Energieumwandlungstechnologien

Energieumwandlungstechnologien

als erneuerbare Energientechnologien werden alle Technologien bezeichnet die Energien umwandeln, die indirekt oder direkt auf Geothermie, Sonnenenergie oder Gezeitenenergie bassieren. Viele der Technologien der erneuerbaren Energien kennt der Mensch seit Jahrtausenden. Man könnte sich daher die Frage stellen, warum diese Technologien nicht schon immer den Hauptanteil an alle genutzten Energieträgern bilden. Leider ist die ursprünglich vorherrschende Nutzung der erneuerbaren Energien aufgrund historischer technischer und wirtschaftlicher Faktoren immer mehr zurückgegangen, so das keine Weiterentwicklung der erneuerbaren Energien in den letzten Jahrhunderten stattgefunden hat. Erschwerend kommt hinzu das erneuerbare Energien eine geringe Leistungsdichte bezogen auf Fläche und Volumen haben und in ihrem Energieangebot stark schwanken. Dies gilt jedoch nicht für die Geothermie und die Biomasse. Ebenfalls nur teilweise davon betroffen ist die Wasserkraft. Diese Energien sind nahezu ohne Schwankungen mit hoher Energiedichte und über die Zeit konstant nutzbar.

Zusammengefasst sind die Vorteile der erneuerbaren Energien folgende:

– sie werden kostenlos bereitgestellt

– sie sind viel gleichmäßiger für die Menschheit verfügbar als fossile oder nukleare Energieträger

– sie sind unerschöpflich

– sie sind umweltverträglich

Sehr wichtig im Umfeld der erneuerbaren Energien sind die Beantwortung der Fragen der Energieeffizienz, der intelligenten Nutzungskonzepte und vor allem der damit zusammenhängenden Speichertechnologien.

Doch auch andere relevante Faktoren müssen bei der Beurteilung von erneuerbare Energien berücksichtigt werden. Die Nutzung der erneuerbaren Energien erfordert so genannte Wandlungstechnologien deren Installation, Betrieb, Produktion und vor allem deren Entsorgung durchaus mit Umweltbelastungen einhergehen können. Am Beispiel der Erhöhung der Rohstoffpreise für Agrarprodukte im Jahre 2008 zum Beispiel für Mais in Mexiko haben wir gesehen, dass die gesamte Produktion, Betriebs und Entsorgungskette zum Beispiel bei der Kraftstoffproduktionen Berücksichtigung finden muss, wenn wir im Einzelfall von einem intelligenten Nutzungskonzepte sprechen wollen.