Artenschutz mit der Landwirtschaft: Herausforderungen der Zukunft

Bonn

Artenschutz mit der Landwirtschaft: Herausforderungen der Zukunft

(aid) – Es gibt zwei globale Herausforderungen für unsere Gesellschaft. Dies ist zum einen der Klimaschutz und zum anderen die Biodiversität. Bundesumweltminister Dr. Norbert Röttgen wies am 12. April 2009 auf der Tagung “Artenschutz mit der Landwirtschaft – kein Problem”in Bonn auf die große Bedeutung der Biodiversität für unsere und auch insbesondere für die zukünftigen Generationen hin. Auch wenn die Diskussion um die Biologische Vielfalt im Verhältnis zur Klimaschutzdiskussion ein Schattendasein führt, ist sie nicht weniger wichtig. Die UNO hat 2010 als Jahr der Biodiversität ausgerufen. Nicht umsonst! Sie möchte es als Warnsignal verstanden wissen. Wenn wir so weiter leben und unsere Rohstoffe verschwenden anstatt zu schonen werden wir unsere Weltbevölkerung (ca. 9 Milliarden Menschen) in einer Generation nicht mehr ernähren können. Die Menschheit hat nur dann eine Zukunft, wenn auch die Schöpfung eine Zukunft hat. Minister Röttgen erläuterte auf der Tagung der Stiftung Rheinische Kulturlandschaft, welche Rolle die Landwirtschaft bei nationalen und internationalen Verpflichtungen aus Sicht der Bundesregierung spielt. Namhafte weitere Referenten wie Professor Dr. Beate Jessel (BfN) und Dr. Martin Woike vom Düsseldorfer Umweltministerium diskutierten über die Möglichkeiten und Grenzen des kooperativen Artenschutzes auf landwirtschaftlich genutzten Flächen. Auch wurden gute Beispiele aus der Praxis vorgestellt. Landwirte haben zahlreiche Möglichkeiten sich für den Artenschutz einzusetzen.
Wir müssen noch mehr erreichen! Hier kommt der zukünftigen Ausgestaltung der Agrarpolitik eine große Bedeutung zu – für die neue Förderperiode ab 2014 werden im laufenden Jahr wichtige Weichen gestellt. Landwirte müssen für “gesellschaftliche Aufgaben” entsprechend honoriert werden. Mit richtigen Rahmenbedingungen kann die Landwirtschaft ein starker Partner beim Erhalt der biologischen Vielfalt sein.
aid, Wilfried Henke

Informationen und Medien zu dem Themenkomplex Arten- und Biotopschutz gibt es auf www.aid.deRubrik Landwirtschaft/Umwelt+Landschaft

Das aid PresseInfo wird herausgegeben vom

aid infodienst
Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz e. V.
Heilsbachstraße 16
53123 Bonn
Tel. 0228 8499-0
Internet: http://www.aid.de , E-Mail: aid@aid.de

mit Förderung durch das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz
Vereinsregister (Reg.-Nr.: 2240) beim Amtsgericht Bonn
Geschäftsführender Vorstand: Dr. Margareta Büning-Fesel

Chefredaktion:
Harald Seitz (V.i.S.d.P.): h.seitz@aid-mail.de
Stellvertretung:
Renate Kessen: r.kessen@aid-mail.de406744″ width=”1″ height=”1″>

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Artenschutz mit der Landwirtschaft: Herausforderungen der Zukunft

(aid) – Es gibt zwei globale Herausforderungen für unsere Gesellschaft. Dies ist zum einen der Klimaschutz und zum anderen die Biodiversität. Bundesumweltminister Dr. Norbert Röttgen wies am 12. April 2009 auf der Tagung “Artenschutz mit der Landwirtschaft – kein Problem”in Bonn auf die große Bedeutung der Biodiversität für unsere und auch insbesondere für die zukünftigen Generationen hin. Auch wenn die Diskussion um die Biologische Vielfalt im Verhältnis zur Klimaschutzdiskussion ein Schattendasein führt, ist sie nicht weniger wichtig. Die UNO hat 2010 als Jahr der Biodiversität ausgerufen. Nicht umsonst! Sie möchte es als Warnsignal verstanden wissen. Wenn wir so weiter leben und unsere Rohstoffe verschwenden anstatt zu schonen werden wir unsere Weltbevölkerung (ca. 9 Milliarden Menschen) in einer Generation nicht mehr ernähren können. Die Menschheit hat nur dann eine Zukunft, wenn auch die Schöpfung eine Zukunft hat. Minister Röttgen erläuterte auf der Tagung der Stiftung Rheinische Kulturlandschaft, welche Rolle die Landwirtschaft bei nationalen und internationalen Verpflichtungen aus Sicht der Bundesregierung spielt. Namhafte weitere Referenten wie Professor Dr. Beate Jessel (BfN) und Dr. Martin Woike vom Düsseldorfer Umweltministerium diskutierten über die Möglichkeiten und Grenzen des kooperativen Artenschutzes auf landwirtschaftlich genutzten Flächen. Auch wurden gute Beispiele aus der Praxis vorgestellt. Landwirte haben zahlreiche Möglichkeiten sich für den Artenschutz einzusetzen.
Wir müssen noch mehr erreichen! Hier kommt der zukünftigen Ausgestaltung der Agrarpolitik eine große Bedeutung zu – für die neue Förderperiode ab 2014 werden im laufenden Jahr wichtige Weichen gestellt. Landwirte müssen für “gesellschaftliche Aufgaben” entsprechend honoriert werden. Mit richtigen Rahmenbedingungen kann die Landwirtschaft ein starker Partner beim Erhalt der biologischen Vielfalt sein.
aid, Wilfried Henke

Informationen und Medien zu dem Themenkomplex Arten- und Biotopschutz gibt es auf www.aid.deRubrik Landwirtschaft/Umwelt+Landschaft

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