Bernhard: Rekordbesuch für Landesgartenschau – ‚Ganz schön Blume!‘ lockt 800.000 Gäste

München

Bernhard: Rekordbesuch für Landesgartenschau – ‚Ganz schön Blume!‘ lockt 800.000 Gäste

„Bei Gartenschauen wächst mehr, als man sät – Initialzündung für Region“

Mit Rekord-Besucherzahlen geht die Landesgartenschau in Neu-Ulm nach 164 Tagen zu Ende: Insgesamt rund 800.000 Garten- und Blumenfreunde lockte die Schau unter dem Motto ‚Ganz schön Blume!‘. Diese erfreuliche Bilanz zog Umweltminister Otmar Bernhard heute in Neu-Ulm. Bernhard: „Die Landesgartenschau war ein echter Publikumsmagnet: 2.100 Veranstaltungen rund um Garten, Natur, Kultur, Wohnvisionen und Sport zogen durchschnittlich 4.800 Gäste täglich in den Bann.“ Insgesamt wurden 164.000 Blumenzwiebeln, 160.000 Frühjahrs- und Sommerblumen, 23.000 Stauden und 150 Bäume gepflanzt. Für die Sanierung und Renaturierung des 30 Hektar großen Gartenschaugeländes mussten 113.000 Kubikmeter Erdmassen bewegt werden – das entspricht einem Erdwall von einem Meter Höhe und Breite von Neu-Ulm bis Lindau. Die Pflanzungen und Ausstellungen sind laut Bernhard nach wie vor das Herzstück einer Gartenschau und bestimmen ganz wesentlich Reiz und Attraktivität. “ Bei Gartenschauen wächst mehr, als man gesät hat: oft sind sie für eine ganze Region eine Initialzündung in wirtschaftlicher, städtebaulicher, ökologischer und kultureller Hinsicht“, so der Minister.

‚Ganz schön Blume!‘ brachte dauerhaft eine Grüne Achse nach Neu-Ulm. Sie erstreckt sich vom Donauufer bis zum Stadtteil Ludwigsfeld auf einer Länge von 1.700 Metern und verbindet drei thematisch verschieden gestaltete Erholungsflächen, die über die Schau hinaus auf Dauer bestehen bleiben. Das neu gestaltete Neu-Ulmer Donauufer bietet Promenadenflair mit schönstem Blick auf die Schwesterstadt Ulm. Der Minister dankte allen Verantwortlichen und Beteiligten für ihren großen Einsatz an Initiative, Arbeit und Zeit und nicht zuletzt an finanziellen Mitteln. Das Bayerische Umweltministerium förderte die Regionalschau mit rund 3,6 Millionen Euro aus Landes- und EU-Mitteln; rund 11 Millionen Euro betrugen die Gesamtinvestitionen. Die überwiegende Anzahl der Aufträge wurden an regionale Firmen im Umkreis von 50 Kilometern vergeben. Die nächste Landesgartenschau findet 2010 in Rosenheim statt, die nächste Regionalschau ist 2009 ‚Natur in Rain am Lech‘.

Weitere Informationen: http://www.natur.bayern.de

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Bernhard: Rekordbesuch für Landesgartenschau – ‚Ganz schön Blume!‘ lockt 800.000 Gäste

„Bei Gartenschauen wächst mehr, als man sät – Initialzündung für Region“

Mit Rekord-Besucherzahlen geht die Landesgartenschau in Neu-Ulm nach 164 Tagen zu Ende: Insgesamt rund 800.000 Garten- und Blumenfreunde lockte die Schau unter dem Motto ‚Ganz schön Blume!‘. Diese erfreuliche Bilanz zog Umweltminister Otmar Bernhard heute in Neu-Ulm. Bernhard: „Die Landesgartenschau war ein echter Publikumsmagnet: 2.100 Veranstaltungen rund um Garten, Natur, Kultur, Wohnvisionen und Sport zogen durchschnittlich 4.800 Gäste täglich in den Bann.“ Insgesamt wurden 164.000 Blumenzwiebeln, 160.000 Frühjahrs- und Sommerblumen, 23.000 Stauden und 150 Bäume gepflanzt. Für die Sanierung und Renaturierung des 30 Hektar großen Gartenschaugeländes mussten 113.000 Kubikmeter Erdmassen bewegt werden – das entspricht einem Erdwall von einem Meter Höhe und Breite von Neu-Ulm bis Lindau. Die Pflanzungen und Ausstellungen sind laut Bernhard nach wie vor das Herzstück einer Gartenschau und bestimmen ganz wesentlich Reiz und Attraktivität. “ Bei Gartenschauen wächst mehr, als man gesät hat: oft sind sie für eine ganze Region eine Initialzündung in wirtschaftlicher, städtebaulicher, ökologischer und kultureller Hinsicht“, so der Minister.

‚Ganz schön Blume!‘ brachte dauerhaft eine Grüne Achse nach Neu-Ulm. Sie erstreckt sich vom Donauufer bis zum Stadtteil Ludwigsfeld auf einer Länge von 1.700 Metern und verbindet drei thematisch verschieden gestaltete Erholungsflächen, die über die Schau hinaus auf Dauer bestehen bleiben. Das neu gestaltete Neu-Ulmer Donauufer bietet Promenadenflair mit schönstem Blick auf die Schwesterstadt Ulm. Der Minister dankte allen Verantwortlichen und Beteiligten für ihren großen Einsatz an Initiative, Arbeit und Zeit und nicht zuletzt an finanziellen Mitteln. Das Bayerische Umweltministerium förderte die Regionalschau mit rund 3,6 Millionen Euro aus Landes- und EU-Mitteln; rund 11 Millionen Euro betrugen die Gesamtinvestitionen. Die überwiegende Anzahl der Aufträge wurden an regionale Firmen im Umkreis von 50 Kilometern vergeben. Die nächste Landesgartenschau findet 2010 in Rosenheim statt, die nächste Regionalschau ist 2009 ‚Natur in Rain am Lech‘.

Weitere Informationen: http://www.natur.bayern.de