Anstieg der Kraftstoffpreise – ADAC: Regierung lässt Autofahrer im Regen stehen

München

Anstieg der Kraftstoffpreise – ADAC: Regierung lässt Autofahrer im Regen stehen
Diesel erstmals bundesweit teurer als Superbenzin
Erstmals in der Geschichte der Bundesrepublik wird Diesel an den Tankstellen teurer verkauft als Superbenzin. Wie der ADAC mitteilt, kostet ein Liter Diesel bundesweit durchschnittlich 1,500 Euro je Liter. Mit einem Preis von 1,499 Euro ist Super damit um 0,1 Cent günstiger. Angesichts des anhaltend hohen Preisniveaus fordert der Club erneut die sofortige Wiedereinführung der alten Entfernungspauschale und das Aussetzen der Ökosteuer. „Die Bundesregierung lässt die Autofahrer mit ihren Sorgen eiskalt im Regen stehen“, so ADAC-Vizepräsident für Verkehr Ulrich Klaus Becker. „Sie sollte sich ein Beispiel an der österreichischen Regierung nehmen, die für ihre Autofahrer eine Reihe finanzieller Erleichterungen plant.“ Laut ADAC will Österreich vor dem Hintergrund der gestiegenen Spritpreise unter anderem die Pendlerpauschale deutlich anheben und auch das Kilometergeld erhöhen.
Die ständig steigenden Mobilitätskosten treffen vor allem die vielen Millionen Pendler, die auf das Auto angewiesen sind. Becker weiter: „Die Regierung muss begreifen, dass sie die Autofahrer entlasten muss. Mobilität verkommt immer mehr zum Luxusgut – dabei ist sie eine wesentliche Voraussetzung für eine florierende Wirtschaft.“ Nach ADAC-Berechnungen ist ein Autofahrer mit einem täglichen Arbeitsweg von 20 Kilometer (einfach) und einem Grenzsteuersatz von 40 Prozent durch den Wegfall der Pauschale und die gestiegenen Kraftstoffkosten mit 700 Euro jährlich zusätzlich belastet.
Rückfragen:
Andreas Hölzel
089) 7676-5387

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Anstieg der Kraftstoffpreise – ADAC: Regierung lässt Autofahrer im Regen stehen
Diesel erstmals bundesweit teurer als Superbenzin
Erstmals in der Geschichte der Bundesrepublik wird Diesel an den Tankstellen teurer verkauft als Superbenzin. Wie der ADAC mitteilt, kostet ein Liter Diesel bundesweit durchschnittlich 1,500 Euro je Liter. Mit einem Preis von 1,499 Euro ist Super damit um 0,1 Cent günstiger. Angesichts des anhaltend hohen Preisniveaus fordert der Club erneut die sofortige Wiedereinführung der alten Entfernungspauschale und das Aussetzen der Ökosteuer. „Die Bundesregierung lässt die Autofahrer mit ihren Sorgen eiskalt im Regen stehen“, so ADAC-Vizepräsident für Verkehr Ulrich Klaus Becker. „Sie sollte sich ein Beispiel an der österreichischen Regierung nehmen, die für ihre Autofahrer eine Reihe finanzieller Erleichterungen plant.“ Laut ADAC will Österreich vor dem Hintergrund der gestiegenen Spritpreise unter anderem die Pendlerpauschale deutlich anheben und auch das Kilometergeld erhöhen.
Die ständig steigenden Mobilitätskosten treffen vor allem die vielen Millionen Pendler, die auf das Auto angewiesen sind. Becker weiter: „Die Regierung muss begreifen, dass sie die Autofahrer entlasten muss. Mobilität verkommt immer mehr zum Luxusgut – dabei ist sie eine wesentliche Voraussetzung für eine florierende Wirtschaft.“ Nach ADAC-Berechnungen ist ein Autofahrer mit einem täglichen Arbeitsweg von 20 Kilometer (einfach) und einem Grenzsteuersatz von 40 Prozent durch den Wegfall der Pauschale und die gestiegenen Kraftstoffkosten mit 700 Euro jährlich zusätzlich belastet.
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