Wie gut ist ein gebrauchtes Kfz-Ersatzteil?

Düsseldorf

Wie gut ist ein gebrauchtes Kfz-Ersatzteil?

Düsseldorf, 15.07.2009 – Gebrauchte Kfz-Ersatzteile, die wiederverwendet werden sollen, erzielen beim Endverbraucher nur dann eine hohe Akzeptanz, wenn ihre Qualität nachprüfbar dokumentiert ist. Dazu müssen Bauteile und Baugruppen gleicher Art, aber von unterschiedlichen Hersteller- oder Fahrzeugtypen, eindeutig zu identifizieren sein. Dies ermöglicht die Richtlinie VDI 4080. Weiter legt sie in einer Tabelle Kriterien fest, nach denen sich gebrauchte Kraftfahrzeug-Bauteile aus Personenkraftwagen, Nutzfahrzeugen und Krafträdern nachvollziehbar prüfen und in drei Qualitätsklassen einordnen lassen.

Die Richtlinie “Automobilverwertung; Qualität von Kfz-Gebrauchtteilen” erläutert den fachgerechten Umgang mit den Gebrauchtteilen. Sie beschreibt, wie diese sachgemäß zu lagern und zu verpacken sind. Die genannten Altersangaben sowie Laufleistungen sind als Durchschnittswerte anzusehen. Die Richtlinie wendet sich gleichermaßen an Produ-zenten, Anbieter und Endverbraucher gebrauchter Kfz-Bauteile sowie an Kfz-Sachverständige und fachkundige Personen, die sich mit dem Aus- und Einbau ge-brauchter Kfz-Bauteile befassen. Sie bezieht zudem Stellung zum Gesetz über die Ent-sorgung von Altfahrzeugen (AltfahrzeugG). Hier geht es unter anderem um eine

Wiederverwendung von Bauteilen und Baugruppen im Sinne des Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetzes (KrW/AbfG), die auch unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten sinnvoll ist.

Herausgeber der Richtlinie VDI 4080 ist die VDI-Gesellschaft Energie und Umwelt*. Die Richtlinie ersetzt den Entwurf von Mai 2008 und die Ausgabe von Juli 2007. Seit Juli 2009 ist die Richtlinie in deutsch/englischer Fassung für 53,20 ? beim Beuth Verlag in Berlin, Tel. +49 (0) 30 2601-2260, erhältlich. Onlinebestellungen sind möglich unter www.vdi.de/richtlinien oder www.beuth.de .

* Um neue Aktivitäten und Produkte zu entwickeln und Synergien zwischen den VDI-Gesellschaften zu nutzen, sind die VDI-Gesellschaft Energietechnik (VDI-GET) und die VDI-Koordinierungsstelle Umwelttechnik (VDI-KUT) zur neuen VDI-Gesellschaft Ener-gie und Umwelt (VDI-GEU) verschmolzen.

VDI-GEU
Marita Heiken
heiken@vdi.de
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Wie gut ist ein gebrauchtes Kfz-Ersatzteil?

Düsseldorf, 15.07.2009 – Gebrauchte Kfz-Ersatzteile, die wiederverwendet werden sollen, erzielen beim Endverbraucher nur dann eine hohe Akzeptanz, wenn ihre Qualität nachprüfbar dokumentiert ist. Dazu müssen Bauteile und Baugruppen gleicher Art, aber von unterschiedlichen Hersteller- oder Fahrzeugtypen, eindeutig zu identifizieren sein. Dies ermöglicht die Richtlinie VDI 4080. Weiter legt sie in einer Tabelle Kriterien fest, nach denen sich gebrauchte Kraftfahrzeug-Bauteile aus Personenkraftwagen, Nutzfahrzeugen und Krafträdern nachvollziehbar prüfen und in drei Qualitätsklassen einordnen lassen.

Die Richtlinie “Automobilverwertung; Qualität von Kfz-Gebrauchtteilen” erläutert den fachgerechten Umgang mit den Gebrauchtteilen. Sie beschreibt, wie diese sachgemäß zu lagern und zu verpacken sind. Die genannten Altersangaben sowie Laufleistungen sind als Durchschnittswerte anzusehen. Die Richtlinie wendet sich gleichermaßen an Produ-zenten, Anbieter und Endverbraucher gebrauchter Kfz-Bauteile sowie an Kfz-Sachverständige und fachkundige Personen, die sich mit dem Aus- und Einbau ge-brauchter Kfz-Bauteile befassen. Sie bezieht zudem Stellung zum Gesetz über die Ent-sorgung von Altfahrzeugen (AltfahrzeugG). Hier geht es unter anderem um eine

Wiederverwendung von Bauteilen und Baugruppen im Sinne des Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetzes (KrW/AbfG), die auch unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten sinnvoll ist.

Herausgeber der Richtlinie VDI 4080 ist die VDI-Gesellschaft Energie und Umwelt*. Die Richtlinie ersetzt den Entwurf von Mai 2008 und die Ausgabe von Juli 2007. Seit Juli 2009 ist die Richtlinie in deutsch/englischer Fassung für 53,20 ? beim Beuth Verlag in Berlin, Tel. +49 (0) 30 2601-2260, erhältlich. Onlinebestellungen sind möglich unter www.vdi.de/richtlinien oder www.beuth.de .

* Um neue Aktivitäten und Produkte zu entwickeln und Synergien zwischen den VDI-Gesellschaften zu nutzen, sind die VDI-Gesellschaft Energietechnik (VDI-GET) und die VDI-Koordinierungsstelle Umwelttechnik (VDI-KUT) zur neuen VDI-Gesellschaft Ener-gie und Umwelt (VDI-GEU) verschmolzen.

VDI-GEU
Marita Heiken
heiken@vdi.de
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