Beobachtungsbohrung Gerstungen 1/2008 fertig gestellt

Gera

Beobachtungsbohrung Gerstungen 1/2008 fertig gestellt

Die im Auftrag der K+S KALI GmbH niedergebrachte Bohrung Gerstungen 1/2008 ist fertig gestellt. Die Bohrung ist 510 m tief und dient der zusätzlichen Überwachung der hydrologischen Situation in der Gerstunger Mulde, in die die K+S KALI GmbH weitere Salzabwässer versenken möchte.

Damit die Bohrung als Grundwassermessstelle genutzt werden kann, musste eine Filterstrecke eingebaut werden, die anschließend frei gespült wurde. Dies führte zwangsläufig zur Vermischung der Wassersäule über die gesamte Bohrlochlänge. Für eine Beurteilung der hydrologischen Verhältnisse in der Gerstunger Mulde kommt es darauf an, die Schichtung der verschieden mineralisierten Wässer im Untergrund zu erkennen. Damit sich die natürliche Schichtung im Bohrloch wieder einstellen kann, bedarf es einer Ruhephase.

Demzufolge ist eine Probenahme frühestens Ende Oktober sinnvoll. Für diese Probenahme geht der Gemeinde Gerstungen rechtzeitig eine Einladung zu. Die bisher im Auftrag der K+S KALI GmbH durchgeführten Messungen dienten lediglich der Festlegung der Endtiefe der Bohrung und des Bohrlochausbaus. Diese Messungen geben keine verlässliche Auskunft über die hydrologische Situation.

Hartmut Kießling
Amtsleiter
(03 65) 73 37–100

Gera

Beobachtungsbohrung Gerstungen 1/2008 fertig gestellt

Die im Auftrag der K+S KALI GmbH niedergebrachte Bohrung Gerstungen 1/2008 ist fertig gestellt. Die Bohrung ist 510 m tief und dient der zusätzlichen Überwachung der hydrologischen Situation in der Gerstunger Mulde, in die die K+S KALI GmbH weitere Salzabwässer versenken möchte.

Damit die Bohrung als Grundwassermessstelle genutzt werden kann, musste eine Filterstrecke eingebaut werden, die anschließend frei gespült wurde. Dies führte zwangsläufig zur Vermischung der Wassersäule über die gesamte Bohrlochlänge. Für eine Beurteilung der hydrologischen Verhältnisse in der Gerstunger Mulde kommt es darauf an, die Schichtung der verschieden mineralisierten Wässer im Untergrund zu erkennen. Damit sich die natürliche Schichtung im Bohrloch wieder einstellen kann, bedarf es einer Ruhephase.

Demzufolge ist eine Probenahme frühestens Ende Oktober sinnvoll. Für diese Probenahme geht der Gemeinde Gerstungen rechtzeitig eine Einladung zu. Die bisher im Auftrag der K+S KALI GmbH durchgeführten Messungen dienten lediglich der Festlegung der Endtiefe der Bohrung und des Bohrlochausbaus. Diese Messungen geben keine verlässliche Auskunft über die hydrologische Situation.

Hartmut Kießling
Amtsleiter
(03 65) 73 37–100