Bernhard: Bayerns Przewalskis sind echte Zugpferde für Artenvielfalt und Umweltbildung
Bernhard: Bayerns Przewalskis sind echte Zugpferde für Artenvielfalt und Umweltbildung
Unsere Przewalskis sind als bayerische ‘UrEinwohner’ echte Zugpferde für Artenvielfalt und Umweltbildung. Das betonte Umweltminister Otmar Bernhard heute in München bei der Vorstellung des Buches ‘Oskar und Augustin auf der Suche nach der Zeitpflanze’ zusammen mit den bayerischen Landschaftspflegeverbänden. Bernhard: “Unsere ‘UrEinwohner’-Kampagne schützt Tier- und Pflanzenarten, die nur in Bayern vorkommen. Ihr Aussterben würde weltweit einen unwiederbringlichen Verlust bedeuten. Wir bringen den Menschen die heimischen Arten und Lebensräume näher und machen so Artenschutz für Jung und Alt erlebbar.” Die heute wieder in Augsburg im Rahmen eines Naturschutzprojektes weidenden Przewalskipferde sind Verwandte der Ur-Wildpferde, die in der Jungsteinzeit auch in den waldfreien Flächen der Lechauen lebten. Sie gehörten zu den häufigsten Beutetieren der Steinzeitmenschen und waren europaweit ausgestorben. “Das Beweidungsprojekt mit Wildpferden und Rothirschen soll die Kiefernwälder auf den Flussschottern des Lechs offenhalten. So helfen die Tiere mit, die Licht liebenden Arten wie Orchideen, Rauer Alant, Ochsenauge oder Karthäuser Lichtnelke zu erhalten”, so Bernhard. Das Buch über die Augsburger Wildpferde ist eines von 17 Projekten der Kampagne ‘Bayerns UrEinwohner’, die der Freistaat mit rund 180.000 Euro unterstützt.
Die Urpferde haben eine besondere Geschichte, die den Menschen erzählt werden soll: über ihre Herkunft, ihre Lebensweise und über ihre Bedeutung für regionale Arten, die in der von Wildpferden gestalteten Landschaft überleben können. Oskar, das Ur-Wildpferd und Augustin, der Marienkäfer sind die Helden des Mal- und Vorlesebuches, das in den Lechauen bei Augsburg spielt. Es illustriert Wert und Nutzen der biologischen Vielfalt, aber auch deren Bedrohungen. “Dank der bayerischen Landschaftspflegeverbände werden unsere ‘UrEinwohner’ mit vielfältigen Aktionen wie Exkursionen, Theateraufführungen, Ausstellungen und Lehrpfaden bekannt gemacht – das ist Umweltbildung aus erster Hand und ein wichtiger Beitrag, um unsere bayerische Biodiversitätsstrategie mit Leben zu erfüllen”, so Bernhard. Das Buch ist über die Umweltstation Augsburg (mailto:info@us-augsburg.de ) kostenlos erhältlich.
Mehr über die Kampagne Bayerns UrEinwohner unter http://www.bayerns-ureinwohner.de/ .
Näheres zur Umweltbildung unter http://www.umweltbildung.bayern.de/ .
Weitere Informationen: http://www.natur.bayern.de
Bernhard: Bayerns Przewalskis sind echte Zugpferde für Artenvielfalt und Umweltbildung
Unsere Przewalskis sind als bayerische ‘UrEinwohner’ echte Zugpferde für Artenvielfalt und Umweltbildung. Das betonte Umweltminister Otmar Bernhard heute in München bei der Vorstellung des Buches ‘Oskar und Augustin auf der Suche nach der Zeitpflanze’ zusammen mit den bayerischen Landschaftspflegeverbänden. Bernhard: “Unsere ‘UrEinwohner’-Kampagne schützt Tier- und Pflanzenarten, die nur in Bayern vorkommen. Ihr Aussterben würde weltweit einen unwiederbringlichen Verlust bedeuten. Wir bringen den Menschen die heimischen Arten und Lebensräume näher und machen so Artenschutz für Jung und Alt erlebbar.” Die heute wieder in Augsburg im Rahmen eines Naturschutzprojektes weidenden Przewalskipferde sind Verwandte der Ur-Wildpferde, die in der Jungsteinzeit auch in den waldfreien Flächen der Lechauen lebten. Sie gehörten zu den häufigsten Beutetieren der Steinzeitmenschen und waren europaweit ausgestorben. “Das Beweidungsprojekt mit Wildpferden und Rothirschen soll die Kiefernwälder auf den Flussschottern des Lechs offenhalten. So helfen die Tiere mit, die Licht liebenden Arten wie Orchideen, Rauer Alant, Ochsenauge oder Karthäuser Lichtnelke zu erhalten”, so Bernhard. Das Buch über die Augsburger Wildpferde ist eines von 17 Projekten der Kampagne ‘Bayerns UrEinwohner’, die der Freistaat mit rund 180.000 Euro unterstützt.
Die Urpferde haben eine besondere Geschichte, die den Menschen erzählt werden soll: über ihre Herkunft, ihre Lebensweise und über ihre Bedeutung für regionale Arten, die in der von Wildpferden gestalteten Landschaft überleben können. Oskar, das Ur-Wildpferd und Augustin, der Marienkäfer sind die Helden des Mal- und Vorlesebuches, das in den Lechauen bei Augsburg spielt. Es illustriert Wert und Nutzen der biologischen Vielfalt, aber auch deren Bedrohungen. “Dank der bayerischen Landschaftspflegeverbände werden unsere ‘UrEinwohner’ mit vielfältigen Aktionen wie Exkursionen, Theateraufführungen, Ausstellungen und Lehrpfaden bekannt gemacht – das ist Umweltbildung aus erster Hand und ein wichtiger Beitrag, um unsere bayerische Biodiversitätsstrategie mit Leben zu erfüllen”, so Bernhard. Das Buch ist über die Umweltstation Augsburg (mailto:info@us-augsburg.de ) kostenlos erhältlich.
Mehr über die Kampagne Bayerns UrEinwohner unter http://www.bayerns-ureinwohner.de/ .
Näheres zur Umweltbildung unter http://www.umweltbildung.bayern.de/ .
Weitere Informationen: http://www.natur.bayern.de