GOLDMANN: Zickzackkurs der Bundesregierung bei der Milchquote muss aufhören

Berlin

GOLDMANN: Zickzackkurs der Bundesregierung bei der Milchquote muss aufhören

BERLIN. Anlässlich des gestrigen Scheiterns des Antrages von Bundesagrarministerin Ilse Aigner, die Beschlüsse zur Milchquote zu verschieben, erklärt der agrarpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion Hans-Michael GOLDMANN:

Bundeslandwirtschaftsministerin Aigner sollte aus ihrer gestrigen Niederlage auf europäischer Ebene die richtigen Lehren ziehen. Die Milchquote und damit die Mengensteuerungssysteme haben in der Vergangenheit nicht verhindert, dass die Zahl milchviehhaltender Betriebe in Deutschland seit Einführung der Milchquote im Jahr 1984 von ehemals 380.000 auf heute knapp 100.000 Betriebe gesunken ist. Derartiger Populismus ist daher nicht nur schädlich für die deutschen Milchbauern, sondern auch politisch nicht mehr durchzusetzen.

Deshalb muss der Zickzack-Kurs der Bundesregierung in Sachen Milchquote endlich aufhören. Frau Aigner kann nicht dem Auslaufen der Milchquote und den Quotenerhöhungen zustimmen, um dann nur wenige Monate später das Ganze wieder kippen zu wollen. Das ist unglaubwürdig und ein hilfloses Ablenkungsmanöver der Bundeslandwirtschaftsministerin, das keinesfalls ein schlüssiges „Gesamtkonzept Milch“ ersetzen kann.

URL: http://www.liberale.de

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GOLDMANN: Zickzackkurs der Bundesregierung bei der Milchquote muss aufhören

BERLIN. Anlässlich des gestrigen Scheiterns des Antrages von Bundesagrarministerin Ilse Aigner, die Beschlüsse zur Milchquote zu verschieben, erklärt der agrarpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion Hans-Michael GOLDMANN:

Bundeslandwirtschaftsministerin Aigner sollte aus ihrer gestrigen Niederlage auf europäischer Ebene die richtigen Lehren ziehen. Die Milchquote und damit die Mengensteuerungssysteme haben in der Vergangenheit nicht verhindert, dass die Zahl milchviehhaltender Betriebe in Deutschland seit Einführung der Milchquote im Jahr 1984 von ehemals 380.000 auf heute knapp 100.000 Betriebe gesunken ist. Derartiger Populismus ist daher nicht nur schädlich für die deutschen Milchbauern, sondern auch politisch nicht mehr durchzusetzen.

Deshalb muss der Zickzack-Kurs der Bundesregierung in Sachen Milchquote endlich aufhören. Frau Aigner kann nicht dem Auslaufen der Milchquote und den Quotenerhöhungen zustimmen, um dann nur wenige Monate später das Ganze wieder kippen zu wollen. Das ist unglaubwürdig und ein hilfloses Ablenkungsmanöver der Bundeslandwirtschaftsministerin, das keinesfalls ein schlüssiges „Gesamtkonzept Milch“ ersetzen kann.

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