Bernhard: Bayerns Spargel ohne Beanstandungen – ‘natürlicher Fingerabdruck’ verrät Herkunft

München

Bernhard: Bayerns Spargel ohne Beanstandungen – ‘natürlicher Fingerabdruck’ verrät Herkunft
Ob Franken, Gäuboden oder Schrobenhausen – wer heuer Spargel gekauft hat, konnte sich auf die korrekte Herkunftsbezeichnung verlassen. Dieses Resümee zog Bayerns Verbraucherschutzminister Otmar Bernhard heute in München zum Abschluss der diesjährigen Spargelsaison am morgigen Johannistag (24. Juni).
Ob Franken, Gäuboden oder Schrobenhausen – wer heuer Spargel gekauft hat, konnte sich auf die korrekte Herkunftsbezeichnung verlassen. Dieses Resümee zog Bayerns Verbraucherschutzminister Otmar Bernhard heute in München zum Abschluss der diesjährigen Spargelsaison am morgigen Johannistag (24. Juni). Bernhard: ‘Als heimischer Spargel angebotene Ware stammte auch wirklich aus unserer Heimat. Dies konnte das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) durch aufwändige Isotopenuntersuchungen nachweisen. Wie schon im Vorjahr mussten keine deutschen Spargelproben wegen falscher Herkunftsangaben beanstandet werden.’ Bei den Analysen greifen die Experten auf eine Art ‘natürlichen Fingerabdruck’ zurück. Jeder Acker oder Boden hat ein ganz spezielles, ihm eigenes Verhältnis von chemischen Elementen wie z.B. Sauerstoff, die der Spargel beim Wachsen einlagert. Das Landesamt hat über Jahre hinweg von jedem Acker direkt aus der Erde bayernweit Spargelproben gesammelt, diese ‘authentischen’ Proben gemessen und so eine landesweite Spargeldatenbank erstellt. ‘Die Spargel-Detektive können angeblich als Schrobenhausener Spargel gekennzeichnete Proben als Fälschung entlarven und die Verbrauchertäuschung entsprechend ahnden’, erläuterte Bernhard.
Das LGL nimmt ab Beginn der Spargelsaison fortlaufend Proben aus dem bayerischen Handel. Seit Beginn der Spargelsaison 2008 untersuchte es 58 Spargelproben, davon 48 Proben von Spargel aus Bayern. Mit der sehr aufwendigen und zeitintensiven Stabilisotopenanalytik wurde die Herkunft der Proben fortlaufend überprüft. 39 Analyseverfahren sind bereits komplett abgeschlossen, bei 15 weiteren laufen die Untersuchungen derzeit noch. Bisher wurden weder bei den 54 Proben deutschen Spargels noch bei den 4 ausländischen Erzeugnissen falsche Herkunftsangaben nachgewiesen.

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Bernhard: Bayerns Spargel ohne Beanstandungen – ‘natürlicher Fingerabdruck’ verrät Herkunft
Ob Franken, Gäuboden oder Schrobenhausen – wer heuer Spargel gekauft hat, konnte sich auf die korrekte Herkunftsbezeichnung verlassen. Dieses Resümee zog Bayerns Verbraucherschutzminister Otmar Bernhard heute in München zum Abschluss der diesjährigen Spargelsaison am morgigen Johannistag (24. Juni).
Ob Franken, Gäuboden oder Schrobenhausen – wer heuer Spargel gekauft hat, konnte sich auf die korrekte Herkunftsbezeichnung verlassen. Dieses Resümee zog Bayerns Verbraucherschutzminister Otmar Bernhard heute in München zum Abschluss der diesjährigen Spargelsaison am morgigen Johannistag (24. Juni). Bernhard: ‘Als heimischer Spargel angebotene Ware stammte auch wirklich aus unserer Heimat. Dies konnte das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) durch aufwändige Isotopenuntersuchungen nachweisen. Wie schon im Vorjahr mussten keine deutschen Spargelproben wegen falscher Herkunftsangaben beanstandet werden.’ Bei den Analysen greifen die Experten auf eine Art ‘natürlichen Fingerabdruck’ zurück. Jeder Acker oder Boden hat ein ganz spezielles, ihm eigenes Verhältnis von chemischen Elementen wie z.B. Sauerstoff, die der Spargel beim Wachsen einlagert. Das Landesamt hat über Jahre hinweg von jedem Acker direkt aus der Erde bayernweit Spargelproben gesammelt, diese ‘authentischen’ Proben gemessen und so eine landesweite Spargeldatenbank erstellt. ‘Die Spargel-Detektive können angeblich als Schrobenhausener Spargel gekennzeichnete Proben als Fälschung entlarven und die Verbrauchertäuschung entsprechend ahnden’, erläuterte Bernhard.
Das LGL nimmt ab Beginn der Spargelsaison fortlaufend Proben aus dem bayerischen Handel. Seit Beginn der Spargelsaison 2008 untersuchte es 58 Spargelproben, davon 48 Proben von Spargel aus Bayern. Mit der sehr aufwendigen und zeitintensiven Stabilisotopenanalytik wurde die Herkunft der Proben fortlaufend überprüft. 39 Analyseverfahren sind bereits komplett abgeschlossen, bei 15 weiteren laufen die Untersuchungen derzeit noch. Bisher wurden weder bei den 54 Proben deutschen Spargels noch bei den 4 ausländischen Erzeugnissen falsche Herkunftsangaben nachgewiesen.