LED- und OLED-Technologien eröffnen neue Wachstumsmärkte

München

LED- und OLED-Technologien eröffnen neue Wachstumsmärkte

Eine Verdreifachung des jährlichen Volumens auf fast 13 Mrd. Euro prognostizieren Marktforscher den Leuchtdioden (LED) und organischen LED (OLED) bis 2012. Besonders klein, von langer Lebensdauer und äußerst energieeffizient erschließen die Technologien neue Anwendungen und Märkte. “Wir prägen den Lichtmarkt der Zukunft und sind führender Hersteller auf allen Stufen der LED-Wertschöpfungskette. Bereits heute machen wir etwa 15 Prozent unseres Umsatzes mit den neuen Technologien”, erklärt Martin Goetzeler, CEO von Osram. “Unser durchgängiges LEDPortfolio aus Produkten, Systemen und Lösungen wird die Energieeinsparung bei Beleuchtung im Verbund mit klassischen Technologien auf 60 Prozent erhöhen. Damit leisten wir einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz.” Lichtlösungen, wie der seit dem 1. Advent vor den Toren Münchens leuchtende “Stern des Südens”, zeigen, welche Gestaltungsmöglichkeiten die neuen Technologien bieten.

LED sind in einigen Marktsegmenten wie der Hintergrundbeleuchtung von Mobiltelefonen und Fernsehern oder im Automobilbereich bereits gut etabliert. In der Außenbeleuchtung (Tunnel / Straßenbeleuchtung) und dem Privatbereich steht der Durchbruch bevor. Osram erwartet, dass sich LEDRetrofits als Glühlampenersatz zunehmend durchsetzen und eine wachsende Nachfrage auslösen. Getrieben wird dieses Wachstum durch sinkende Preise, technische Weiterentwicklungen und weltweite politische Bestrebungen zum Verbot ineffizienter Lampen. Neue und etablierte Technologien wie Halogen- und Energiesparlampen werden in den kommenden Jahren noch lange Zeit parallel auf dem Markt existieren. “Für Hersteller wird die Kombination von technischem Wissen und Marktzugang entscheidend für den langfristigen Markterfolg sein”, so Goetzeler. “Wir investieren schon heute etwa 50 Prozent unserer Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen in neue Technologien.” Gleichzeitig festige Osram die führende Stellung auf allen Stufen der LED-Wertschöpfungskette. Im klassischen Geschäft, vor allem bei energiesparenden Produkten, wird das Unternehmen seine führende Position weiter stärken.

Die nächste Entwicklungstufe im Lichtmarkt sieht Osram im Bereich der organischen LED. “Hier haben wir im November als erstes Unternehmen mit “Orbeos” eine OLED für den Einbau in Designleuchten auf den Markt gebracht. Damit verfügen wir über eine führende Stellung in diesem jungen, vielversprechenden Markt”, so Dr. Rüdiger Müller, Leiter der LED-Sparte bei Osram. “Wir erwarten die größte Wirkung in genau den Bereichen, in denen die Alleinstellungsmerkmale von OLED zur Geltung kommen, nämlich als extrem dünne, effiziente und transparente Flächenstrahler mit sehr guter Lichtqualität.” Damit sind OLED nicht nur Leuchtmittel, sondern bieten auch im ausgeschalteten Zustand moderne Gestaltungsmöglichkeiten.

Gleichzeitig sind die neuen Technologien äußerst energieeffizient. Eine aktuelle Studie von Osram belegt, dass Leuchtdioden heute genauso umweltfreundlich wie Energiesparlampen sind und in ihrer Ökobilanz die Glühlampen deutlich übertreffen. Die neueste LED-Lampengeneration von Osram erreicht eine Lebensdauer von 25.000 Stunden mit acht Watt Leistung. Für eine gleich lange Brenndauer sind 25 Glühlampen mit 40 Watt nötig, die durchschnittlich je 1.000 Stunden leben. Osram macht inzwischen 66 Prozent des Umsatzes mit energieeffizienten Produkten und wird diesen Anteil in den nächsten Jahren auf 80 Prozent ausbauen.

Details zur Studie im Internet unter: http://www.osram-os.com/life-cycle-assessment

OSRAM gehört zum Sektor Industry von Siemens und ist einer der beiden führenden Lichthersteller der Welt. Im Geschäftsjahr 2009 (zum 30. September 2009) wurde ein Umsatz von 4 Milliarden Euro erwirtschaftet, davon 88 Prozent im Ausland. OSRAM ist ein Hightech-Unternehmen der Lichtbranche: Über 66 Prozent des Umsatzes kommen heute von energieeffizienten Produkten. Das stark international orientierte Unternehmen beschäftigt weltweit über 39.000 Mitarbeiter, beliefert Kunden in rund 150 Ländern und produziert in 46 Fertigungsstätten in 17 Ländern.

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Till Moor
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LED- und OLED-Technologien eröffnen neue Wachstumsmärkte

Eine Verdreifachung des jährlichen Volumens auf fast 13 Mrd. Euro prognostizieren Marktforscher den Leuchtdioden (LED) und organischen LED (OLED) bis 2012. Besonders klein, von langer Lebensdauer und äußerst energieeffizient erschließen die Technologien neue Anwendungen und Märkte. “Wir prägen den Lichtmarkt der Zukunft und sind führender Hersteller auf allen Stufen der LED-Wertschöpfungskette. Bereits heute machen wir etwa 15 Prozent unseres Umsatzes mit den neuen Technologien”, erklärt Martin Goetzeler, CEO von Osram. “Unser durchgängiges LEDPortfolio aus Produkten, Systemen und Lösungen wird die Energieeinsparung bei Beleuchtung im Verbund mit klassischen Technologien auf 60 Prozent erhöhen. Damit leisten wir einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz.” Lichtlösungen, wie der seit dem 1. Advent vor den Toren Münchens leuchtende “Stern des Südens”, zeigen, welche Gestaltungsmöglichkeiten die neuen Technologien bieten.

LED sind in einigen Marktsegmenten wie der Hintergrundbeleuchtung von Mobiltelefonen und Fernsehern oder im Automobilbereich bereits gut etabliert. In der Außenbeleuchtung (Tunnel / Straßenbeleuchtung) und dem Privatbereich steht der Durchbruch bevor. Osram erwartet, dass sich LEDRetrofits als Glühlampenersatz zunehmend durchsetzen und eine wachsende Nachfrage auslösen. Getrieben wird dieses Wachstum durch sinkende Preise, technische Weiterentwicklungen und weltweite politische Bestrebungen zum Verbot ineffizienter Lampen. Neue und etablierte Technologien wie Halogen- und Energiesparlampen werden in den kommenden Jahren noch lange Zeit parallel auf dem Markt existieren. “Für Hersteller wird die Kombination von technischem Wissen und Marktzugang entscheidend für den langfristigen Markterfolg sein”, so Goetzeler. “Wir investieren schon heute etwa 50 Prozent unserer Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen in neue Technologien.” Gleichzeitig festige Osram die führende Stellung auf allen Stufen der LED-Wertschöpfungskette. Im klassischen Geschäft, vor allem bei energiesparenden Produkten, wird das Unternehmen seine führende Position weiter stärken.

Die nächste Entwicklungstufe im Lichtmarkt sieht Osram im Bereich der organischen LED. “Hier haben wir im November als erstes Unternehmen mit “Orbeos” eine OLED für den Einbau in Designleuchten auf den Markt gebracht. Damit verfügen wir über eine führende Stellung in diesem jungen, vielversprechenden Markt”, so Dr. Rüdiger Müller, Leiter der LED-Sparte bei Osram. “Wir erwarten die größte Wirkung in genau den Bereichen, in denen die Alleinstellungsmerkmale von OLED zur Geltung kommen, nämlich als extrem dünne, effiziente und transparente Flächenstrahler mit sehr guter Lichtqualität.” Damit sind OLED nicht nur Leuchtmittel, sondern bieten auch im ausgeschalteten Zustand moderne Gestaltungsmöglichkeiten.

Gleichzeitig sind die neuen Technologien äußerst energieeffizient. Eine aktuelle Studie von Osram belegt, dass Leuchtdioden heute genauso umweltfreundlich wie Energiesparlampen sind und in ihrer Ökobilanz die Glühlampen deutlich übertreffen. Die neueste LED-Lampengeneration von Osram erreicht eine Lebensdauer von 25.000 Stunden mit acht Watt Leistung. Für eine gleich lange Brenndauer sind 25 Glühlampen mit 40 Watt nötig, die durchschnittlich je 1.000 Stunden leben. Osram macht inzwischen 66 Prozent des Umsatzes mit energieeffizienten Produkten und wird diesen Anteil in den nächsten Jahren auf 80 Prozent ausbauen.

Details zur Studie im Internet unter: http://www.osram-os.com/life-cycle-assessment

OSRAM gehört zum Sektor Industry von Siemens und ist einer der beiden führenden Lichthersteller der Welt. Im Geschäftsjahr 2009 (zum 30. September 2009) wurde ein Umsatz von 4 Milliarden Euro erwirtschaftet, davon 88 Prozent im Ausland. OSRAM ist ein Hightech-Unternehmen der Lichtbranche: Über 66 Prozent des Umsatzes kommen heute von energieeffizienten Produkten. Das stark international orientierte Unternehmen beschäftigt weltweit über 39.000 Mitarbeiter, beliefert Kunden in rund 150 Ländern und produziert in 46 Fertigungsstätten in 17 Ländern.

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