Klimaschutz durch Energiesparen – von den Oberösterreichern lernen

Erfurt

Klimaschutz durch Energiesparen – von den Oberösterreichern lernen

Mit vielen neuen Ideen kehrten der Staatssekretär im Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt, Stefan Baldus, und sein Team aus dem Klimareferat heute von ihrer zweitägigen Stippvisite in Oberösterreich zurück. Auf der Reise konnte sich der Staatssekretär von der Vorreiterposition der Oberösterreicher bei der Biomasseverarbeitung überzeugen. Er besuchte mustergültige Biomasse-, Biogas- und KWK-Anlagen in Grieskirchen, Wels, Timelkam und Linz.

„Um auch in Zukunft Strom und Wärme zu bezahlbaren Preisen für den Bürger bereitstellen zu können, müssen wir die Energie effizienter nutzen und einen Mix aus Erneuerbaren Energien gezielt einsetzen. Obwohl Thüringen in Deutschland schon einen guten Stand erreicht hat, wollen wir uns an den Besten orientieren. Oberösterreich geht hier mit einem guten Beispiel voran. – Dem globalen Klimawandel und den endlich fossilen Ressourcen begegnet man in Oberösterreich insbesondere durch Energie aus Biomasse. Ich konnte interessante Objekte und Anlagen besuchen und nehme eine Reihe von Anregungen mit nach Thüringen“, so der Staatssekretär.

„Noch ist Oberösterreich Thüringen um etwa 15 Jahre voraus. Für Thüringen heißt es nun, die vielen guten Initiativen besser zu vernetzen. Das wird unser Arbeitsschwerpunkt in den nächsten Jahren sein“, stellte der Staatssekretär fest. Mit dem Agrarlandesrat (Agrarminister) Dr. Josef Stockinger ist sich Stefan Baldus einig, dass der Landwirt auch weiterhin Energiewirt sein muss. „Der technologische Transfer soll uns zusammenführen“, so Dr. Stockinger und begrüßte den Erfahrungsaustausch sehr.

Auf der Energiesparmesse, der internationalen Fachmesse für Energieeffizienz und Ökoenergie, in Wels ließ sich der Thüringer Staatssekretär von Lösungen zur Solarthermie und Photovoltaik, Heiz- und Kesseltechnik sowie dem Auftritt des Oberösterreichischen Biomasseverbandes inspirieren. Am Rande der Messe tauschte er sich mit dem Landesenergierat (Energieminister) Oberösterreichs, Rudi Anschober, und dem Landesenergiebeauftragten, Dr. Gerhard Dell, aus. Thema war unter anderem die Energie-Agentur, die den Hausbesitzern und Häuslebauern in Oberösterreich seit über 15 Jahren beratend zur Seite steht. Sie wird sehr positiv angenommen und auch stark genutzt. Denn neben dem Nutzen für den Klimaschutz und die Energieeffizienz macht sich die energetische Gebäudesanierung auch schon bald im Geldbeutel spürbar.

Zudem hat das Land als erstes EU-Land den Gebäudeenergieausweis eingeführt. In öffentlichen Gebäuden wird seither der Ausweis sichtbar ausgehangen. So werden die Bürger durch Vorbildwirkung zum Nachahmen angeregt. Nicht zuletzt wird die große Akzeptanz und Selbstverständlichkeit, mit der man in Oberösterreich den Themen Klimaschutz und Energiesparen begegnet, der im ganzen Land sichtbaren Image-Kampagne für Öko-Strom zu verdanken.

Madlen Domaschke
stellv. Pressesprecherin

Thüringer Ministerium für
Landwirtschaft, Naturschutz
und Umwelt

Erfurt

Klimaschutz durch Energiesparen – von den Oberösterreichern lernen

Mit vielen neuen Ideen kehrten der Staatssekretär im Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt, Stefan Baldus, und sein Team aus dem Klimareferat heute von ihrer zweitägigen Stippvisite in Oberösterreich zurück. Auf der Reise konnte sich der Staatssekretär von der Vorreiterposition der Oberösterreicher bei der Biomasseverarbeitung überzeugen. Er besuchte mustergültige Biomasse-, Biogas- und KWK-Anlagen in Grieskirchen, Wels, Timelkam und Linz.

„Um auch in Zukunft Strom und Wärme zu bezahlbaren Preisen für den Bürger bereitstellen zu können, müssen wir die Energie effizienter nutzen und einen Mix aus Erneuerbaren Energien gezielt einsetzen. Obwohl Thüringen in Deutschland schon einen guten Stand erreicht hat, wollen wir uns an den Besten orientieren. Oberösterreich geht hier mit einem guten Beispiel voran. – Dem globalen Klimawandel und den endlich fossilen Ressourcen begegnet man in Oberösterreich insbesondere durch Energie aus Biomasse. Ich konnte interessante Objekte und Anlagen besuchen und nehme eine Reihe von Anregungen mit nach Thüringen“, so der Staatssekretär.

„Noch ist Oberösterreich Thüringen um etwa 15 Jahre voraus. Für Thüringen heißt es nun, die vielen guten Initiativen besser zu vernetzen. Das wird unser Arbeitsschwerpunkt in den nächsten Jahren sein“, stellte der Staatssekretär fest. Mit dem Agrarlandesrat (Agrarminister) Dr. Josef Stockinger ist sich Stefan Baldus einig, dass der Landwirt auch weiterhin Energiewirt sein muss. „Der technologische Transfer soll uns zusammenführen“, so Dr. Stockinger und begrüßte den Erfahrungsaustausch sehr.

Auf der Energiesparmesse, der internationalen Fachmesse für Energieeffizienz und Ökoenergie, in Wels ließ sich der Thüringer Staatssekretär von Lösungen zur Solarthermie und Photovoltaik, Heiz- und Kesseltechnik sowie dem Auftritt des Oberösterreichischen Biomasseverbandes inspirieren. Am Rande der Messe tauschte er sich mit dem Landesenergierat (Energieminister) Oberösterreichs, Rudi Anschober, und dem Landesenergiebeauftragten, Dr. Gerhard Dell, aus. Thema war unter anderem die Energie-Agentur, die den Hausbesitzern und Häuslebauern in Oberösterreich seit über 15 Jahren beratend zur Seite steht. Sie wird sehr positiv angenommen und auch stark genutzt. Denn neben dem Nutzen für den Klimaschutz und die Energieeffizienz macht sich die energetische Gebäudesanierung auch schon bald im Geldbeutel spürbar.

Zudem hat das Land als erstes EU-Land den Gebäudeenergieausweis eingeführt. In öffentlichen Gebäuden wird seither der Ausweis sichtbar ausgehangen. So werden die Bürger durch Vorbildwirkung zum Nachahmen angeregt. Nicht zuletzt wird die große Akzeptanz und Selbstverständlichkeit, mit der man in Oberösterreich den Themen Klimaschutz und Energiesparen begegnet, der im ganzen Land sichtbaren Image-Kampagne für Öko-Strom zu verdanken.

Madlen Domaschke
stellv. Pressesprecherin

Thüringer Ministerium für
Landwirtschaft, Naturschutz
und Umwelt