Bundesjägertag in Weimar unter der Devise „Jagd und Wild“
Erfurt
Bundesjägertag in Weimar unter der Devise „Jagd und Wild“
Der Freistaat Thüringen ist Gastgeber des Bundesjägertages 2008, der heute in Weimar stattfindet. Leitmotiv des Bundesjägertages ist „Jagd erhält und schafft Vielfalt“. „Die Artenvielfalt wäre ohne die Jagd weit geringer. Die Hege und Pflege ist auf den Erhalt und die Verbesserung der Wildlebensräume ausgerichtet“, sagt der Thüringer Minister für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt, Dr. Volker Sklenar. Sie steht im Einklang mit einer ordnungsgemäßen Land-, Forst- und Fischereiwirtschaft und achtet die biologische Vielfalt.
Für eine durchgreifende und nachhaltige Entschärfung bestehender Ungleichgewichte von Wald und Wild ist es entscheidend, örtlich differenzierte Lösungsstrategien gemeinsam mit allen Beteiligten zu erarbeiten. „Dabei müssen alle, d. h. die Grundstückseigentümer, die Jagenden sowie die Jagd- und Forstbehörden zusammenarbeiten“, appelliert der Minister.
Im Bereich des Naturschutzes hat Thüringen 212 FFH (Fauna-Flora-Habitat)-Gebiete, 47 FFH-Objekte und 44 EG-Vogelschutzgebiete ausgewiesen. Das entspricht 16,8 Prozent der Landesfläche. Damit wurde ein wichtiger Beitrag für den Aufbau des europäischen Netzes von NATURA 2000-Gebieten geleistet. Ein weiteres wichtiges Projekt ist der Schutz und die Erhaltung des GRÜNEN BANDES an der ehemaligen innerdeutschen Grenze.
„Die naturnahe Waldbewirtschaftung im Sinne des Thüringer Waldgesetzes misst der biologischen Vielfalt eine hohe Bedeutung bei. Angesichts sich ändernder Umweltbedingungen ist die Erhaltung dieser Vielfalt im Wald eine zentrale Aufgabe der Risikovorsorge, um die Multifunktionalität der Wälder nachhaltig gewährleisten zu können“, so Dr. Sklenar.
„Wald und Wild“ ist die Devise der Thüringer Forstverwaltung und der Landesjagdverband im partnerschaftlichen Dialog. „Die thüringischen Jäger werden zum Gelingen der Wiederaufforstungen nach dem Sturm Kyrill im vergangenen Jahr beitragen“, ist der Minister überzeugt.
Erfurt
Bundesjägertag in Weimar unter der Devise „Jagd und Wild“
Der Freistaat Thüringen ist Gastgeber des Bundesjägertages 2008, der heute in Weimar stattfindet. Leitmotiv des Bundesjägertages ist „Jagd erhält und schafft Vielfalt“. „Die Artenvielfalt wäre ohne die Jagd weit geringer. Die Hege und Pflege ist auf den Erhalt und die Verbesserung der Wildlebensräume ausgerichtet“, sagt der Thüringer Minister für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt, Dr. Volker Sklenar. Sie steht im Einklang mit einer ordnungsgemäßen Land-, Forst- und Fischereiwirtschaft und achtet die biologische Vielfalt.
Für eine durchgreifende und nachhaltige Entschärfung bestehender Ungleichgewichte von Wald und Wild ist es entscheidend, örtlich differenzierte Lösungsstrategien gemeinsam mit allen Beteiligten zu erarbeiten. „Dabei müssen alle, d. h. die Grundstückseigentümer, die Jagenden sowie die Jagd- und Forstbehörden zusammenarbeiten“, appelliert der Minister.
Im Bereich des Naturschutzes hat Thüringen 212 FFH (Fauna-Flora-Habitat)-Gebiete, 47 FFH-Objekte und 44 EG-Vogelschutzgebiete ausgewiesen. Das entspricht 16,8 Prozent der Landesfläche. Damit wurde ein wichtiger Beitrag für den Aufbau des europäischen Netzes von NATURA 2000-Gebieten geleistet. Ein weiteres wichtiges Projekt ist der Schutz und die Erhaltung des GRÜNEN BANDES an der ehemaligen innerdeutschen Grenze.
„Die naturnahe Waldbewirtschaftung im Sinne des Thüringer Waldgesetzes misst der biologischen Vielfalt eine hohe Bedeutung bei. Angesichts sich ändernder Umweltbedingungen ist die Erhaltung dieser Vielfalt im Wald eine zentrale Aufgabe der Risikovorsorge, um die Multifunktionalität der Wälder nachhaltig gewährleisten zu können“, so Dr. Sklenar.
„Wald und Wild“ ist die Devise der Thüringer Forstverwaltung und der Landesjagdverband im partnerschaftlichen Dialog. „Die thüringischen Jäger werden zum Gelingen der Wiederaufforstungen nach dem Sturm Kyrill im vergangenen Jahr beitragen“, ist der Minister überzeugt.