Staatssekretär Homann eröffnet Kongress des Münchner Kreises ‚E-Energy: Wandel und Chance durch…

Berlin

Staatssekretär Homann eröffnet Kongress des Münchner Kreises „E-Energy: Wandel und Chance durch das Internet der Energie“

Unter Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie erörtern mehr als 200 Experten auf dem in Berlin durchgeführten Kongress neue Möglichkeiten der Anwendung von Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) in der Energie¬wirtschaft. Im Mittelpunkt steht das vom BMWi initiierte Leuchtturmprojekt E-Energy. Hier wird erstmals die Welt der Stromnetze mit der Intelligenz des Internet zusammen gebracht. Das ermöglicht die Entfaltung eines neuen Marktes für IKT-basierte Energiedienstleistungen. Er soll zu mehr Energieeffizienz, Versorgungssicherheit, Klimaverträglichkeit und Wettbewerb sowie zu neuen Innovations-, Wachstums- und Beschäftigungsimpulsen führen.

In seiner Begrüßungsrede erklärt der Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, Jochen Homann: „Mit dem Leuchtturmprojekt E-Energy schaffen wir 6 Modellregionen, die anhand von Beispiellösungen konkret zeigen, wie die Chancen der IKT für die integrierte Energie- und Klimapolitik der Bundesregierung am besten genutzt werden können. Unser Ziel ist die Optimierung des Gesamtsystems der Strom¬wirtschaft. Damit wandelt sich auch das bislang unidirektionale Paradigma der verbrauchs¬orientierten Stromerzeugung zu einem bidirektionalen Energiesystem, in dem erstmals auch ein erzeugungsorientierter Stromverbrauch verwirklicht wird.“

Mit den hierzu in den Modellregionen gestarteten FuE-Projekten nimmt Deutschland europa¬weit eine Vorreiterrolle ein. Wichtige Themen sind neben der Entwicklung und Erprobung elektronischer Energiemarktplätze auch die IKT-basierte Integration von zentralen und dezen¬tralen Energieerzeugern zu „virtuellen“ Kombikraftwerken, die Optimierung der Stromflüsse durch die Netze in Form eines „Smart Grid“, neue Möglichkeiten zur flexiblen Steuerung des Energieverbrauchs (z.B. durch neuartige, intelligente Endgeräte) und die intelligente Integra¬tion und Steuerung von Stromspeichern (z.B. Elektromobile).

Aufgrund der auch klimapolitisch großen Bedeutung der Modellprojekte erfolgt ihre Förderung in einer ressortübergreifenden Partnerschaft des BMWi mit dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU). Das BMWi stellt für vier Modellregionen bis zu 40 Mio. Euro an FuE-Fördermitteln bereit und das BMU übernimmt die Förderung von zwei weiteren Modellregionen mit bis zu 20 Mio. Euro. Damit werden zusammen mit den Eigenmitteln der beteiligten Unternehmen insgesamt etwa 140 Mio. Euro mobilisiert.

Staatssekretär Homann: „E-Energy ist weit mehr als technischer Fortschritt. Es geht auch um die Anpassung von rechtlichen Rahmenbedingungen und Organisationsstrukturen, um die Sicherstellung von Interoperabilität, um öffentliche Akzeptanz und um neue Geschäftsmodelle und Tarifstrukturen, um Datensicherheit und Datenschutz und viele andere Querschnittsfragen. Mit der Koordinierung der Aktivitäten und schnellen Verbreitung der neuen Erkenntnisse haben wir eine Begleitforschung beauftragt. Ihre Hauptziele sind die Dokumentation von ver¬allgemeinerungsfähigem Know-How, die Bildung von Netzwerken für den schnellen Aus¬tausch des neuen E-Energy-Wissens und die Initiierung wirkungsvoller übergreifender Koope¬rationsstrukturen zur Lösung von Querschnittsfragen. Wir laden hierzu alle Know-How-Träger unseres Landes zur Mitwirkung ein.“

Weitere Informationen sind im Internet verfügbar unter: www.e-energie.info

Ansprechpartner für die Presse:
Herr Jan Liepold
E-Energy-Begleitforschung
Tel.: +49 (089) 7201 8712
E-Mail: j.liepold@lhlk.de

Für Rückfragen zu Pressemitteilungen, Tagesnachrichten, Reden und Statements wenden Sie sich bitte an:
Pressestelle des BMWi
Telefon: 03018-615-6121 oder -6131
E-Mail: buero-L2@bmwi.bund.de

Berlin

Staatssekretär Homann eröffnet Kongress des Münchner Kreises „E-Energy: Wandel und Chance durch das Internet der Energie“

Unter Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie erörtern mehr als 200 Experten auf dem in Berlin durchgeführten Kongress neue Möglichkeiten der Anwendung von Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) in der Energie¬wirtschaft. Im Mittelpunkt steht das vom BMWi initiierte Leuchtturmprojekt E-Energy. Hier wird erstmals die Welt der Stromnetze mit der Intelligenz des Internet zusammen gebracht. Das ermöglicht die Entfaltung eines neuen Marktes für IKT-basierte Energiedienstleistungen. Er soll zu mehr Energieeffizienz, Versorgungssicherheit, Klimaverträglichkeit und Wettbewerb sowie zu neuen Innovations-, Wachstums- und Beschäftigungsimpulsen führen.

In seiner Begrüßungsrede erklärt der Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, Jochen Homann: „Mit dem Leuchtturmprojekt E-Energy schaffen wir 6 Modellregionen, die anhand von Beispiellösungen konkret zeigen, wie die Chancen der IKT für die integrierte Energie- und Klimapolitik der Bundesregierung am besten genutzt werden können. Unser Ziel ist die Optimierung des Gesamtsystems der Strom¬wirtschaft. Damit wandelt sich auch das bislang unidirektionale Paradigma der verbrauchs¬orientierten Stromerzeugung zu einem bidirektionalen Energiesystem, in dem erstmals auch ein erzeugungsorientierter Stromverbrauch verwirklicht wird.“

Mit den hierzu in den Modellregionen gestarteten FuE-Projekten nimmt Deutschland europa¬weit eine Vorreiterrolle ein. Wichtige Themen sind neben der Entwicklung und Erprobung elektronischer Energiemarktplätze auch die IKT-basierte Integration von zentralen und dezen¬tralen Energieerzeugern zu „virtuellen“ Kombikraftwerken, die Optimierung der Stromflüsse durch die Netze in Form eines „Smart Grid“, neue Möglichkeiten zur flexiblen Steuerung des Energieverbrauchs (z.B. durch neuartige, intelligente Endgeräte) und die intelligente Integra¬tion und Steuerung von Stromspeichern (z.B. Elektromobile).

Aufgrund der auch klimapolitisch großen Bedeutung der Modellprojekte erfolgt ihre Förderung in einer ressortübergreifenden Partnerschaft des BMWi mit dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU). Das BMWi stellt für vier Modellregionen bis zu 40 Mio. Euro an FuE-Fördermitteln bereit und das BMU übernimmt die Förderung von zwei weiteren Modellregionen mit bis zu 20 Mio. Euro. Damit werden zusammen mit den Eigenmitteln der beteiligten Unternehmen insgesamt etwa 140 Mio. Euro mobilisiert.

Staatssekretär Homann: „E-Energy ist weit mehr als technischer Fortschritt. Es geht auch um die Anpassung von rechtlichen Rahmenbedingungen und Organisationsstrukturen, um die Sicherstellung von Interoperabilität, um öffentliche Akzeptanz und um neue Geschäftsmodelle und Tarifstrukturen, um Datensicherheit und Datenschutz und viele andere Querschnittsfragen. Mit der Koordinierung der Aktivitäten und schnellen Verbreitung der neuen Erkenntnisse haben wir eine Begleitforschung beauftragt. Ihre Hauptziele sind die Dokumentation von ver¬allgemeinerungsfähigem Know-How, die Bildung von Netzwerken für den schnellen Aus¬tausch des neuen E-Energy-Wissens und die Initiierung wirkungsvoller übergreifender Koope¬rationsstrukturen zur Lösung von Querschnittsfragen. Wir laden hierzu alle Know-How-Träger unseres Landes zur Mitwirkung ein.“

Weitere Informationen sind im Internet verfügbar unter: www.e-energie.info

Ansprechpartner für die Presse:
Herr Jan Liepold
E-Energy-Begleitforschung
Tel.: +49 (089) 7201 8712
E-Mail: j.liepold@lhlk.de

Für Rückfragen zu Pressemitteilungen, Tagesnachrichten, Reden und Statements wenden Sie sich bitte an:
Pressestelle des BMWi
Telefon: 03018-615-6121 oder -6131
E-Mail: buero-L2@bmwi.bund.de