Wasserkraftanlagen: Stiefkinder der Elektrizitätsbereitstellung?

Düsseldorf

Wasserkraftanlagen: Stiefkinder der Elektrizitätsbereitstellung?

Düsseldorf, 13.07.2009 – Die Nutzung der heimischen Wasserkraft bietet unübersehbare Vorteile: Wasserkraft ist als regenerative Energie emissions- und CO2-frei und darüber hinaus im Unterschied zur Wind- und Solarenergie regelbar. Wenngleich diese Erzeugungsform von elektrischer Energie mit nur etwa 20 von insgesamt 530 TWh (netto) derzeit einen vergleichsweise geringen Beitrag zur Elektrizitätsbereitstellung in Deutschland leistet, so stellt dies doch einen wichtigen Anteil an den Erneuerbaren Energien insgesamt dar.

Deshalb hat ein neues Gremium im Fachbereich “Energiewandlung und -anwendung” der VDI-Gesellschaft Energie und Umwelt (VDI-GEU) begonnen, die Richtlinie “Wasserkraftanlagen” zu erarbeiten. Sie wird die technischen, wirtschaftlichen, ökologischen und sozialen Aspekte solcher Anlagen aufzeigen. Weiter wird die Richtlinie VDI 4620 einen Überblick über interdisziplinäre Aspekte geben und Planer, Bauer, Betreiber und Wasserwirtschaftsverwaltungen in ihrer Arbeit unterstützen. Leiter des Richtlinienausschusses ist Uwe Görisch aus Karlsruhe. Die VDI-Gesellschaft Energie und Umwelt ruft Fachleute zur aktiven Mitarbeit an der neuen Richtlinie auf. Interessenten können sich an die Geschäftsstelle der VDI-GEU* wenden: Tel. 0211/6214-414, Fax: 0211/6214-177, E-Mail: geu@vdi.de .

* Um neue Aktivitäten und Produkte zu entwickeln und Synergien zwischen den VDI-Gesellschaften zu nutzen, sind die VDI-Gesellschaft Energietechnik (VDI-GET) und die VDI-Koordinierungsstelle Umwelttechnik (VDI-KUT) zur neuen VDI-Gesellschaft Energie und Umwelt (VDI-GEU) verschmolzen.

Hinweis an die Redaktion:
Sie finden diese Pressemitteilung auch im Internet unter: www.vdi.de/presse
Ihr Ansprechpartner für die VDI-Fachpressearbeit: Marita Heiken,
Telefon: +49 (0) 211 62 14-415 ? Telefax: +49 (0) 211 62 14-177 ? E-Mail: heiken@vdi.de375752″ width=”1″ height=”1″>

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Wasserkraftanlagen: Stiefkinder der Elektrizitätsbereitstellung?

Düsseldorf, 13.07.2009 – Die Nutzung der heimischen Wasserkraft bietet unübersehbare Vorteile: Wasserkraft ist als regenerative Energie emissions- und CO2-frei und darüber hinaus im Unterschied zur Wind- und Solarenergie regelbar. Wenngleich diese Erzeugungsform von elektrischer Energie mit nur etwa 20 von insgesamt 530 TWh (netto) derzeit einen vergleichsweise geringen Beitrag zur Elektrizitätsbereitstellung in Deutschland leistet, so stellt dies doch einen wichtigen Anteil an den Erneuerbaren Energien insgesamt dar.

Deshalb hat ein neues Gremium im Fachbereich “Energiewandlung und -anwendung” der VDI-Gesellschaft Energie und Umwelt (VDI-GEU) begonnen, die Richtlinie “Wasserkraftanlagen” zu erarbeiten. Sie wird die technischen, wirtschaftlichen, ökologischen und sozialen Aspekte solcher Anlagen aufzeigen. Weiter wird die Richtlinie VDI 4620 einen Überblick über interdisziplinäre Aspekte geben und Planer, Bauer, Betreiber und Wasserwirtschaftsverwaltungen in ihrer Arbeit unterstützen. Leiter des Richtlinienausschusses ist Uwe Görisch aus Karlsruhe. Die VDI-Gesellschaft Energie und Umwelt ruft Fachleute zur aktiven Mitarbeit an der neuen Richtlinie auf. Interessenten können sich an die Geschäftsstelle der VDI-GEU* wenden: Tel. 0211/6214-414, Fax: 0211/6214-177, E-Mail: geu@vdi.de .

* Um neue Aktivitäten und Produkte zu entwickeln und Synergien zwischen den VDI-Gesellschaften zu nutzen, sind die VDI-Gesellschaft Energietechnik (VDI-GET) und die VDI-Koordinierungsstelle Umwelttechnik (VDI-KUT) zur neuen VDI-Gesellschaft Energie und Umwelt (VDI-GEU) verschmolzen.

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Ihr Ansprechpartner für die VDI-Fachpressearbeit: Marita Heiken,
Telefon: +49 (0) 211 62 14-415 ? Telefax: +49 (0) 211 62 14-177 ? E-Mail: heiken@vdi.de375752″ width=”1″ height=”1″>