlueEFFICIENCY mit sechs Zylindern und 170 kW/231 PS Leistung, der pro 100 Kilometer 0,5 Liter Kraftstoff weniger verbraucht als das bisherige Diesel-Topmodell. Ab Herbst 2009 wird der E 350 BlueTEC lieferbar sein, der über die weltweit beste Abgasreinigung mit SCR-Technologie verfügt. Hierbei hilft eine wässrige Harnstofflösung zur Verringerung der Stickoxide. Die 155 kW/211 PS starke Version erfüllt die für 2014 geplanten EU-6-Abgasvorschriften. Alle anderen Motorvarianten der E-Klasse entsprechen den EU-5-Limits.

In den BlueEFFICIENCY-Benzinmodellen E 200 CGI und E 250 CGI setzt Mercedes-Benz neu entwickelte Benzindirekteinspritzer mit vier Zylindern, 1,8 Liter Hubraum, Turboaufladung und variabel verstellbaren Ein- und Auslassnockenwellen ein. Der E 200 CGI BlueEFFICIENCY (135 kW/184 PS) ist serienmäßig mit ECO Start-Stopp-Funktion ausgestattet und verbraucht 6,8 Liter Superbenzin je 100 Kilometer*. Das entspricht 159 Gramm CO2 pro Kilometer. Beim E 250 CGI Blue-EFFICIENCY (150 kW/204 PS) mit serienmäßigem Automatikgetriebe liegt das maximale Drehmoment bei 310 Newtonmetern, der Verbrauch bei 7,3 Litern je 100 Kilometer*. Das entspricht 174 Gramm CO2 pro Kilometer. Weiterhin gehören der E 350 CGI BlueEFFICIENCY mit Benzindirekteinspritzung (215 kW/292 PS) und das Topmodell E 500 (285 kW/388 PS) mit V8-Motor zum Motorenprogramm.
* kombinierter NEFZ-Verbrauch

Der geringe Luftwiderstandsbeiwert von cW 0,25 – damit ist die E-Klasse die strömungsgünstigste Oberklasse-Limousine der Welt – trägt ebenfalls zur Verbrauchsreduzierung bei. Dieser Wert liegt im Vergleich zum Vorgänger 4 Prozent niedriger, was in der Praxis bei Autobahntempo 130 km/h eine Kraftstoffersparnis von rund 0,25 Litern je 100 Kilometer bewirkt. Die Aerodynamik wird zum Beispiel durch eine automatisch geregelte Lüfterjalousie verbessert, die den Luftstrom in den Motorraum bedarfsgerecht steuert.

Jährlich wechselndes Motto für den “Internationalen Tag der Umwelt”

In Erinnerung an die Eröffnung der Konferenz der Vereinten Nationen zum Schutz der Umwelt am 5. Juni 1972 in Stockholm haben die Vereinten Nationen den 5. Juni zum ,,Tag der Umwelt” erklärt. Nach einem Beschluss der Bund-Länder-Umweltministerkonferenz würdigt Deutschland seit 1976 dieses Datum. Zum Tag der Umwelt werden alle staatlichen und kommunalen Stellen sowie Firmen, Umweltverbände und andere Vereinigungen aufgerufen, dem jeweiligen Motto entsprechend Veranstaltungen durchzuführen, die zu einem umweltbewussten Verhalten motivieren.

Weitere Informationen unter www.umweltbundesamt.de

Ansprechpartner:

Norbert Giesen
Tel. +49 711 17-76422
E-Mail: norbert.giesen@daimler.com

Wolfgang Zanker
Tel. +49 711 17-75847
E-Mail: wolfgang.zanker@daimler.com

Frank Bracke
Tel. +49 711 17-75852
E-Mail: frank.bracke@daimler.com

Weitere Informationen von Mercedes-Benz sind im Internet verfügbar: www.media.daimler.com

Stuttgart

Neutrale Prüfer des TÜV Süd bescheinigen hohe Umweltverträglichkeit

Umweltzertifikat für die E-Klasse

Stuttgart – Die Umweltverträglichkeit der E-Klasse ist so herausragend wie ihre Sicherheit, Komfort und Wirtschaftlichkeit. Das haben jetzt die neutralen Prüfer des TÜV Süd bescheinigt. Zum Internationalen Tag der Umwelt 2009 erhält die E-Klasse das begehrte Umweltzertifikat nach der ISO-Richtlinie 14062. Mit dieser Auszeichnung wird das Engagement des Daimler-Konzerns beim umfassenden Umweltschutz honoriert, der in den Leitlinien des gesamten Unternehmens fest verankert ist. Das Umweltzertifikat basiert auf einer umfassenden Öko-Bilanz der E-Klasse, bei der jedes umweltrelevante Detail erfasst und dokumentiert wird. Neben dieser Baureihe haben bereits die Modelle der A-, B-, C- und S-Klasse das Umweltzertifikat des TÜV Süd erhalten. Mit dem GLK bekam im vergangenen Monat das erste Mercedes-Benz SUV die begehrte Auszeichnung.

Der internationale Tag der Umwelt wird in Erinnerung an die Eröffnung der Konferenz der Vereinten Nationen zum Schutz der Umwelt am 5. Juni 1972 in Stockholm begangen. Das Motto des Jahrestages, der mit zahlreichen Aktionen gewürdigt wird, lautet für 2009 “Umweltschutz – für unsere Gesundheit”.

Auch die Entwicklung der neuen E-Klasse stand unter dem Motto Umweltschutz. Insgesamt wurden über 40.000 umweltrelevante Einzelprozesse auf den Prüfstand gestellt, deren Analyse, Berechnung und Bewertung ein umfassendes Öko-Profil ergeben hat. Dieses Profil bildet die Grundlage für das Umweltzertifikat des TÜV Süd. Bei der E-Klasse begannen diese Arbeiten wie bei allen zertifizierten Mercedes-Benz Baureihen bereits mit der umweltgerechten Produktentwicklung, dem sogenannten “Design for Environment” (DfE). Durch die Integration des “DfE” in den Entwicklungsprozess war sichergestellt, dass alle Umweltaspekte bereits im frühesten Entwicklungsstadium berücksichtigt wurden. Spezielle “DfE”-Teams mit Ingenieuren unterschiedlichster Fachgebiete garantierten die Einhaltung der verankerten Umweltziele, beispielsweise aus den Bereichen Öko-bilanzierung, Demontage- und Recyclingplanung, Werkstoff- und Verfahrenstechnik sowie Konstruktion und Produktion.

Dazu der Umweltbevollmächtigte der Daimler AG, Professor Herbert Kohler:
“Die Daimler AG ist ein umweltorientiertes Automobilunternehmen und sieht sich deshalb in einer besonderen Verantwortung. Wir analysieren die Umweltverträg-lichkeit unserer Modelle über ihren gesamten Lebenszyklus – von der Produktion über die langjährige Nutzung bis hin zur Altauto-Verwertung. Das geht weit über die gesetzlichen Vorgaben hinaus.” Die Analysen bildeten jedoch nicht nur die Datengrundlage für das Umweltzertifikat der E-Klasse. “Gleichzeitig liefern uns diese detaillierten Untersuchungen Erkenntnisse über weitere Potenziale, die wir bei unserer Forschungs- und Entwicklungsarbeit intensiv nutzen”, so Professor Kohler weiter.

Das Umweltzertifikat und Erläuterungen werden der Öffentlichkeit mit der Dokumentationsreihe “Life Cycle” zugänglich gemacht, die auf http://www.mercedes-benz.comhinterlegt ist.

Gestiegene Umweltverträglichkeit gegenüber Vorgängermodell

Bei Betrachtung des gesamten Lebenszyklus der E-Klasse von der Herstellung und Nutzung über 250.000 Kilometer bis zur Verwertung verursacht das neue Modell 14 Prozent weniger CO2-Emissionen als der Vorgänger zum Markteintritt im Jahr 2002. Bei den gesamten Stickoxid-Emissionen ergeben sich für die E-Klasse noch größere Vorteile: Hier liegt die Reduzierung im Vergleich zum Vorgängermodell bei 20 Prozent. Dies ist vor allem auf die neuen Motoren mit deutlich reduzierten Stickoxid-Emissionen im Fahrbetrieb zurückzuführen. Auch die Gesamtenergiebilanz fällt positiv aus: Über den gesamten Lebenszyklus können gegenüber dem Vorgänger 13 Prozent Primärenergie eingespart werden. Das entspricht immerhin dem Energieinhalt von 3200 Liter Benzin.

Konsequentes Umweltkonzept: Rezyklate und nachwachsende Rohstoffe

Die E-Klasse erfüllt bereits heute die ab 1. Januar 2015 vorgeschriebene Verwertungsquote von 95 Gewichtsprozent; schon bei der Entwicklung wurde auf Sortenreinheit und Demontagefreundlichkeit bestimmter Thermoplast-Bauteile wie Stoßfänger, Radlauf-, Längsträger-, Unterboden- und Motorraumverkleidungen geachtet. Insgesamt kommen 43 Bauteile mit einem Gesamtgewicht von 41,5 Kilogramm zum Einsatz, die anteilig aus hochwertigen rezyklierten Kunststoffen hergestellt werden. Damit konnte die Masse der freigegebenen Rezyklat-Komponenten gegenüber dem Vorgängermodell um 80 Prozent gesteigert werden. Eine weitere Zielsetzung war es, Rezyklat-Werkstoffe möglichst aus fahrzeugbezogenen Abfallströmen zu gewinnen, um Kreisläufe zu schließen. Ein Beispiel: Bei den vorderen Radlaufverkleidungen kommt ein Rezyklat zum Einsatz, das aus aufgearbeiteten Fahrzeugkomponenten wie die Gehäuse von Starterbatterien, Stoßfängerverkleidungen aus dem Mercedes-Benz Recycling-System und Produktionsabfälle aus der Cockpit-Fertigung besteht.

In der E-Klasse werden 44 Bauteile mit einem Gesamtgewicht von rund 21 Kilogramm unter der Verwendung von Naturmaterialien hergestellt. Der Boden im Kofferraum besteht beispielsweise aus einer Pappwabenstruktur, bei der Tankentlüftung greifen die Mercedes-Ingenieure auf einen Rohstoff aus der Natur zurück. Als Aktivkohlefilter dient Olivenkoks. Das offenporige Material adsorbiert die Kohlenwasserstoff-Emissionen, wobei sich der Filter während des Fahrbetriebes selbstständig regeneriert. Nachwachsende Rohstoffe spielen auch bei der Herstellung der textilen Sitzbezüge eine wichtige Rolle: Sie bestehen zu rund 25 Prozent aus reiner Schafwolle. Das Naturmaterial bietet gegenüber Kunstfasern deutliche Komfortvorteile: Wolle hat nicht nur sehr gute elektrostatische Eigenschaften, sondern zeichnet sich überdies durch eine bessere Feuchtigkeitsaufnahme aus, was sich bei hohen Temperaturen positiv auf das Sitzklima auswirkt.

Weniger ist mehr: Die neuen Motoren der E-Klasse

Drei komplett neu entwickelte Vierzylinder-Dieseltriebwerke sichern der E-Klasse in Sachen Umweltverträglichkeit im alltäglichen Fahrbetrieb eine Spitzenposition. Die Motoren gehen mit Common-Rail-Direkteinspritzung der neuesten Generation, schnellen Piezo-Injektoren und effizienter Abgasrückführung an den Start.

Der E 250 CDI BlueEFFICIENCY mit 150 kW/204 PS und 500 Newtonmetern entfaltet ein um 25 Prozent höheres Drehmoment als das vergleichbare Vorgängermodell mit V6-Dieselmotor, verbraucht aber mit 5,3 Liter pro 100 Kilometer* rund 23 Prozent weniger Kraftstoff (139 g CO2/km). Die neue Dieselmotorengeneration arbeitet auch im E 200 CDI BlueEFFICIENCY mit 100 kW/136 PS und im E 220 CDI BlueEFFICIENCY mit 125 kW/170 PS, die ebenfalls 5,3 Liter Kraftstoff je 100 Kilometer* konsumieren. An der Spitze des Dieselprogramms steht der E 350 CDI BlueEFFICIENCY mit sechs Zylindern und 170 kW/231 PS Leistung, der pro 100 Kilometer 0,5 Liter Kraftstoff weniger verbraucht als das bisherige Diesel-Topmodell. Ab Herbst 2009 wird der E 350 BlueTEC lieferbar sein, der über die weltweit beste Abgasreinigung mit SCR-Technologie verfügt. Hierbei hilft eine wässrige Harnstofflösung zur Verringerung der Stickoxide. Die 155 kW/211 PS starke Version erfüllt die für 2014 geplanten EU-6-Abgasvorschriften. Alle anderen Motorvarianten der E-Klasse entsprechen den EU-5-Limits.

In den BlueEFFICIENCY-Benzinmodellen E 200 CGI und E 250 CGI setzt Mercedes-Benz neu entwickelte Benzindirekteinspritzer mit vier Zylindern, 1,8 Liter Hubraum, Turboaufladung und variabel verstellbaren Ein- und Auslassnockenwellen ein. Der E 200 CGI BlueEFFICIENCY (135 kW/184 PS) ist serienmäßig mit ECO Start-Stopp-Funktion ausgestattet und verbraucht 6,8 Liter Superbenzin je 100 Kilometer*. Das entspricht 159 Gramm CO2 pro Kilometer. Beim E 250 CGI Blue-EFFICIENCY (150 kW/204 PS) mit serienmäßigem Automatikgetriebe liegt das maximale Drehmoment bei 310 Newtonmetern, der Verbrauch bei 7,3 Litern je 100 Kilometer*. Das entspricht 174 Gramm CO2 pro Kilometer. Weiterhin gehören der E 350 CGI BlueEFFICIENCY mit Benzindirekteinspritzung (215 kW/292 PS) und das Topmodell E 500 (285 kW/388 PS) mit V8-Motor zum Motorenprogramm.
* kombinierter NEFZ-Verbrauch

Der geringe Luftwiderstandsbeiwert von cW 0,25 – damit ist die E-Klasse die strömungsgünstigste Oberklasse-Limousine der Welt – trägt ebenfalls zur Verbrauchsreduzierung bei. Dieser Wert liegt im Vergleich zum Vorgänger 4 Prozent niedriger, was in der Praxis bei Autobahntempo 130 km/h eine Kraftstoffersparnis von rund 0,25 Litern je 100 Kilometer bewirkt. Die Aerodynamik wird zum Beispiel durch eine automatisch geregelte Lüfterjalousie verbessert, die den Luftstrom in den Motorraum bedarfsgerecht steuert.

Jährlich wechselndes Motto für den “Internationalen Tag der Umwelt”

In Erinnerung an die Eröffnung der Konferenz der Vereinten Nationen zum Schutz der Umwelt am 5. Juni 1972 in Stockholm haben die Vereinten Nationen den 5. Juni zum ,,Tag der Umwelt” erklärt. Nach einem Beschluss der Bund-Länder-Umweltministerkonferenz würdigt Deutschland seit 1976 dieses Datum. Zum Tag der Umwelt werden alle staatlichen und kommunalen Stellen sowie Firmen, Umweltverbände und andere Vereinigungen aufgerufen, dem jeweiligen Motto entsprechend Veranstaltungen durchzuführen, die zu einem umweltbewussten Verhalten motivieren.

Weitere Informationen unter www.umweltbundesamt.de

Ansprechpartner:

Norbert Giesen
Tel. +49 711 17-76422
E-Mail: norbert.giesen@daimler.com

Wolfgang Zanker
Tel. +49 711 17-75847
E-Mail: wolfgang.zanker@daimler.com

Frank Bracke
Tel. +49 711 17-75852
E-Mail: frank.bracke@daimler.com

Weitere Informationen von Mercedes-Benz sind im Internet verfügbar: www.media.daimler.com