Bernhard: Zur Ski-WM 2011 ‘Big Five’ der großen Hochwasserschutz-Projekte im Werdenfelser Land…

München

Bernhard: Zur Ski-WM 2011 ‘Big Five’ der großen Hochwasserschutz-Projekte im Werdenfelser Land fertig
Bis zur Skiweltmeisterschaft 2011 sollen die ‘Big Five’, fünf große Hochwasserschutz-Projekte im Werdenfelser Land fertig sein. Dies erklärte Bayerns Umweltminister Otmar Bernhard heute bei der Einweihung des Hochwasserschutzes am Gießenbach in der oberbayerischen Gemeinde Oberau (Landkreis Garmisch-Partenkirchen).
Bis zur Skiweltmeisterschaft 2011 sollen die ‘Big Five’, fünf große Hochwasserschutz-Projekte im Werdenfelser Land fertig sein. Dies erklärte Bayerns Umweltminister Otmar Bernhard heute bei der Einweihung des Hochwasserschutzes am Gießenbach in der oberbayerischen Gemeinde Oberau (Landkreis Garmisch-Partenkirchen). Bernhard: ‘Der Schutz der Menschen in den Alpentälern vor der Naturgewalt der Wildbäche wird mit Hochdruck verbessert.’ Die großen Hochwasserschutzmaßnahmen an Loisach, Kanker und Partnach sowie bei Oberau und Eschenlohe sollen bis 2011 fertig sein. Für mehr Schutz vor diesen Wildbachgefahren hat Bayern im Landkreis Garmisch – Partenkirchen seit 2001 bereits 25 Millionen Euro investiert, weitere rund 15 Millionen Euro sollen für den Hochwasserschutz bis 2011 aufgewendet werden. Mit dem Ausbau des Gießenbachs sei ein Meilenstein geschafft und die Wildbachgefahr für weitere 300 Anwesen der Alpengemeinde entschärft. Hochwasser- und Artenschutz gewinnen in Oberau zugleich. Denn der ‘Öko’-Wildbach lasse Fische wieder ungehindert flussauf und flußab wandern. Die alten Wehre und senkrechten Abstürze am Gießenbach wurden nämlich durch naturnahe und erklimmbare Sohlrampen ersetzt, so der Minister. Zudem wurde dem Wasser mehr Raum verschafft: auf drei Kilometern Länge wurde das Bachbett tiefer gelegt und mit naturnahen Wasserbausteinen neu ausgemauert. Insgesamt hat der Freistaat hier rund 4,3 Millionen Euro investiert, 900.000 Euro davon hat die Gemeinde getragen.
Der Alpenraum wird für den Klimawandel fit gemacht: Im Gebirge können sich durch den Klimawandel häufiger auftretende starke Regenfälle und Unwetter besonders verheerend auswirken. Wildbäche lassen sich allerdings nie ganz bändigen. Jeder Anwohner muss sich des Risikos bewusst sein’, so Bernhard. Allein im bayerischen Alpenraum gibt es rund 500 Wildbäche. Bayern investiert rund 24 Millionen Euro jährlich für das Wildbachprogramm, 2007 waren es sogar 40 Millionen.
Weitere Informationen: http://www.wasser.bayern.de

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Bernhard: Zur Ski-WM 2011 ‘Big Five’ der großen Hochwasserschutz-Projekte im Werdenfelser Land fertig
Bis zur Skiweltmeisterschaft 2011 sollen die ‘Big Five’, fünf große Hochwasserschutz-Projekte im Werdenfelser Land fertig sein. Dies erklärte Bayerns Umweltminister Otmar Bernhard heute bei der Einweihung des Hochwasserschutzes am Gießenbach in der oberbayerischen Gemeinde Oberau (Landkreis Garmisch-Partenkirchen).
Bis zur Skiweltmeisterschaft 2011 sollen die ‘Big Five’, fünf große Hochwasserschutz-Projekte im Werdenfelser Land fertig sein. Dies erklärte Bayerns Umweltminister Otmar Bernhard heute bei der Einweihung des Hochwasserschutzes am Gießenbach in der oberbayerischen Gemeinde Oberau (Landkreis Garmisch-Partenkirchen). Bernhard: ‘Der Schutz der Menschen in den Alpentälern vor der Naturgewalt der Wildbäche wird mit Hochdruck verbessert.’ Die großen Hochwasserschutzmaßnahmen an Loisach, Kanker und Partnach sowie bei Oberau und Eschenlohe sollen bis 2011 fertig sein. Für mehr Schutz vor diesen Wildbachgefahren hat Bayern im Landkreis Garmisch – Partenkirchen seit 2001 bereits 25 Millionen Euro investiert, weitere rund 15 Millionen Euro sollen für den Hochwasserschutz bis 2011 aufgewendet werden. Mit dem Ausbau des Gießenbachs sei ein Meilenstein geschafft und die Wildbachgefahr für weitere 300 Anwesen der Alpengemeinde entschärft. Hochwasser- und Artenschutz gewinnen in Oberau zugleich. Denn der ‘Öko’-Wildbach lasse Fische wieder ungehindert flussauf und flußab wandern. Die alten Wehre und senkrechten Abstürze am Gießenbach wurden nämlich durch naturnahe und erklimmbare Sohlrampen ersetzt, so der Minister. Zudem wurde dem Wasser mehr Raum verschafft: auf drei Kilometern Länge wurde das Bachbett tiefer gelegt und mit naturnahen Wasserbausteinen neu ausgemauert. Insgesamt hat der Freistaat hier rund 4,3 Millionen Euro investiert, 900.000 Euro davon hat die Gemeinde getragen.
Der Alpenraum wird für den Klimawandel fit gemacht: Im Gebirge können sich durch den Klimawandel häufiger auftretende starke Regenfälle und Unwetter besonders verheerend auswirken. Wildbäche lassen sich allerdings nie ganz bändigen. Jeder Anwohner muss sich des Risikos bewusst sein’, so Bernhard. Allein im bayerischen Alpenraum gibt es rund 500 Wildbäche. Bayern investiert rund 24 Millionen Euro jährlich für das Wildbachprogramm, 2007 waren es sogar 40 Millionen.
Weitere Informationen: http://www.wasser.bayern.de