VCD: Leasingfirmen können Klimaschutz-Vorreiter sein

Berlin

VCD: Leasingfirmen können Klimaschutz-Vorreiter sein

Berlin, 30.09.09 – Europaweit werden 30 Prozent aller Neuwagen durch Leasingunternehmen angeschafft. Diesen Firmen kommt dadurch eine enorme Nachfragemacht zu. Leasing wird vor allem von gewerblichen Unternehmen genutzt. Während in der Vergangenheit hauptsächlich der Status zählte, spielen jetzt Kraftstoffeffizienz und niedrige CO2-Emissionen eine zunehmend wichtigere Rolle. Um Leasingunternehmen zu mobilisieren und dabei zu unterstützen, die Nachfrage nach sparsamen Autos zu verstärken, ruft der ökologisch orientierte Verkehrsclub Deutschland e.V. (VCD) Leasingfirmen und große Flottenbetreiber auf, sich an der europäischen Kampagne »Cleaner Car Contracts« (CCC) zu beteiligen.

*Die EU hat Ende letzten Jahres erstmals eine gesetzliche Regelung zur Verringerung der CO2-Emissionen von neuen Pkw beschlossen. Bis 2015 soll die Neuwagenflotte im Schnitt maximal 130 Gramm CO2 je Kilometer ausstoßen. Leasingunternehmen können durch ihren hohen Marktanteil einen bedeutenden Beitrag dafür leisten, dass verbrauchsarme Fahrzeuge deutlich schneller in den Markt kommen”, erklärt Werner Korn vom VCD-Bundesvorstand das Hauptziel der Kampagne.

Allein in Deutschland seien im Jahr 2008 60 Prozent aller neuen Pkw gewerblich zugelassen worden – in der oberen Mittelklasse und der Oberklasse betrüge der Anteil der gewerblichen Zulassungen teilweise sogar über 80 Prozent. *Die Zahlen zeigen, dass gerade Flottenbetreiber einen wesentlichen Beitrag zur Verringerung des Verbrauchs und der CO2-Emissionen leisten können”, erläutert VCD-Verkehrsexperte Michael Müller-Görnert.

Mit ihrer Teilnahme an der Kampagne demonstrieren Leasingunternehmen ihr besonderes Umweltengagement. *Unternehmen, die sich besonders ehrgeizige Klimaziele setzen und viele Kunden für die Nutzung sparsamer Fahrzeuge gewinnen, werden auf der Kampagnen-Homepage vorgestellt und mit dem »Cleaner Car Contracts«-Award ausgezeichnet”, erläutert Müller-Görnert. Viele Firmen, wie z.B. Siemens oder DuPont, würden bereits mit gutem Beispiel vorangehen und in ihrer Car-Policy ambitionierte CO2-Obergrenzen vorschreiben. Nicht zuletzt habe die verstärkte Nachfrage nach sparsamen Modellen auch einen positiven Einfluss auf den Privatmarkt. So landen gewerblich genutzte Fahrzeuge bereits nach wenigen Jahren auf dem Gebrauchtwagenmarkt.

Die Kampagne »Cleaner Car Contracts« wird neben dem VCD von Umweltverbänden aus Dänemark, Großbritannien, Frankreich, Italien und den Niederlanden getragen. Weitere Informationen bietet der VCD im Internet unter: www.vcd.org/flottenmanagement.html .

Bei Rückfragen:
Anna Fehmel, VCD-Pressestelle
Fon 030/280351-12, Fax 030/280351-10, Mobil 0171/6052409
E-Mail presse@vcd.org , Internet www.vcd.org

384726″ width=”1″ height=”1″>

Berlin

VCD: Leasingfirmen können Klimaschutz-Vorreiter sein

Berlin, 30.09.09 – Europaweit werden 30 Prozent aller Neuwagen durch Leasingunternehmen angeschafft. Diesen Firmen kommt dadurch eine enorme Nachfragemacht zu. Leasing wird vor allem von gewerblichen Unternehmen genutzt. Während in der Vergangenheit hauptsächlich der Status zählte, spielen jetzt Kraftstoffeffizienz und niedrige CO2-Emissionen eine zunehmend wichtigere Rolle. Um Leasingunternehmen zu mobilisieren und dabei zu unterstützen, die Nachfrage nach sparsamen Autos zu verstärken, ruft der ökologisch orientierte Verkehrsclub Deutschland e.V. (VCD) Leasingfirmen und große Flottenbetreiber auf, sich an der europäischen Kampagne »Cleaner Car Contracts« (CCC) zu beteiligen.

*Die EU hat Ende letzten Jahres erstmals eine gesetzliche Regelung zur Verringerung der CO2-Emissionen von neuen Pkw beschlossen. Bis 2015 soll die Neuwagenflotte im Schnitt maximal 130 Gramm CO2 je Kilometer ausstoßen. Leasingunternehmen können durch ihren hohen Marktanteil einen bedeutenden Beitrag dafür leisten, dass verbrauchsarme Fahrzeuge deutlich schneller in den Markt kommen”, erklärt Werner Korn vom VCD-Bundesvorstand das Hauptziel der Kampagne.

Allein in Deutschland seien im Jahr 2008 60 Prozent aller neuen Pkw gewerblich zugelassen worden – in der oberen Mittelklasse und der Oberklasse betrüge der Anteil der gewerblichen Zulassungen teilweise sogar über 80 Prozent. *Die Zahlen zeigen, dass gerade Flottenbetreiber einen wesentlichen Beitrag zur Verringerung des Verbrauchs und der CO2-Emissionen leisten können”, erläutert VCD-Verkehrsexperte Michael Müller-Görnert.

Mit ihrer Teilnahme an der Kampagne demonstrieren Leasingunternehmen ihr besonderes Umweltengagement. *Unternehmen, die sich besonders ehrgeizige Klimaziele setzen und viele Kunden für die Nutzung sparsamer Fahrzeuge gewinnen, werden auf der Kampagnen-Homepage vorgestellt und mit dem »Cleaner Car Contracts«-Award ausgezeichnet”, erläutert Müller-Görnert. Viele Firmen, wie z.B. Siemens oder DuPont, würden bereits mit gutem Beispiel vorangehen und in ihrer Car-Policy ambitionierte CO2-Obergrenzen vorschreiben. Nicht zuletzt habe die verstärkte Nachfrage nach sparsamen Modellen auch einen positiven Einfluss auf den Privatmarkt. So landen gewerblich genutzte Fahrzeuge bereits nach wenigen Jahren auf dem Gebrauchtwagenmarkt.

Die Kampagne »Cleaner Car Contracts« wird neben dem VCD von Umweltverbänden aus Dänemark, Großbritannien, Frankreich, Italien und den Niederlanden getragen. Weitere Informationen bietet der VCD im Internet unter: www.vcd.org/flottenmanagement.html .

Bei Rückfragen:
Anna Fehmel, VCD-Pressestelle
Fon 030/280351-12, Fax 030/280351-10, Mobil 0171/6052409
E-Mail presse@vcd.org , Internet www.vcd.org

384726″ width=”1″ height=”1″>