Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen auf 60 Millionen Hektar

Aachen

Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen auf 60 Millionen Hektar
Für die Farmer in den USA ist die Grüne Gentechnik eine Selbstverständlichkeit. 2008 werden auf einer Gesamtfläche von knapp 60 Millionen Hektar gentechnisch veränderte Pflanzen angebaut, gegenüber 2007 ein Zuwachs von 10 Prozent. Das geht aus der aktuellen, am 30 Juni veröffentlichten Anbaustatistik des US-Landwirtschaftsministeriums hervor.
Einen deutlichen Zuwachs für gv-Sorten gibt es bei Mais: Hier steigt deren Anteil an der gesamten Maisfläche um 7 auf nunmehr 80 Prozent. Nahezu die Hälfte der 2008 ausgesäten gv-Maissorten verfügt über kombinierte Insekten- und Herbzidresistenzen (stacked genes). Infolge der gesunkenen Gesamtanbauflächen für Mais bleibt die GVO-Fläche nahezu unverändert (Anstieg von 27,4 auf 27,7 Mio. ha)
Bei Soja haben sich gv-Sorten nahezu flächendeckend durchgesetzt. Ihr Anteil bleibt auf hohem Niveau und ist 2008 noch einmal um ein Prozent auf nunmehr 92 Prozent gestiegen. In den Bundesstaaten, Indiana, Iowa, Kansas, Missouri, South Dakota und Nebraska liegt der GVO-Anteil bei über 95 Prozent. Da 2008 deutlich mehr Soja angebaut wird als im Vorjahr, steigen die mit gv-Soja bewirtschafteten Flächen von 23,6 auf 27,7 Mio. Hektar.
Bei Baumwolle sinkt der GVO-Anteil leicht von 87 auf 86 Prozent. Die Gesamtanbaufläche für Bauwolle erreicht 2008 in den USA den tiefsten Stand seit 1983 und beträgt nur noch 3,7 Mio. Hektar. Infolge davon sinken die Flächen mit gv-Baumwolle auf 3,2 Mio. Hektar (2007: 3,9).
Die Zahlen stammen aus der offiziellen Agrarstatistik derUS-Landwirtschaftsbehörde USDA, die jährlich Ende Juni veröffentlicht wird. Sie wird vom National Agricultural Statistics Service (NASS) erstellt und basiert auf Auswertungen von Saatgutverkäufen und repräsentativen Befragungen von Landwirten.

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Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen auf 60 Millionen Hektar
Für die Farmer in den USA ist die Grüne Gentechnik eine Selbstverständlichkeit. 2008 werden auf einer Gesamtfläche von knapp 60 Millionen Hektar gentechnisch veränderte Pflanzen angebaut, gegenüber 2007 ein Zuwachs von 10 Prozent. Das geht aus der aktuellen, am 30 Juni veröffentlichten Anbaustatistik des US-Landwirtschaftsministeriums hervor.
Einen deutlichen Zuwachs für gv-Sorten gibt es bei Mais: Hier steigt deren Anteil an der gesamten Maisfläche um 7 auf nunmehr 80 Prozent. Nahezu die Hälfte der 2008 ausgesäten gv-Maissorten verfügt über kombinierte Insekten- und Herbzidresistenzen (stacked genes). Infolge der gesunkenen Gesamtanbauflächen für Mais bleibt die GVO-Fläche nahezu unverändert (Anstieg von 27,4 auf 27,7 Mio. ha)
Bei Soja haben sich gv-Sorten nahezu flächendeckend durchgesetzt. Ihr Anteil bleibt auf hohem Niveau und ist 2008 noch einmal um ein Prozent auf nunmehr 92 Prozent gestiegen. In den Bundesstaaten, Indiana, Iowa, Kansas, Missouri, South Dakota und Nebraska liegt der GVO-Anteil bei über 95 Prozent. Da 2008 deutlich mehr Soja angebaut wird als im Vorjahr, steigen die mit gv-Soja bewirtschafteten Flächen von 23,6 auf 27,7 Mio. Hektar.
Bei Baumwolle sinkt der GVO-Anteil leicht von 87 auf 86 Prozent. Die Gesamtanbaufläche für Bauwolle erreicht 2008 in den USA den tiefsten Stand seit 1983 und beträgt nur noch 3,7 Mio. Hektar. Infolge davon sinken die Flächen mit gv-Baumwolle auf 3,2 Mio. Hektar (2007: 3,9).
Die Zahlen stammen aus der offiziellen Agrarstatistik derUS-Landwirtschaftsbehörde USDA, die jährlich Ende Juni veröffentlicht wird. Sie wird vom National Agricultural Statistics Service (NASS) erstellt und basiert auf Auswertungen von Saatgutverkäufen und repräsentativen Befragungen von Landwirten.