NABU: Am 3. und 4. Oktober die Faszination Vogelzug hautnah erleben Änderungen im Vogelzug durch…

Bonn

NABU: Am 3. und 4. Oktober die Faszination Vogelzug hautnah erleben Änderungen im Vogelzug durch Klimawandel möglich

Berlin – Es ist wieder so weit: Mehr als 50 Millionen Zugvögel verlassen derzeit ihre Brutgebiete in Deutschland, um in wärmere Gefilde zu ziehen. Viele Vogelarten haben sich bereits versammelt oder sind schon auf dem Weg in den Süden. Anlässlich dieses Naturschauspiels organisiert der NABU auch in diesem Jahr wieder das “Wochenende des Vogelzugs”: den Birdwatch. Am 3. und 4. Oktober werden Vogelfreunde in mehr als 30 Ländern Europas zu den Ferngläsern greifen, ihre Beobachtungen notieren und den Veranstaltern melden. “Das faszinierende Schauspiel des Vogelzugs soll auch in diesem Herbst möglichst viele Naturfreunde begeistern”, sagte NABU-Vogelschutzexperte Markus Nipkow. Dazu bietet der NABU bundesweit rund 100 Exkursionen zum Thema Vogelzug an. Eine der größten Birdwatch-Veranstaltungen ist auch in diesem Jahr der “Westküsten-Vogelkiek” in Schleswig-Holstein.

Wer lieber auf eigene Faust beobachten möchte, kann sich dem Birdwatch ebenfalls anschließen und seine Zugvogeldaten übermitteln. Der NABU bietet dazu im Internet unter www.birdwatch.de die Möglichkeit zur schnellen und bequemen Online-Eingabe. Neben aktuellen Infos rund um den Birdwatch gibt es dort auch eine Terminübersicht der angebotenen Exkursionen. Am Sonntagabend um 18 Uhr soll eine erste Bilanz gezogen werden.

Auch wenn nur ein Bruchteil aller Zugvögel erfasst wird, ergibt sich durch den Birdwatch doch immer wieder ein interessantes Bild des Zugverhaltens vieler Vogelarten. “Der Vogelzug verändert sich, nicht zuletzt durch den Klimawandel”, erläuterte Nipkow. “Beispielsweise bekommen wir immer öfter Arten wie Ohrenlerchen oder Zwergschnepfen zu Gesicht, die bislang nur in Ausnahmefällen in Deutschland zu Gast waren.” Die europaweite Zählung bietet damit auch eine Chance, Hinweise auf solche aktuellen Veränderungen zu erhalten.

Das internationale Zugvogel-Beobachtungswochenende wurde von BirdLife International ins Leben gerufen. In diesem Jahr ist es gleichzeitig Teil der Kampagne “Born to Travel”, die auf die zunehmenden Gefahren aufmerksam macht, denen Zugvögel auf ihren Wanderungen ausgesetzt sind. Der NABU hat im Rahmen dessen drei Störche besendert, deren Reise in das Winterquartier live im Internet verfolgt werden kann.

Für Rückfragen:
Dr. Markus Nipkow, NABU-Vogelschutzexperte, Tel. 030-284984-1620.

Im Internet zu finden unter www.NABU.de und www.Birdwatch.de

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NABU: Am 3. und 4. Oktober die Faszination Vogelzug hautnah erleben Änderungen im Vogelzug durch Klimawandel möglich

Berlin – Es ist wieder so weit: Mehr als 50 Millionen Zugvögel verlassen derzeit ihre Brutgebiete in Deutschland, um in wärmere Gefilde zu ziehen. Viele Vogelarten haben sich bereits versammelt oder sind schon auf dem Weg in den Süden. Anlässlich dieses Naturschauspiels organisiert der NABU auch in diesem Jahr wieder das “Wochenende des Vogelzugs”: den Birdwatch. Am 3. und 4. Oktober werden Vogelfreunde in mehr als 30 Ländern Europas zu den Ferngläsern greifen, ihre Beobachtungen notieren und den Veranstaltern melden. “Das faszinierende Schauspiel des Vogelzugs soll auch in diesem Herbst möglichst viele Naturfreunde begeistern”, sagte NABU-Vogelschutzexperte Markus Nipkow. Dazu bietet der NABU bundesweit rund 100 Exkursionen zum Thema Vogelzug an. Eine der größten Birdwatch-Veranstaltungen ist auch in diesem Jahr der “Westküsten-Vogelkiek” in Schleswig-Holstein.

Wer lieber auf eigene Faust beobachten möchte, kann sich dem Birdwatch ebenfalls anschließen und seine Zugvogeldaten übermitteln. Der NABU bietet dazu im Internet unter www.birdwatch.de die Möglichkeit zur schnellen und bequemen Online-Eingabe. Neben aktuellen Infos rund um den Birdwatch gibt es dort auch eine Terminübersicht der angebotenen Exkursionen. Am Sonntagabend um 18 Uhr soll eine erste Bilanz gezogen werden.

Auch wenn nur ein Bruchteil aller Zugvögel erfasst wird, ergibt sich durch den Birdwatch doch immer wieder ein interessantes Bild des Zugverhaltens vieler Vogelarten. “Der Vogelzug verändert sich, nicht zuletzt durch den Klimawandel”, erläuterte Nipkow. “Beispielsweise bekommen wir immer öfter Arten wie Ohrenlerchen oder Zwergschnepfen zu Gesicht, die bislang nur in Ausnahmefällen in Deutschland zu Gast waren.” Die europaweite Zählung bietet damit auch eine Chance, Hinweise auf solche aktuellen Veränderungen zu erhalten.

Das internationale Zugvogel-Beobachtungswochenende wurde von BirdLife International ins Leben gerufen. In diesem Jahr ist es gleichzeitig Teil der Kampagne “Born to Travel”, die auf die zunehmenden Gefahren aufmerksam macht, denen Zugvögel auf ihren Wanderungen ausgesetzt sind. Der NABU hat im Rahmen dessen drei Störche besendert, deren Reise in das Winterquartier live im Internet verfolgt werden kann.

Für Rückfragen:
Dr. Markus Nipkow, NABU-Vogelschutzexperte, Tel. 030-284984-1620.

Im Internet zu finden unter www.NABU.de und www.Birdwatch.de

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