Im Health Check eine klare Linie behalten Bauernverband appelliert an die Agrarministerkonferenz…

Im Health Check eine klare Linie behalten Bauernverband appelliert an die Agrarministerkonferenz in Meißen

Der Deutsche Bauernverband (DBV) hat bei der Agrarministerkonferenz in Meißen/Sachsen die Länder und den Bund aufgefordert, in den anstehenden entscheidenden Verhandlungen im EU-Agrarministerrat die deutschen Anliegen im Health Check der EU-Agrarpolitik hart zu verteidigen. Der Sächsische Landesbauernverband übergab hierzu eine Resolution an die Agrarministerkonferenz.

Im Sinne einer verlässlichen Umsetzung der EU-Agrarreform lehnt der DBV weitere Kürzungen der EU-Direktzahlungen – sei es in Form einer höheren Modulation, sei es über eine größenabhängige Staffelung oder über höhere Untergrenzen – strikt ab. Bei Cross Compliance kritisiert der DBV zusätzliche Bürokratie (zum Beispiel bei Gewässerrandstreifen), stattdessen seien Vereinfachung und Entbürokratisierung notwendig.

In der Milchpolitik müssten mit Blick auf das Auslaufen der Milchquotenregelung 2015 EU-Begleitmaßnahmen vorgelegt und mit EU-Finanzmitteln ausgestattet werden (Milchfonds), heißt es weiter in der Resolution. Weiterhin müsse eine erneute Anhebung der Milchquoten ohne Rücksicht auf die Marktlage unterbleiben.

Autor: Deutscher Bauernverband
Rückfragen an: DBV-Pressestelle
Adresse: Claire-Waldoff-Straße 7; 10117 Berlin
Telefon: 030 31904-239
Fax: 030 31904-431

Im Health Check eine klare Linie behalten Bauernverband appelliert an die Agrarministerkonferenz in Meißen

Der Deutsche Bauernverband (DBV) hat bei der Agrarministerkonferenz in Meißen/Sachsen die Länder und den Bund aufgefordert, in den anstehenden entscheidenden Verhandlungen im EU-Agrarministerrat die deutschen Anliegen im Health Check der EU-Agrarpolitik hart zu verteidigen. Der Sächsische Landesbauernverband übergab hierzu eine Resolution an die Agrarministerkonferenz.

Im Sinne einer verlässlichen Umsetzung der EU-Agrarreform lehnt der DBV weitere Kürzungen der EU-Direktzahlungen – sei es in Form einer höheren Modulation, sei es über eine größenabhängige Staffelung oder über höhere Untergrenzen – strikt ab. Bei Cross Compliance kritisiert der DBV zusätzliche Bürokratie (zum Beispiel bei Gewässerrandstreifen), stattdessen seien Vereinfachung und Entbürokratisierung notwendig.

In der Milchpolitik müssten mit Blick auf das Auslaufen der Milchquotenregelung 2015 EU-Begleitmaßnahmen vorgelegt und mit EU-Finanzmitteln ausgestattet werden (Milchfonds), heißt es weiter in der Resolution. Weiterhin müsse eine erneute Anhebung der Milchquoten ohne Rücksicht auf die Marktlage unterbleiben.

Autor: Deutscher Bauernverband
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