BUNKHORST: Strategie für Asse zügig erarbeiten – Asse II ist nicht Gorleben

Berlin

BUNKHORST: Strategie für Asse zügig erarbeiten – Asse II ist nicht Gorleben
BERLIN. Zur aktuellen Stunde zum Forschungsbergwerk Asse II erklärt die Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion für Reaktorsicherheit Angelika BRUNKHORST:
Die Politik nimmt die Sorgen der Bevölkerung ernst. Es bestand und besteht jedoch durch die kontaminierten Laugen keine Gefahr für die Mitarbeiter der ASSE II und die Bevölkerung in der Region.
Insbesondere die Beiträge der Grünen zur heutigen Debatte sind unseriös bis zur Blamage. Verantwortliche Energie- und Umweltpolitik setzt Redlichkeit voraus. Fest steht: Die Bergwerke ASSE II, Schacht Konrad und Gorleben sind nicht vergleichbar. Insbesondere die Grünen sollten der Versuchung widerstehen, bei den Menschen Angst zu schüren. Asse II eignet sich nicht als Wasser auf die Mühlen irrationaler Anti-Atom-Propaganda. Wer – wie die Grünen es im Plenum des Bundestages getan haben – beim Thema Asse II von einem „Atommüll-Endlager-GAU“ redet, verkauft die Menschen für dumm und versucht, mit der Angst ein politisches Geschäft zu machen: Erstens ist Asse II kein Endlager, zweitens lagern dort vor allem schwach- und mittelradioaktive Abfälle aus medizinischen und aus Forschungseinrichtungen und nicht ein einziger ausgebrannter Brennstab aus Kernkraftwerken.
Die FDP-Bundestagsfraktion begrüßt, dass das Bundesforschungs-, Bundesumwelt- und das Niedersächsische Umweltministerium eine gemeinsame Strategie für den Umgang mit der ASSE II entwickeln wollen.
Restlos aufzuklären ist jetzt, wie es dazu kommen konnte, dass wichtige Informationen über die aufgetretenen, über den Grenzwerten liegenden kontaminierten Laugenzuflüsse nicht weitergegeben worden sind und ob und was genau ohne strahlenschutzrechtliche Genehmigung verbracht wurde.
Ziel muss es jetzt sein, möglichst schnell den beauftragten Statusbericht zu erarbeiten. Wir begrüßen, dass dafür mit mehr Personal eine TASK FORCE eingerichtet wurde. Ebenso ist es die richtige Maßnahme, Überlegungen anzustellen, welche technischen Möglichkeiten es gibt, die Stabilität der ASSE II zu erhöhen, um so Zeit zu gewinnen. Letztlich geht es darum, verschiedene Optionen zu prüfen, um die sicherste Verschließung zu gewährleisten.

Berlin

BUNKHORST: Strategie für Asse zügig erarbeiten – Asse II ist nicht Gorleben
BERLIN. Zur aktuellen Stunde zum Forschungsbergwerk Asse II erklärt die Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion für Reaktorsicherheit Angelika BRUNKHORST:
Die Politik nimmt die Sorgen der Bevölkerung ernst. Es bestand und besteht jedoch durch die kontaminierten Laugen keine Gefahr für die Mitarbeiter der ASSE II und die Bevölkerung in der Region.
Insbesondere die Beiträge der Grünen zur heutigen Debatte sind unseriös bis zur Blamage. Verantwortliche Energie- und Umweltpolitik setzt Redlichkeit voraus. Fest steht: Die Bergwerke ASSE II, Schacht Konrad und Gorleben sind nicht vergleichbar. Insbesondere die Grünen sollten der Versuchung widerstehen, bei den Menschen Angst zu schüren. Asse II eignet sich nicht als Wasser auf die Mühlen irrationaler Anti-Atom-Propaganda. Wer – wie die Grünen es im Plenum des Bundestages getan haben – beim Thema Asse II von einem „Atommüll-Endlager-GAU“ redet, verkauft die Menschen für dumm und versucht, mit der Angst ein politisches Geschäft zu machen: Erstens ist Asse II kein Endlager, zweitens lagern dort vor allem schwach- und mittelradioaktive Abfälle aus medizinischen und aus Forschungseinrichtungen und nicht ein einziger ausgebrannter Brennstab aus Kernkraftwerken.
Die FDP-Bundestagsfraktion begrüßt, dass das Bundesforschungs-, Bundesumwelt- und das Niedersächsische Umweltministerium eine gemeinsame Strategie für den Umgang mit der ASSE II entwickeln wollen.
Restlos aufzuklären ist jetzt, wie es dazu kommen konnte, dass wichtige Informationen über die aufgetretenen, über den Grenzwerten liegenden kontaminierten Laugenzuflüsse nicht weitergegeben worden sind und ob und was genau ohne strahlenschutzrechtliche Genehmigung verbracht wurde.
Ziel muss es jetzt sein, möglichst schnell den beauftragten Statusbericht zu erarbeiten. Wir begrüßen, dass dafür mit mehr Personal eine TASK FORCE eingerichtet wurde. Ebenso ist es die richtige Maßnahme, Überlegungen anzustellen, welche technischen Möglichkeiten es gibt, die Stabilität der ASSE II zu erhöhen, um so Zeit zu gewinnen. Letztlich geht es darum, verschiedene Optionen zu prüfen, um die sicherste Verschließung zu gewährleisten.