8. Messe ‚Angeln, Jagen, Natur und Reiten‘

Mainz

8. Messe „Angeln, Jagen, Natur und Reiten“

Umweltstaatssekretärin Jacqueline Kraege: „Freizeitgestaltungen in der Natur als Wirtschaftsfaktor und nachhaltige Naturnutzung“

Die Fachmesse „Angeln, Jagen, Natur und Reiten“ (ANJANA) präsentiert zum achten Mal naturverbundene Freizeitgestaltungen. Drei Tage lang sorgen Vorträge, Vorfüh-rungen und über 150 Aussteller aus dem Dreiländereck Deutschland – Frankreich – Luxemburg für ein vielfältiges Angebot. Die Schirmherrschaft über die Messe hat Umweltministerin Margit Conrad übernommen. Umweltstaatssekretärin Jacqueline Kraege hat die ANJANA heute in Pirmasens in Vertretung der Ministerin eröffnet.

„Rheinland-Pfalz bietet mit seinen einzigartigen Landschaften und zahlreichen Wäl-dern, viele Möglichkeiten sich in der Natur zu betätigen. Die Verbände mit ihren rund 90.000 Anglern, 18.000 Jägern und etwa 35.000 Reitern engagieren sich für eine in-takte Umwelt und eine nachhaltige Naturnutzung. In diesem Bestreben werden sie von der Landesregierung unterstützt“, so Kraege.

Die Umweltstaatssekretärin erklärte, dass im Rahmen der „Aktion Blau – Gewässer-entwicklung in Rheinland-Pfalz“ seit 1994 rund 120 Millionen Euro in die Wiederher-stellung naturnaher Gewässer investiert wurden. Die Aktion erfasse rund 1000 Ge-wässer mit zirka 4200 Kilometer Länge.

„Allein in den vergangenen beiden Jahren wurden in Durchgängigkeitsprojekte, Rena-turierungen, Grunderwerb und Maßnahmen zur Verbesserung des Wasserrückhaltes 32 Millionen Euro verausgabt“, so Kraege.

Die Umweltstaatssekretärin wies auch auf die erfreulich hohen Jagdstrecken hin. Während vor zwei Jahren die Jagdstrecke beim Schwarzwild rund 29.000 Stück be-trug, wurden im laufenden Jagdjahr bereits bis Ende Dezember 2008 über 54.000 Wildschweine als erlegt gemeldet. „Eine ganzjährige intensive Bejagung des Schwarzwildes ist notwendig, um die Wildbestände dem Lebensraum anzupassen. Deshalb möchte ich mich bei den Jägerinnen und Jägern des Landes für ihre großen Anstrengungen bedanken, gleichzeitig aber darum bitten, mit den Bemühungen den Schwarzwildbestand deutlich zu verringern nicht nachzulassen. Dies ist u.a. zwin-gend erforderlich zur Bekämpfung der Schweinepest, die inzwischen auf der rechten Rheinseite wieder aufgetreten ist“.

Im Rahmen der Verkaufsmesse für Angler, Jäger, Natur- und Pferdefreunde werden bis einschließlich Sonntag Naturprodukte angeboten, so auch Wildspezialitäten des Fortstamtes Wasgau als Partnerbetrieb des Biosphärenreservats Pfälzerwald-Nordvogesen.

Kraege: „Produkte von frei lebenden Tieren sind von hoher Qualität und stärken die Wirtschaft in der Region.“

Verantwortlich für den Inhalt: Stefanie Mittenzwei
Kaiser-Friedrich-Str. 1
55116 Mainz
Telefon: 06131-164645
Telefax: 06131/164649
e-mail: presse@mufv.rlp.de

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Umweltstaatssekretärin Jacqueline Kraege: „Freizeitgestaltungen in der Natur als Wirtschaftsfaktor und nachhaltige Naturnutzung“

Die Fachmesse „Angeln, Jagen, Natur und Reiten“ (ANJANA) präsentiert zum achten Mal naturverbundene Freizeitgestaltungen. Drei Tage lang sorgen Vorträge, Vorfüh-rungen und über 150 Aussteller aus dem Dreiländereck Deutschland – Frankreich – Luxemburg für ein vielfältiges Angebot. Die Schirmherrschaft über die Messe hat Umweltministerin Margit Conrad übernommen. Umweltstaatssekretärin Jacqueline Kraege hat die ANJANA heute in Pirmasens in Vertretung der Ministerin eröffnet.

„Rheinland-Pfalz bietet mit seinen einzigartigen Landschaften und zahlreichen Wäl-dern, viele Möglichkeiten sich in der Natur zu betätigen. Die Verbände mit ihren rund 90.000 Anglern, 18.000 Jägern und etwa 35.000 Reitern engagieren sich für eine in-takte Umwelt und eine nachhaltige Naturnutzung. In diesem Bestreben werden sie von der Landesregierung unterstützt“, so Kraege.

Die Umweltstaatssekretärin erklärte, dass im Rahmen der „Aktion Blau – Gewässer-entwicklung in Rheinland-Pfalz“ seit 1994 rund 120 Millionen Euro in die Wiederher-stellung naturnaher Gewässer investiert wurden. Die Aktion erfasse rund 1000 Ge-wässer mit zirka 4200 Kilometer Länge.

„Allein in den vergangenen beiden Jahren wurden in Durchgängigkeitsprojekte, Rena-turierungen, Grunderwerb und Maßnahmen zur Verbesserung des Wasserrückhaltes 32 Millionen Euro verausgabt“, so Kraege.

Die Umweltstaatssekretärin wies auch auf die erfreulich hohen Jagdstrecken hin. Während vor zwei Jahren die Jagdstrecke beim Schwarzwild rund 29.000 Stück be-trug, wurden im laufenden Jagdjahr bereits bis Ende Dezember 2008 über 54.000 Wildschweine als erlegt gemeldet. „Eine ganzjährige intensive Bejagung des Schwarzwildes ist notwendig, um die Wildbestände dem Lebensraum anzupassen. Deshalb möchte ich mich bei den Jägerinnen und Jägern des Landes für ihre großen Anstrengungen bedanken, gleichzeitig aber darum bitten, mit den Bemühungen den Schwarzwildbestand deutlich zu verringern nicht nachzulassen. Dies ist u.a. zwin-gend erforderlich zur Bekämpfung der Schweinepest, die inzwischen auf der rechten Rheinseite wieder aufgetreten ist“.

Im Rahmen der Verkaufsmesse für Angler, Jäger, Natur- und Pferdefreunde werden bis einschließlich Sonntag Naturprodukte angeboten, so auch Wildspezialitäten des Fortstamtes Wasgau als Partnerbetrieb des Biosphärenreservats Pfälzerwald-Nordvogesen.

Kraege: „Produkte von frei lebenden Tieren sind von hoher Qualität und stärken die Wirtschaft in der Region.“

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