Bei Exportförderung richtige Weichenstellungen

Berlin

Bei Exportförderung richtige Weichenstellungen

Zügige Entwicklung von tragfähigen Konzepten zur Förderung des Absatzes

Zum Bericht des BMELV im Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz zur Neuorganisation der Absatzförderung im Agrar- und Ernährungsbereich erklärt der Vorsitzende der Arbeitsgruppe Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Peter Bleser MdB:

Neben der Abwicklung der Centralen Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft mbH (CMA), der Zentralen Markt- und Preisberichtsstelle (ZMP) und des Deutschen Absatzfonds unter Berücksichtigung der sozialen Belange der betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter muss die Konzentration nun auf der zügigen Entwicklung von tragfähigen Konzepten zur Förderung des Absatzes von Produkten der deutschen Land- und Ernährungswirtschaft liegen. Gerade vor dem Hintergrund der aktuellen Nachfrage- und Preisentwicklung in Deutschland ist die Sicherung von Exportmärkten eine elementare Aufgabe zur Stabilisierung und Sicherung der deutschen Agrarproduktion.

Das BMELV hat mit einer eigens dafür eingerichteten Arbeitsgruppe in den letzten Wochen hervorragende Arbeit geleistet, um die vordringlichsten Aufgaben im Bereich Export zu identifizieren. Die Wirtschaft war aufgefordert, ihre Vorstellungen klar zu formulieren. Als zentrale Aufgabenfelder der zukünftigen Exportförderung wurden dabei festgehalten:

– Messebeteiligungen
– gemeinsame Exportveranstaltungen
– Markterkundungsreisen
– Erstellung von Marktstudien
– Betreuung ausländischer Delegationen im Ausland Von großer Bedeutung ist aber auch die Marktberatung im Ausland und die Kontaktpflege vor Ort. Das BMELV wird daher im Haushalt zusätzliche Mittel beantragen, um entsprechende Mitarbeiter in den Wachstumsmärkten zu rekrutieren. Es ist nur schwer nachvollziehbar, dass nicht alle Unternehmen und Branchen den akuten personellen Handlungsbedarf in der CMA-Nachfolge im Ausland sehen. Wenn die vorhandenen, hoch qualifizierten Ansprechpartner keine Perspektive sehen, werden sie sich anderweitig orientieren. Das Know How der ehemaligen CMA-Mitarbeiter in den Hauptexportländern muss gesichert werden.

Die verschiedenen Branchen sind aufgefordert, sich schnellstmöglich auf eine gemeinsame Dachorganisation als Plattform für alle Aktivitäten im Export – von der Messeausrichtung bis zur Kontaktpflege – zu verständigen. So könnten z. B. alle wesentlichen Messebeteiligungen über eine solche Gesellschaft abgewickelt werden. Die deutsche Agrar- und Ernährungsindustrie braucht einen starken Export. Daher müssen jetzt zeitnah Entscheidungen getroffen werden.

CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
mailto:fraktion@cducsu.de
http://www.cducsu.de

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Bei Exportförderung richtige Weichenstellungen

Zügige Entwicklung von tragfähigen Konzepten zur Förderung des Absatzes

Zum Bericht des BMELV im Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz zur Neuorganisation der Absatzförderung im Agrar- und Ernährungsbereich erklärt der Vorsitzende der Arbeitsgruppe Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Peter Bleser MdB:

Neben der Abwicklung der Centralen Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft mbH (CMA), der Zentralen Markt- und Preisberichtsstelle (ZMP) und des Deutschen Absatzfonds unter Berücksichtigung der sozialen Belange der betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter muss die Konzentration nun auf der zügigen Entwicklung von tragfähigen Konzepten zur Förderung des Absatzes von Produkten der deutschen Land- und Ernährungswirtschaft liegen. Gerade vor dem Hintergrund der aktuellen Nachfrage- und Preisentwicklung in Deutschland ist die Sicherung von Exportmärkten eine elementare Aufgabe zur Stabilisierung und Sicherung der deutschen Agrarproduktion.

Das BMELV hat mit einer eigens dafür eingerichteten Arbeitsgruppe in den letzten Wochen hervorragende Arbeit geleistet, um die vordringlichsten Aufgaben im Bereich Export zu identifizieren. Die Wirtschaft war aufgefordert, ihre Vorstellungen klar zu formulieren. Als zentrale Aufgabenfelder der zukünftigen Exportförderung wurden dabei festgehalten:

– Messebeteiligungen
– gemeinsame Exportveranstaltungen
– Markterkundungsreisen
– Erstellung von Marktstudien
– Betreuung ausländischer Delegationen im Ausland Von großer Bedeutung ist aber auch die Marktberatung im Ausland und die Kontaktpflege vor Ort. Das BMELV wird daher im Haushalt zusätzliche Mittel beantragen, um entsprechende Mitarbeiter in den Wachstumsmärkten zu rekrutieren. Es ist nur schwer nachvollziehbar, dass nicht alle Unternehmen und Branchen den akuten personellen Handlungsbedarf in der CMA-Nachfolge im Ausland sehen. Wenn die vorhandenen, hoch qualifizierten Ansprechpartner keine Perspektive sehen, werden sie sich anderweitig orientieren. Das Know How der ehemaligen CMA-Mitarbeiter in den Hauptexportländern muss gesichert werden.

Die verschiedenen Branchen sind aufgefordert, sich schnellstmöglich auf eine gemeinsame Dachorganisation als Plattform für alle Aktivitäten im Export – von der Messeausrichtung bis zur Kontaktpflege – zu verständigen. So könnten z. B. alle wesentlichen Messebeteiligungen über eine solche Gesellschaft abgewickelt werden. Die deutsche Agrar- und Ernährungsindustrie braucht einen starken Export. Daher müssen jetzt zeitnah Entscheidungen getroffen werden.

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