Sonnenstrahlen lassen die Kasse klingeln

Freiburg

Sonnenstrahlen lassen die Kasse klingeln

Erneuerbare-Energien-Gesetz: Seit 1. Januar gibt es neue Einspeisevergütungen für Solarstrom

Landesprogramm Zukunft Altbau: Erst Heizwärmebedarf senken und dann regenerative Energien nutzen

Seit dem 1. Januar bekommen neue Photovoltaikanlagen eine um etwas mehr als drei Cent geringere Einspeisevergütung. PV-Anlagen auf dem Dach produzieren umweltfreundlich Strom und speisen ihn in das Netz ein. „Plant ein Altbaubesitzer eine Solarstromanlage, sollte er vorher Maßnahmen zur Heizkostenminimierung durchführen“, empfiehlt Claudia Rist vom Landesprogramm Zukunft Altbau des Umweltministeriums Baden-Württemberg. „Es ist in der Regel besser, zuerst den Heizwärmebedarf des Hauses durch eine sinnvolle Wärmedämmung zu senken“, so die Leiterin des Landesprogramms. Eine Photovoltaikanlage auf einem ungedämmten Altbau sei finanziell und ökologisch nur die zweitbeste Wahl. Informationen zu Solarstrom und Heizkostenminimierung gibt es bei der kostenfreien Zukunft Altbau-Beratung unter 08000 12 33 33.

Die Novellierung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) ist am 1. Januar in Kraft getreten. Das Bundesgesetz verpflichtet Energieversorger, Photovoltaikstrom etwa aus Hausdachanlagen vorrangig abzunehmen und 20 Jahre zuzüglich des Jahres der Inbetriebnahme nach festen Tarifen zu vergüten. Die Regelung gilt auch für Windkraft, Wasserkraft, Geothermie und Biomasse. Die Vergütungen hängen von der Art der regenerativen Energie, vom Jahr der Inbetriebnahme der Anlage und deren Größe ab.

2009 sinkt die Grundvergütung für neu angeschlossene Photovoltaikanlagen mit einer Größe von bis zu 30 Kilowatt von 46,75 Cent auf 43,01 Cent pro Kilowattstunde. 2010 gibt es für neue Anlagen weitere acht Prozent weniger. Die Bundesregierung will durch die Anpassung der Vergütungssätze eine Unter- ebenso wie eine Überförderung verhindern. Die letzte EEG-Novelle gab es 2004.

Photovoltaikanlagen produzieren umweltfreundlich Strom und sind trotz der geringeren Vergütung eine Investition mit guter Rendite. Hinzu kommt: 2009 soll es Preissenkungen bei Photovoltaikanlagen geben. „Solarstromanlagen können hohe Heizkosten aber nicht senken“, sagt auch Carmen Mundorff von der Architektenkammer Baden-Württemberg. Um die Heizkosten zu minimieren, empfehle sich eine Fassadendämmung oder auch der Einbau einer Heizung mit den neuesten technischen Standards. „Ob dann Solarthermie zur Erwärmung des Brauchwassers oder sogar zur zusätzlichen Heizungsunterstützung einer Photovoltaikanlage vorzuziehen ist, ist von Haus zu Haus unterschiedlich. Das können am besten qualifizierte Gebäudeenergieberater einschätzen.“

Vor der Installation einer Photovoltaikanlage lohne es sich außerdem, das Dach gründlich auf den neuesten Stand zu bringen. Denn eine Anlage speist mindestens 20 bis 25 Jahre in das Stromnetz ein. Wer in diesem Zeitraum das Dach erneuert, muss die Anlage ab- und wieder aufbauen lassen. Das kostet Geld und die Anlage produziert in der Bauzeit keinen Strom.

Zukunft Altbau informiert Wohnungs- und Hauseigentümer unabhängig über den Nutzen energieeffizienter Altbaumodernisierung und über Fördermöglichkeiten. Ziel ist eine qualifizierte Sanierung des Altbaubestandes. Das Programm wird von der Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg (KEA) in Karlsruhe umgesetzt.

Ansprechpartner Pressearbeit:
PR-Agentur Dr. Klaus Heidler Solar Consulting, Axel Vartmann, Solar Info Center, D-79072 Freiburg, Tel. +49/761/38 09 68-23, Fax +49/761/38 09 68-11, vartmann@solar-consulting.de , www.solar-consulting.de

Ansprechpartner Zukunft Altbau:
Dipl. Geographin Claudia Rist, Zukunft Altbau, Kaiserstraße 94a, 76133 Karlsruhe, Tel. +49/721/98471-0, Fax +49/721/98471-20, claudia.rist@zukunftaltbau.de , www.zukunftaltbau.de

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Landesprogramm Zukunft Altbau: Erst Heizwärmebedarf senken und dann regenerative Energien nutzen

Seit dem 1. Januar bekommen neue Photovoltaikanlagen eine um etwas mehr als drei Cent geringere Einspeisevergütung. PV-Anlagen auf dem Dach produzieren umweltfreundlich Strom und speisen ihn in das Netz ein. „Plant ein Altbaubesitzer eine Solarstromanlage, sollte er vorher Maßnahmen zur Heizkostenminimierung durchführen“, empfiehlt Claudia Rist vom Landesprogramm Zukunft Altbau des Umweltministeriums Baden-Württemberg. „Es ist in der Regel besser, zuerst den Heizwärmebedarf des Hauses durch eine sinnvolle Wärmedämmung zu senken“, so die Leiterin des Landesprogramms. Eine Photovoltaikanlage auf einem ungedämmten Altbau sei finanziell und ökologisch nur die zweitbeste Wahl. Informationen zu Solarstrom und Heizkostenminimierung gibt es bei der kostenfreien Zukunft Altbau-Beratung unter 08000 12 33 33.

Die Novellierung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) ist am 1. Januar in Kraft getreten. Das Bundesgesetz verpflichtet Energieversorger, Photovoltaikstrom etwa aus Hausdachanlagen vorrangig abzunehmen und 20 Jahre zuzüglich des Jahres der Inbetriebnahme nach festen Tarifen zu vergüten. Die Regelung gilt auch für Windkraft, Wasserkraft, Geothermie und Biomasse. Die Vergütungen hängen von der Art der regenerativen Energie, vom Jahr der Inbetriebnahme der Anlage und deren Größe ab.

2009 sinkt die Grundvergütung für neu angeschlossene Photovoltaikanlagen mit einer Größe von bis zu 30 Kilowatt von 46,75 Cent auf 43,01 Cent pro Kilowattstunde. 2010 gibt es für neue Anlagen weitere acht Prozent weniger. Die Bundesregierung will durch die Anpassung der Vergütungssätze eine Unter- ebenso wie eine Überförderung verhindern. Die letzte EEG-Novelle gab es 2004.

Photovoltaikanlagen produzieren umweltfreundlich Strom und sind trotz der geringeren Vergütung eine Investition mit guter Rendite. Hinzu kommt: 2009 soll es Preissenkungen bei Photovoltaikanlagen geben. „Solarstromanlagen können hohe Heizkosten aber nicht senken“, sagt auch Carmen Mundorff von der Architektenkammer Baden-Württemberg. Um die Heizkosten zu minimieren, empfehle sich eine Fassadendämmung oder auch der Einbau einer Heizung mit den neuesten technischen Standards. „Ob dann Solarthermie zur Erwärmung des Brauchwassers oder sogar zur zusätzlichen Heizungsunterstützung einer Photovoltaikanlage vorzuziehen ist, ist von Haus zu Haus unterschiedlich. Das können am besten qualifizierte Gebäudeenergieberater einschätzen.“

Vor der Installation einer Photovoltaikanlage lohne es sich außerdem, das Dach gründlich auf den neuesten Stand zu bringen. Denn eine Anlage speist mindestens 20 bis 25 Jahre in das Stromnetz ein. Wer in diesem Zeitraum das Dach erneuert, muss die Anlage ab- und wieder aufbauen lassen. Das kostet Geld und die Anlage produziert in der Bauzeit keinen Strom.

Zukunft Altbau informiert Wohnungs- und Hauseigentümer unabhängig über den Nutzen energieeffizienter Altbaumodernisierung und über Fördermöglichkeiten. Ziel ist eine qualifizierte Sanierung des Altbaubestandes. Das Programm wird von der Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg (KEA) in Karlsruhe umgesetzt.

Ansprechpartner Pressearbeit:
PR-Agentur Dr. Klaus Heidler Solar Consulting, Axel Vartmann, Solar Info Center, D-79072 Freiburg, Tel. +49/761/38 09 68-23, Fax +49/761/38 09 68-11, vartmann@solar-consulting.de , www.solar-consulting.de

Ansprechpartner Zukunft Altbau:
Dipl. Geographin Claudia Rist, Zukunft Altbau, Kaiserstraße 94a, 76133 Karlsruhe, Tel. +49/721/98471-0, Fax +49/721/98471-20, claudia.rist@zukunftaltbau.de , www.zukunftaltbau.de