Stromtipp.de: Erste Hilfe beim Stromunfall: „Wegreißen funktioniert nicht“

Hamburg

Stromtipp.de: Erste Hilfe beim Stromunfall: „Wegreißen funktioniert nicht“

Erste Hilfe beim Stromunfall: „Wegreißen funktioniert nicht“

Hamburg, 05.03.2009. Mal eben die Kontaktprobleme an der Steckdose überprüft, und schon ist es passiert: Der Hobbybastler steht unter Strom, Herzrhythmusstörungen bis hin zum Herzstillstand können die Folge sein. Das Schlimme daran: Oftmals reagieren Helfer unbedacht und es kursieren falsche Tipps. Das Verbraucherportal Stromtipp.de besorgte sich Rat bei den Fachleuten der Johanniter.

Ganz falsch:
Durch den Stromunfall ist das Opfer Teil des Stromkreislaufes geworden. Die Muskelkrämpfe verhindern, dass sich das Opfer selbst aus der Notlage befreit. Immer wieder liest man den Tipp, der Retter solle das Opfer mit „nichtleitenden“ Hilfen, also beispielsweise einem Besenstiel, aus dem Stromkreis entfernen. Doch das funktioniert nach Auskunft der Johanniter nicht: „Keinesfalls sollte zu sogenannten „nichtleitenden Hilfsmitteln“ gegriffen werden, um das Unfallopfer von der Stromleitung wegzuschlagen. Zumeist löst sich dieser aufgrund der Muskelverkrampfung doch nicht vom Stromkreis.“

Die einzige Hilfe
Es gibt nur einen Weg, wie man dem Opfer helfen kann: Die Stromzufuhr unterbrechen. Das geht am wirkungsvollsten über den Sicherungskasten. Diese Methode berücksichtigt als Einzige auch den Eigenschutz des Retters. Ganz konsequent sind die Johanniter-Experten auch in Sachen Stromunfall, wenn es um Hochspannung geht. Also beispielsweise bei Bahnstrecken oder Hochspannungsmasten. Ein Retter kann hier nur die 112 wählen und sollte als Unfallursache „Hochspannungsunfall“ angeben. Es ist sofort ein Sicherheitsabstand von mindestens 20 Metern zur Unfallstelle einzuhalten, aber dem Opfer kann man nicht direkt helfen.

Den kompletten Artikel finden Sie hier:
http://www.stromtip.de/rubrik2/19839/Was-tun-nach-einem-Stromunfall.html

Über die PortalHaus GmbH:
Die PortalHaus GmbH mit Sitz in Hamburg betreibt neben Stromtipp.de die unabhängigen und etablierten Verbraucherportale Tariftipp.de und Gastipp.de. Hinter den Portalen stehen Profis für Technik und Tarife. Alle Services sind für Privat- und Geschäftskunden kostenlos.

Pressekontakt: PortalHaus Internetnetservices GmbH, Stephan Hellmund, Borselstr. 26a, 22765 Hamburg, Tel. +49 (0) 40 – 226 39 92 20, E-Mail: presse@portalhaus.de

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Erste Hilfe beim Stromunfall: „Wegreißen funktioniert nicht“

Hamburg, 05.03.2009. Mal eben die Kontaktprobleme an der Steckdose überprüft, und schon ist es passiert: Der Hobbybastler steht unter Strom, Herzrhythmusstörungen bis hin zum Herzstillstand können die Folge sein. Das Schlimme daran: Oftmals reagieren Helfer unbedacht und es kursieren falsche Tipps. Das Verbraucherportal Stromtipp.de besorgte sich Rat bei den Fachleuten der Johanniter.

Ganz falsch:
Durch den Stromunfall ist das Opfer Teil des Stromkreislaufes geworden. Die Muskelkrämpfe verhindern, dass sich das Opfer selbst aus der Notlage befreit. Immer wieder liest man den Tipp, der Retter solle das Opfer mit „nichtleitenden“ Hilfen, also beispielsweise einem Besenstiel, aus dem Stromkreis entfernen. Doch das funktioniert nach Auskunft der Johanniter nicht: „Keinesfalls sollte zu sogenannten „nichtleitenden Hilfsmitteln“ gegriffen werden, um das Unfallopfer von der Stromleitung wegzuschlagen. Zumeist löst sich dieser aufgrund der Muskelverkrampfung doch nicht vom Stromkreis.“

Die einzige Hilfe
Es gibt nur einen Weg, wie man dem Opfer helfen kann: Die Stromzufuhr unterbrechen. Das geht am wirkungsvollsten über den Sicherungskasten. Diese Methode berücksichtigt als Einzige auch den Eigenschutz des Retters. Ganz konsequent sind die Johanniter-Experten auch in Sachen Stromunfall, wenn es um Hochspannung geht. Also beispielsweise bei Bahnstrecken oder Hochspannungsmasten. Ein Retter kann hier nur die 112 wählen und sollte als Unfallursache „Hochspannungsunfall“ angeben. Es ist sofort ein Sicherheitsabstand von mindestens 20 Metern zur Unfallstelle einzuhalten, aber dem Opfer kann man nicht direkt helfen.

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