Energetische Gebäudesanierung
Energetische Gebäudesanierung
Innenminister Herrmann informiert über energetische Sanierung staatlicher Gebäude: „Klimawandel eine der zentralen Herausforderungen der bayerischen Staatsregierung“
„150 Millionen Euro stellt der Freistaat im Rahmen seines Sonderprogramms „Energetische Sanierung staatlicher Gebäude“ bereit. Am Beispiel der Bayerischen Staatsoper verdeutlichte Innenminister Joachim Herrmann den Nutzen der energetischen Sanierung: „Durch den Einbau einer zentralen Kälteversorgung mit Wärmepumpenbetrieb entlasten wir die Umwelt jährlich um 170 Tonnen CO2 – und den Etat des Freistaats um 50.000 Euro.“
„Mehr als ein Drittel der Energie wird in Bayern in den Betrieb von Gebäuden gesteckt, für die Beheizung, Kühlung und Belüftung, für warmes Wasser und für Licht. Auch wenn der Anteil der staatlichen Gebäude am Endenergieverbrauch bei weniger als ein Prozent liegt, will der Freistaat Bayern seiner Vorbildfunktion gerecht werden,“ so Herrmann. Viele staatliche Gebäude seien vor der Klima- und Energietrendwende errichtet worden und wiesen daher bauzeittypische Defizite auf.
Das Sonderprogramm der bayerischen Staatsbauverwaltung ist auf vier Jahr angelegt. Der Innenminister zieht nach dem ersten Jahr Bilanz: „2008 konnten wir bereits über 20 Millionen Euro aus dem Sonderprogramm in staatliche Liegenschaften investieren. In diesem Jahr stehen uns sogar fast 55 Millionen Euro zur Verfügung.“ Der Schwerpunkt des ersten Programmpakets liegt bei Universitäten, Fachhochschulen, staatlichen Heimschulen und Kulturbauten. In der nächsten Runde kommen insbesondere Polizei- und Justizgebäude sowie Gebäude der Finanzverwaltung und der Landwirtschaft zum Zuge.
Eine der Maßnahmen ist der Einbau einer zentralen Kälteversorgung mit Wärmepumpenbetrieb für die Bayerische Staatsoper und das Bayerische Staatsschauspiel. Unter anderem wird nun die Abwärme der Rechenzentren, der Scheinwerfer, ja sogar der Zuschauer zum Beheizen der Räume genutzt.
„Mit unserem Sonderprogramm zur energetischen Sanierung staatlicher Gebäude gehen wir beim Klimaschutz mit gutem Beispiel voran – für eine saubere Umwelt und – langfristig – auch für einen gesunden Finanzhaushalt.“
Pressesprecher: Oliver Platzer
Telefon: (089) 2192 -2114
Telefax: (089) 2192 -12721
E-Mail: presse@stmi.bayern.de
Energetische Gebäudesanierung
Innenminister Herrmann informiert über energetische Sanierung staatlicher Gebäude: „Klimawandel eine der zentralen Herausforderungen der bayerischen Staatsregierung“
„150 Millionen Euro stellt der Freistaat im Rahmen seines Sonderprogramms „Energetische Sanierung staatlicher Gebäude“ bereit. Am Beispiel der Bayerischen Staatsoper verdeutlichte Innenminister Joachim Herrmann den Nutzen der energetischen Sanierung: „Durch den Einbau einer zentralen Kälteversorgung mit Wärmepumpenbetrieb entlasten wir die Umwelt jährlich um 170 Tonnen CO2 – und den Etat des Freistaats um 50.000 Euro.“
„Mehr als ein Drittel der Energie wird in Bayern in den Betrieb von Gebäuden gesteckt, für die Beheizung, Kühlung und Belüftung, für warmes Wasser und für Licht. Auch wenn der Anteil der staatlichen Gebäude am Endenergieverbrauch bei weniger als ein Prozent liegt, will der Freistaat Bayern seiner Vorbildfunktion gerecht werden,“ so Herrmann. Viele staatliche Gebäude seien vor der Klima- und Energietrendwende errichtet worden und wiesen daher bauzeittypische Defizite auf.
Das Sonderprogramm der bayerischen Staatsbauverwaltung ist auf vier Jahr angelegt. Der Innenminister zieht nach dem ersten Jahr Bilanz: „2008 konnten wir bereits über 20 Millionen Euro aus dem Sonderprogramm in staatliche Liegenschaften investieren. In diesem Jahr stehen uns sogar fast 55 Millionen Euro zur Verfügung.“ Der Schwerpunkt des ersten Programmpakets liegt bei Universitäten, Fachhochschulen, staatlichen Heimschulen und Kulturbauten. In der nächsten Runde kommen insbesondere Polizei- und Justizgebäude sowie Gebäude der Finanzverwaltung und der Landwirtschaft zum Zuge.
Eine der Maßnahmen ist der Einbau einer zentralen Kälteversorgung mit Wärmepumpenbetrieb für die Bayerische Staatsoper und das Bayerische Staatsschauspiel. Unter anderem wird nun die Abwärme der Rechenzentren, der Scheinwerfer, ja sogar der Zuschauer zum Beheizen der Räume genutzt.
„Mit unserem Sonderprogramm zur energetischen Sanierung staatlicher Gebäude gehen wir beim Klimaschutz mit gutem Beispiel voran – für eine saubere Umwelt und – langfristig – auch für einen gesunden Finanzhaushalt.“
Pressesprecher: Oliver Platzer
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