Das Lichtblick-Zuhausekraftwerk ? lohnt es sich?
Das Lichtblick-Zuhausekraftwerk ? lohnt es sich?
Hamburg, 10.09.2009 Der Öko-Stromanbieter Lichtblick und Volkswagen wollen mit eigenen Minikraftwerken den Energiemarkt aufmischen. Lichtblick vertreibt die Anlagen als sogenannte Zuhause-Kraftwerke und setzt sie für ein neues, dezentrales Konzept der Wärme- und Stromversorgung ein. Stromtipp.de hat sich die Sache einmal näher angeschaut.
So funktioniert die Lichtblick-Idee:
Der Kunde zahlt einmalig 5.000 Euro an Lichtblick, einen monatlichen Betrag von 20 Euro und bekommt dafür zweierlei: Lichtblick stellt ihm in seinem Keller ein Kraftwerk zur Verfügung, das Strom und Wärme produziert. Außerdem schließt der Kunde mit Lichtblich einen Wärmeliefervertrag über zehn Jahre ab, der Vertrag hat aber eine Mindestlaufzeit von nur zwei Jahren. Alle anderen Kosten übernimmt Lichtblick. Im Gegensatz zu einer eigenen Heizung zahlt der Kunde jetzt nicht den Preis für das verbrauchte Gas, sondern für die benötigte Wärme – allerdings auf Basis des Gaspreisindizes des Statistischen Bundesamtes. Für Hamburg liegt der Wärmpreis beispielsweise bei derzeit 5,79 Cent pro Kilowattstunde. Den produzierten Strom, den der Kunde nicht selbst verbraucht, vergütet Lichtblick mit 0,5 Ct/kWh.
Das kostet das Lichtblick-Angebot:
Das Lichtblick-Angebot sieht im Falle eines durchschnittlichen Einfamilienhauses so aus: Verbraucht eine Familie 20.000 kWh, zahlt sie dafür 1.398 Euro pro Jahr für die Wärme rein an Verbrauchs- und Wartungskosten (5,79 ct/kWh mal 20.000 sind 1.158 Euro, plus 20 Euro monatliche Gebühr mal 12 Monate, was 240 Euro entspricht). Laut unserem Schwesterportal www.gastipp.deliegt der günstigste Anbieter in Hamburg aber derzeit bei einem Preis von nur 881,16 Euro. Das Lichtblick-Angebot ist also über ein Drittel teurer als der normale Gaspreis.
Natürlich werden hier Äpfel mit Birnen verglichen. Denn der Gasanbieter in Hamburg bezieht sich eben nur auf das Gas, bei Lichtblick gibt’s die Heizung und die Wartung dazu. Und schließlich sind die Kosten für die Heizung selbst natürlich individuell verschieden. Doch auch hier lohnt das Rechnen: Setzt man die Lebensdauer der Heizung mit zehn Jahren an, zahlt man bei Lichtblick dafür die einmaligen Kosten von 5.000 Euro geteilt durch zehn Jahre, also 500 Euro pro Jahr. Dann liegen die jährlichen Gesamtkosten des Lichtblick-Angebotes bei 1.898 Euro.
Eine moderne Gasheizung, die der Kunde selbst kauft und installiert, kostet etwa 5.000 Euro (individuell stark unterschiedlich!). Auf zehn Jahre umgelegt sind das ebenfalls 500 Euro pro Jahr, damit liegen die Jahreskosten für den Selbstkäufer in der Höhe von 1.381,16 Euro.
Den kompletten Artikel lesen Sie auf Stromtipp.de (Nachdruck bei Quellenangabe kostenfrei):
http://www.stromtip.de/rubrik2/19961/Das-Zuhause-Kraftwerk-von-VW-und-Lichtblick.html
Über die PortalHaus GmbH:
Die PortalHaus GmbH mit Sitz in Hamburg betreibt neben Stromtipp.de die unabhängigen und etablierten Verbraucherportale Tariftipp.de und Gastipp.de. Hinter den Portalen stehen Profis für Technik und Tarife. Die seit vielen Jahren etablierten Informationsportale stellen Endverbrauchern kostenlose, hochwertige und aktuelle Informationen aus den Bereichen Telekommunikation und Energie zur Verfügung. Zahlreiche, täglich aktualisierte Tarifrechner unterstützen die Suche nach günstigen Tarifen aus den Bereichen Strom, Gas, Festnetz, Mobilfunk und Internet.
Stromtipp.de ist eines der am häufigsten besuchten Verbraucherportale zur Energieversorgung im deutschsprachigen Raum und seit 1999 online. Das Herz dieses Portals ist der im Oktober 2008 komplett überarbeitete und TÜV-geprüfte Stromrechner, der Stromtarife von über 900 Stromanbietern aus Deutschland berücksichtigt. Der Besucher kann hier Privat-, Gewerbe- und Ökostromtarife auf einfachste Art vergleichen und sich direkt für einen günstigen Stromtarif anmelden.
Gern stellen wir Ihnen übersichtliche Tariftabellen für Ihre Leser zur Verfügung. Unsere Redakteure recherchieren ausführlich Verbraucherthemen rund um den Strommarkt. Auf Anfrage recherchieren wir für Sie Ratgeberthemen oder stellen unsere bestehenden Ratgeber für Ihre Leser zur Verfügung.
Pressekontakt: PortalHaus Internetnetservices GmbH, Stephan Hellmund, Borselstr. 26a, 22765 Hamburg, Tel. +49 (0) 40 ? 226 39 92 20, E-Mail: presse@portalhaus.de381883″ width=“1″ height=“1″>
Das Lichtblick-Zuhausekraftwerk ? lohnt es sich?
Hamburg, 10.09.2009 Der Öko-Stromanbieter Lichtblick und Volkswagen wollen mit eigenen Minikraftwerken den Energiemarkt aufmischen. Lichtblick vertreibt die Anlagen als sogenannte Zuhause-Kraftwerke und setzt sie für ein neues, dezentrales Konzept der Wärme- und Stromversorgung ein. Stromtipp.de hat sich die Sache einmal näher angeschaut.
So funktioniert die Lichtblick-Idee:
Der Kunde zahlt einmalig 5.000 Euro an Lichtblick, einen monatlichen Betrag von 20 Euro und bekommt dafür zweierlei: Lichtblick stellt ihm in seinem Keller ein Kraftwerk zur Verfügung, das Strom und Wärme produziert. Außerdem schließt der Kunde mit Lichtblich einen Wärmeliefervertrag über zehn Jahre ab, der Vertrag hat aber eine Mindestlaufzeit von nur zwei Jahren. Alle anderen Kosten übernimmt Lichtblick. Im Gegensatz zu einer eigenen Heizung zahlt der Kunde jetzt nicht den Preis für das verbrauchte Gas, sondern für die benötigte Wärme – allerdings auf Basis des Gaspreisindizes des Statistischen Bundesamtes. Für Hamburg liegt der Wärmpreis beispielsweise bei derzeit 5,79 Cent pro Kilowattstunde. Den produzierten Strom, den der Kunde nicht selbst verbraucht, vergütet Lichtblick mit 0,5 Ct/kWh.
Das kostet das Lichtblick-Angebot:
Das Lichtblick-Angebot sieht im Falle eines durchschnittlichen Einfamilienhauses so aus: Verbraucht eine Familie 20.000 kWh, zahlt sie dafür 1.398 Euro pro Jahr für die Wärme rein an Verbrauchs- und Wartungskosten (5,79 ct/kWh mal 20.000 sind 1.158 Euro, plus 20 Euro monatliche Gebühr mal 12 Monate, was 240 Euro entspricht). Laut unserem Schwesterportal www.gastipp.deliegt der günstigste Anbieter in Hamburg aber derzeit bei einem Preis von nur 881,16 Euro. Das Lichtblick-Angebot ist also über ein Drittel teurer als der normale Gaspreis.
Natürlich werden hier Äpfel mit Birnen verglichen. Denn der Gasanbieter in Hamburg bezieht sich eben nur auf das Gas, bei Lichtblick gibt’s die Heizung und die Wartung dazu. Und schließlich sind die Kosten für die Heizung selbst natürlich individuell verschieden. Doch auch hier lohnt das Rechnen: Setzt man die Lebensdauer der Heizung mit zehn Jahren an, zahlt man bei Lichtblick dafür die einmaligen Kosten von 5.000 Euro geteilt durch zehn Jahre, also 500 Euro pro Jahr. Dann liegen die jährlichen Gesamtkosten des Lichtblick-Angebotes bei 1.898 Euro.
Eine moderne Gasheizung, die der Kunde selbst kauft und installiert, kostet etwa 5.000 Euro (individuell stark unterschiedlich!). Auf zehn Jahre umgelegt sind das ebenfalls 500 Euro pro Jahr, damit liegen die Jahreskosten für den Selbstkäufer in der Höhe von 1.381,16 Euro.
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