Bernhard: Ozon-Bilanz 2008 erfreulich – erstmals seit 15 Jahren keine einzige Überschreitung

München

Bernhard: Ozon-Bilanz 2008 erfreulich – erstmals seit 15 Jahren keine einzige Überschreitung

“Segen vor allem für ozonempfindliche Personen – jeder Zehnte reagiert auf das Reizgas besonders empfindlich”

Die bayerische Ozonbilanz zeigt erstmals seit mehr als 15 Jahren keine einzige Überschreitung des Schwellenwertes. Diese erfreuliche Bilanz zog Umweltminister Otmar Bernhard heute in München zum Abschluss der täglichen Ozonlageberichte in diesem Jahr. Bernhard: “Die typischen Ozonlagen mit viel Sonne, Wärme und wenig Wind gab es heuer zwar auch, sie dauerten jedoch weniger lange an als in den Vorjahren. Hohe Ozonkonzentrationen konnten sich nicht aufbauen. Davon profitierten vor allem ozonempfindliche Personen. Denn jeder Zehnte reagiert auf das Reizgas Ozon besonders empfindlich.” Insgesamt hat dem Minister zufolge die Ozonbelastung durch die Einführung des geregelten 3-Wege-Katalysators, die verschärften Abgasnormen bei Kraftfahrzeugen und die Schadstoffminderungen bei Industrieanlagen abgenommen.

In den Vorjahren gab es immer einige Tage mit Überschreitungen des Schwellenwerts von 180 Mikrogramm Ozon je Kubikmeter Luft. Vor zwei Jahren waren es elf Tage, im Jahrhundertsommer 2003 sogar 21 Tage. Überschreitet der stündliche Ozonwert 240 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft, wird eine Ozonwarnung ausgesprochen mit der Aufforderung, das Auto stehen zu lassen. Zuletzt war das 2003 an drei Tagen der Fall. Das Landesamt für Umwelt (LfU) misst an 28 Stationen des Lufthygienischen Landesüberwachungssystems Bayern (LÜB) in ganz Bayern laufend das Ozon. Von Mai bis Ende September wird täglich der Lagebericht mit einer Ozonprognose für Nord- und Südbayern erstellt. Im Winter ist die Ozonbelastung auch bei strahlendem Sonnenschein gering, weil die Temperaturen für die Ozonbildung zu niedrig sind. Die Ozon-Berichterstattung wird nächstes Jahr im Mai wieder aufgenommen.

http://www.lfu.bayern.de/luft/fachinformationen/immissionsmessungen/index.htm

Weitere Informationen: http://www.luft.bayern.de

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Bernhard: Ozon-Bilanz 2008 erfreulich – erstmals seit 15 Jahren keine einzige Überschreitung

“Segen vor allem für ozonempfindliche Personen – jeder Zehnte reagiert auf das Reizgas besonders empfindlich”

Die bayerische Ozonbilanz zeigt erstmals seit mehr als 15 Jahren keine einzige Überschreitung des Schwellenwertes. Diese erfreuliche Bilanz zog Umweltminister Otmar Bernhard heute in München zum Abschluss der täglichen Ozonlageberichte in diesem Jahr. Bernhard: “Die typischen Ozonlagen mit viel Sonne, Wärme und wenig Wind gab es heuer zwar auch, sie dauerten jedoch weniger lange an als in den Vorjahren. Hohe Ozonkonzentrationen konnten sich nicht aufbauen. Davon profitierten vor allem ozonempfindliche Personen. Denn jeder Zehnte reagiert auf das Reizgas Ozon besonders empfindlich.” Insgesamt hat dem Minister zufolge die Ozonbelastung durch die Einführung des geregelten 3-Wege-Katalysators, die verschärften Abgasnormen bei Kraftfahrzeugen und die Schadstoffminderungen bei Industrieanlagen abgenommen.

In den Vorjahren gab es immer einige Tage mit Überschreitungen des Schwellenwerts von 180 Mikrogramm Ozon je Kubikmeter Luft. Vor zwei Jahren waren es elf Tage, im Jahrhundertsommer 2003 sogar 21 Tage. Überschreitet der stündliche Ozonwert 240 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft, wird eine Ozonwarnung ausgesprochen mit der Aufforderung, das Auto stehen zu lassen. Zuletzt war das 2003 an drei Tagen der Fall. Das Landesamt für Umwelt (LfU) misst an 28 Stationen des Lufthygienischen Landesüberwachungssystems Bayern (LÜB) in ganz Bayern laufend das Ozon. Von Mai bis Ende September wird täglich der Lagebericht mit einer Ozonprognose für Nord- und Südbayern erstellt. Im Winter ist die Ozonbelastung auch bei strahlendem Sonnenschein gering, weil die Temperaturen für die Ozonbildung zu niedrig sind. Die Ozon-Berichterstattung wird nächstes Jahr im Mai wieder aufgenommen.

http://www.lfu.bayern.de/luft/fachinformationen/immissionsmessungen/index.htm

Weitere Informationen: http://www.luft.bayern.de