Bernhard: 120 ‚coole‘ Ideen gesucht – Bayern fördert Umweltaktionen für Teens ab 12 Jahre
Bernhard: 120 ‚coole‘ Ideen gesucht – Bayern fördert Umweltaktionen für Teens ab 12 Jahre
Jetzt sind ‚coole‘ Ideen gefragt – mit diesen Worten spornte Bayerns Umweltminister Otmar Bernhard heute in München den Bayerischen Jugendring (BJR) an, maßgeschneiderte Umweltaktionen für die Altersgruppe ab 12 Jahren auf die Beine zu stellen. Bernhard: „Natur und Umwelt zu erleben, ist für viele Jugendliche heute nicht mehr selbstverständlich. Deshalb brauchen wir die 260.000 ehrenamtlich Tätigen des Jugendrings, um Kinder und Jugendliche mit attraktiven Freizeitangeboten vom Fernseher und Computer weg zu locken. Das unterstützen wir mit insgesamt 480.000 Euro aus Mitteln des Umweltfonds in den nächsten drei Jahren.“ Umweltbildung soll gezielt den jungen Menschen nähergebracht und in die Jugendbildungsstätten, Jugendheimen und Jugendherbergen getragen werden, z. B. durch ökologische Erlebniswochen und Waldpädagogik für Schulkinder. „Gerade die Kooperation von Jugendarbeit und Schule bietet gute Chancen, jungen Menschen Natur und Umwelt praktisch und durch eigenes Erleben nahe zu bringen. Denn nur Umweltwissen schafft Umweltgewissen. Wer jetzt die Umwelt-Ressourcen ausbeutet, lässt nichts mehr über für die späteren Generationen. Wir müssen daher schon den jungen Menschen bewusst machen, einen nachhaltigen Lebensstil einzuschlagen“, machte Bernhard deutlich.
Der BJR ist seit über 10 Jahren Premium-Kooperationspartner, wenn es darum geht, Kinder und Jugendliche für unsere Natur und Umwelt zu gewinnen. Das bayerische Umweltministerium hat deshalb mit dem BJR eine Umweltvereinbarung getroffen. Hier werden neben Vereinbarungen in der Umweltbildung auch das gemeinsame Engagement in den Bereichen Klimaschutz, Abfall und Recycling und gesunder Lebensstil festgelegt. „Kinder und Jugendliche von heute sind die Umweltschützer von morgen. Wenn das Interesse für die Umwelt in jungen Jahren geweckt ist, bleibt das lebenslang erhalten“, so der Minister. Der BJR hat 7 Bezirksjugendringe, 96 Kreis- und Stadtjugendringe und 500 Mitgliedsorganisationen, davon 29 landesweit tätige Jugendverbände. Für die zur Verfügung gestellten 480.000 Euro können dem BJR zufolge rund 40 Maßnahmen jährlich finanziert werden.
Weitere Informationen: http://www.umweltbildung.bayern.de
© Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz – www.stmugv.bayern.d
Bernhard: 120 ‚coole‘ Ideen gesucht – Bayern fördert Umweltaktionen für Teens ab 12 Jahre
Jetzt sind ‚coole‘ Ideen gefragt – mit diesen Worten spornte Bayerns Umweltminister Otmar Bernhard heute in München den Bayerischen Jugendring (BJR) an, maßgeschneiderte Umweltaktionen für die Altersgruppe ab 12 Jahren auf die Beine zu stellen. Bernhard: „Natur und Umwelt zu erleben, ist für viele Jugendliche heute nicht mehr selbstverständlich. Deshalb brauchen wir die 260.000 ehrenamtlich Tätigen des Jugendrings, um Kinder und Jugendliche mit attraktiven Freizeitangeboten vom Fernseher und Computer weg zu locken. Das unterstützen wir mit insgesamt 480.000 Euro aus Mitteln des Umweltfonds in den nächsten drei Jahren.“ Umweltbildung soll gezielt den jungen Menschen nähergebracht und in die Jugendbildungsstätten, Jugendheimen und Jugendherbergen getragen werden, z. B. durch ökologische Erlebniswochen und Waldpädagogik für Schulkinder. „Gerade die Kooperation von Jugendarbeit und Schule bietet gute Chancen, jungen Menschen Natur und Umwelt praktisch und durch eigenes Erleben nahe zu bringen. Denn nur Umweltwissen schafft Umweltgewissen. Wer jetzt die Umwelt-Ressourcen ausbeutet, lässt nichts mehr über für die späteren Generationen. Wir müssen daher schon den jungen Menschen bewusst machen, einen nachhaltigen Lebensstil einzuschlagen“, machte Bernhard deutlich.
Der BJR ist seit über 10 Jahren Premium-Kooperationspartner, wenn es darum geht, Kinder und Jugendliche für unsere Natur und Umwelt zu gewinnen. Das bayerische Umweltministerium hat deshalb mit dem BJR eine Umweltvereinbarung getroffen. Hier werden neben Vereinbarungen in der Umweltbildung auch das gemeinsame Engagement in den Bereichen Klimaschutz, Abfall und Recycling und gesunder Lebensstil festgelegt. „Kinder und Jugendliche von heute sind die Umweltschützer von morgen. Wenn das Interesse für die Umwelt in jungen Jahren geweckt ist, bleibt das lebenslang erhalten“, so der Minister. Der BJR hat 7 Bezirksjugendringe, 96 Kreis- und Stadtjugendringe und 500 Mitgliedsorganisationen, davon 29 landesweit tätige Jugendverbände. Für die zur Verfügung gestellten 480.000 Euro können dem BJR zufolge rund 40 Maßnahmen jährlich finanziert werden.
Weitere Informationen: http://www.umweltbildung.bayern.de
© Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz – www.stmugv.bayern.d