UNESCO-Weltkonferenz ‚Bildung für nachhaltige Entwicklung‘ in Bonn

Mainz

UNESCO-Weltkonferenz „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ in Bonn

Laborschiff MS Burgund ankert bei UNESCO-Konferenz – Workshops zur Umweltbildung für Gäste aus aller Welt

Im Rahmen der Weltkonferenz „Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) – Startschuss für die zweite Halbzeit der UN-Dekade“ ist das Ministerium für Umwelt, Forsten und Verbraucherschutz Rheinland-Pfalz mit seinem Mess- und Untersuchungsschiff MS „Burgund“ und weiteren Projekten in Bonn vor Ort. Deutschland ist vom 31. März bis 2. April 2009 Gastgeber dieser Konferenz. Ziel ist es, den internationalen Austausch im Sinne von Bildung für nachhaltige Entwicklung praxisnah zu fördern.

Am 1. April steht die UNESCO-Weltkonferenz ganz im Zeichen von 14 Projekt-Workshops die von den Gästen aus aller Welt besucht werden. Vier dieser „Beispiele aus der Praxis“ werden von Einrichtungen aus Rheinland-Pfalz angeboten:

Mess- und Untersuchungsschiff MS „Burgund“ mit seinem „Schwimmenden Klassenzimmer“ Kindergarten „Hand in Hand“, Oberhonnefeld, mit seiner BNE-Arbeit in der frühkindlichen Erziehung, Erich-Klausener Gymnasium, Adenau, das Erfahrungen aus mehr als zehnjähriger Aktivitäten als Bachpate einbringt sowie Gymnasium Am Römerkastell, Alzey, das sich mit seinen Energie- und Klimaschutzprojekten vorstellt.

„Es ist wichtig, junge Menschen frühzeitig und mit den richtigen Methoden an das Thema Umwelt heranzuführen. Das schwimmende Klassenzimmer auf dem Mess- und Untersuchungsschiff des Landes Rheinland-Pfalz zum Beispiel ist ein wichtiger Baustein der Umweltbildung, weil hier praxisnah und spannend das Element Wasser in den Mittelpunkt gestellt werden kann“, stellt die rheinland-pfälzische Umweltministerin Margit Conrad fest. Im Kindergarten „Hand in Hand“ in Oberhonnefeld, so Ministerin Conrad, werde anschaulich und beispielhaft deutlich, wie mit den Themen Wasser, Feuer, Erde, Steine, Wald, Wind und Wetter Bildung für nachhaltige Entwicklung auch in der frühkindlichen Entwicklung Teil des pädagogischen Konzepts werden kann. Hier wird der von der Landeszentrale für Umweltaufklärung Rheinland-Pfalz an alle Kindertagesstätten im Land herangetragene Ansatz „leben-gestalten-lernen“ praktisch umgesetzt.

Am 1. April findet in Bonn ein Projektworkshop für rund 30 Konferenzteilnehmer auf dem rheinland-pfälzischen Laborschiff MS „Burgund“ statt. Die Teilnehmer lernen dort das für Schüler entwickelte Lehr- und Lernkonzept des „Schwimmenden Klassenzimmers“kennen. Zum Unterrichtskonzept an Bord der MS „Burgund“ gehört eine „Ausbildung“ der Schülerinnen und Schüler zu „Laborassistentinnen“, „Flussforscherinnen“, „Rheinentdeckerinnen“ oder „Zweiten Schiffsführerinnen“. Als Experten leiten z. B. der Schiffsführer und der Laborant der MS „Burgund“ die Gruppen beim Experimentieren, Messen, Beobachten oder Protokollieren an.

Jedes Jahr sind rund 10 Schulklassen der 5. bis 7. Jahrgangsstufe an Bord der MS „Burgund“. Außerdem finden seit 2002 Schülerprojektwochen auf der MS „Burgund“ für Klassen der Sekundarstufe statt – Anlegestellen waren bisher in Trier, Koblenz, Speyer, Bad Breisig, Mainz, Bullay und Bingen. Im Mai/ Juni wird das Laborschiff als außerschulische Lernort in Speyer und im September in Worms vor Anker gehen.

Besucher an Bord sind in Bonn willkommen: Im Rahmen der UNESCO-Konferenz „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ in Bonn sind interessierte Konferenzteilnehmer und andere Besucherinnen und Besucher eingeladen, sich an Bord des Laborschiffes zu informieren am Mittwoch, 1. April, 10 Uhr bis 15.30 Uhr sowie am Donnerstag, 2. April, 10 Uhr bis 16.30 Uhr. Die MS „Burgund“ liegt während der Weltkonferenz am Anleger „Bundeshaus“ in Bonn (schräg gegenüber vom World Conference Center, dem ehemaligen Bundestag).

Verantwortlich für den Inhalt:
Stefanie Mittenzwei
Kaiser-Friedrich-Str. 1
55116 Mainz
Telefon: 06131-164645
Telefax: 06131/164649
e-mail: presse@mufv.rlp.de

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UNESCO-Weltkonferenz „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ in Bonn

Laborschiff MS Burgund ankert bei UNESCO-Konferenz – Workshops zur Umweltbildung für Gäste aus aller Welt

Im Rahmen der Weltkonferenz „Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) – Startschuss für die zweite Halbzeit der UN-Dekade“ ist das Ministerium für Umwelt, Forsten und Verbraucherschutz Rheinland-Pfalz mit seinem Mess- und Untersuchungsschiff MS „Burgund“ und weiteren Projekten in Bonn vor Ort. Deutschland ist vom 31. März bis 2. April 2009 Gastgeber dieser Konferenz. Ziel ist es, den internationalen Austausch im Sinne von Bildung für nachhaltige Entwicklung praxisnah zu fördern.

Am 1. April steht die UNESCO-Weltkonferenz ganz im Zeichen von 14 Projekt-Workshops die von den Gästen aus aller Welt besucht werden. Vier dieser „Beispiele aus der Praxis“ werden von Einrichtungen aus Rheinland-Pfalz angeboten:

Mess- und Untersuchungsschiff MS „Burgund“ mit seinem „Schwimmenden Klassenzimmer“ Kindergarten „Hand in Hand“, Oberhonnefeld, mit seiner BNE-Arbeit in der frühkindlichen Erziehung, Erich-Klausener Gymnasium, Adenau, das Erfahrungen aus mehr als zehnjähriger Aktivitäten als Bachpate einbringt sowie Gymnasium Am Römerkastell, Alzey, das sich mit seinen Energie- und Klimaschutzprojekten vorstellt.

„Es ist wichtig, junge Menschen frühzeitig und mit den richtigen Methoden an das Thema Umwelt heranzuführen. Das schwimmende Klassenzimmer auf dem Mess- und Untersuchungsschiff des Landes Rheinland-Pfalz zum Beispiel ist ein wichtiger Baustein der Umweltbildung, weil hier praxisnah und spannend das Element Wasser in den Mittelpunkt gestellt werden kann“, stellt die rheinland-pfälzische Umweltministerin Margit Conrad fest. Im Kindergarten „Hand in Hand“ in Oberhonnefeld, so Ministerin Conrad, werde anschaulich und beispielhaft deutlich, wie mit den Themen Wasser, Feuer, Erde, Steine, Wald, Wind und Wetter Bildung für nachhaltige Entwicklung auch in der frühkindlichen Entwicklung Teil des pädagogischen Konzepts werden kann. Hier wird der von der Landeszentrale für Umweltaufklärung Rheinland-Pfalz an alle Kindertagesstätten im Land herangetragene Ansatz „leben-gestalten-lernen“ praktisch umgesetzt.

Am 1. April findet in Bonn ein Projektworkshop für rund 30 Konferenzteilnehmer auf dem rheinland-pfälzischen Laborschiff MS „Burgund“ statt. Die Teilnehmer lernen dort das für Schüler entwickelte Lehr- und Lernkonzept des „Schwimmenden Klassenzimmers“kennen. Zum Unterrichtskonzept an Bord der MS „Burgund“ gehört eine „Ausbildung“ der Schülerinnen und Schüler zu „Laborassistentinnen“, „Flussforscherinnen“, „Rheinentdeckerinnen“ oder „Zweiten Schiffsführerinnen“. Als Experten leiten z. B. der Schiffsführer und der Laborant der MS „Burgund“ die Gruppen beim Experimentieren, Messen, Beobachten oder Protokollieren an.

Jedes Jahr sind rund 10 Schulklassen der 5. bis 7. Jahrgangsstufe an Bord der MS „Burgund“. Außerdem finden seit 2002 Schülerprojektwochen auf der MS „Burgund“ für Klassen der Sekundarstufe statt – Anlegestellen waren bisher in Trier, Koblenz, Speyer, Bad Breisig, Mainz, Bullay und Bingen. Im Mai/ Juni wird das Laborschiff als außerschulische Lernort in Speyer und im September in Worms vor Anker gehen.

Besucher an Bord sind in Bonn willkommen: Im Rahmen der UNESCO-Konferenz „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ in Bonn sind interessierte Konferenzteilnehmer und andere Besucherinnen und Besucher eingeladen, sich an Bord des Laborschiffes zu informieren am Mittwoch, 1. April, 10 Uhr bis 15.30 Uhr sowie am Donnerstag, 2. April, 10 Uhr bis 16.30 Uhr. Die MS „Burgund“ liegt während der Weltkonferenz am Anleger „Bundeshaus“ in Bonn (schräg gegenüber vom World Conference Center, dem ehemaligen Bundestag).

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