Deutsches Tierschutzbüro deckt Tierquälerei auf

Troisdorf

Deutsches Tierschutzbüro deckt Tierquälerei auf

Deutsches Tierschutzbüro stellt Videodokumentation vor: „Gänsealltag: gestopft, gemästet, gequält – Gans arm dran“

Berlin/Köln, 25.10.2008. Am heutigen Freitag stellt das Deutsche Tierschutzbüro seine neue Videodokumentation zum Thema Gänsestopfen / Foie gras auf dem Berliner Alexanderplatz vor. Die vielumworbene Stopfleber Foie gras ist die um ein Vielfaches vergrößerte Leber einer Gans oder Ente; mehr als 90 % der Stopflebern stammen von Enten, da deren Haltung effektiver und billiger ist. Während eine gesunde Entenleber etwa 70 Gramm wiegt, sind Entenstopflebern von 1.000 Gramm keine Seltenheit. Diese Gewichtszunahme wird erreicht, indem man die Tiere zwangsfüttert – das Stopfen. Vögel speichern überschüssiges Fett, was nicht mehr in den Stoffwechsel gelangt, in der Leber, so entsteht die Delikatesse Foie gras, ein krankhaft aufgeblähtes, verfettetes Organ. In Mastbetrieben werden die Tiere zwangsernährt, wochenlang, mehrmals täglich. Körpergroße Einzelkäfige erleichtern dem Mäster die Arbeit. Die Tiere haben überhaupt keinen Auslauf, sie können sich noch nicht einmal um sich selbst drehen, sind zur Bewegungsunfähigkeit verurteilt, ein Gefängnis des Schreckens, in dem der Tod eine Erleichterung darstellt.

Neben der Präsentation der umfassenden Dokumentation wurden die Bevölkerung sowie Medienvertreter über die brutalen Praktiken in den Stopfbetrieben informiert. „Gerade die Verbraucher wissen oft nicht, unter welchen Bedingungen die angebliche Delikatesse ,Foie gras’ produziert wird, und zeigten sich regelrecht geschockt“, so Ingo Schulz vom Deutschen Tierschutzbüro heute Morgen in Berlin. Die meisten Mastanlagen verfügen über ein Druckluft-Pumpsystem, sodass ein Arbeiter leicht hunderte Tiere in einer Stunde „versorgen“ kann. Doch die Verfettung der Leber ist nicht das einzige, worunter die Tiere leiden müssen. Bei dem brutalen Stopfvorgang werden den Tieren Halszerrungen und Prellungen zugefügt, durch das Metallrohr werden Speiseröhre und Mageneingang stark strapaziert und oft verletzt. Kraftlos ergeben sich einige der Tiere ihrem Schicksal und versuchen, das Martyrium über sich ergehen zu lassen. Damit sie die Tortur überhaupt durchstehen, werden ihnen Unmengen an Medikamenten verabreicht, Beruhigungsmittel und vor allem Antibiotika. Dass sich diese Substanzen überwiegend in der Leber absetzen, wissen viele Verbraucher nicht.

Mit der Öffentlichkeitsaktion sowie der Verbreitung der Videodokumentation versucht das Deutsche Tierschutzbüro, Verbraucher aufzuklären und zu einem Verzicht auf Stopfleber und Stopfprodukte zu bewegen. Gleichzeitig soll so Druck auf den Gesetzgeber ausgeübt werden, damit ein Importstopp von Stopfprodukten erreicht wird, denn das Stopfen ist zwar seit Jahren in Deutschland verboten, dennoch werden die Produkte hier in großen Mengen verkauft. So hat sich die Nachfrage in den letzten sieben Jahren auf 135 Tonnen verdoppelt.

Das Deutsche Tierschutzbüro kooperiert bei der Aktion gegen das Tier-Stopfen mit den Tierschutzorganisationen SOS Animal’s Care sowie Aurelis SA „Tier und Partner“.

Die Dokumentation „Gänsealltag“ kann für einen Unkostenbeitrag von 14,99 € über den Shop des Deutschen Tierschutzbüros unter www.tierschutz-videos.debzw. Tel.: 0221-20463862 bezogen werden.

Direktlink: http://shop.tierschutzvideos.de/Videodokumentationen/Gaensealltag-gestopft%3B-gemaestet%3B-gequaelt-Gans-arm::22.html

Weitere Information bei:
Ingo Schulz, Deutsches Tierschutzbüro, Tel.: 0221-20463862 (info@tierschutzbilder.de).

Deutsches Tierschutzbüro
An Groß Sankt Martin 6 / 206
50667 Köln
Tel.: 0221-20463862
Fax: 01805-23363330882 (14 ct/Min., Mobil kann abweichen)
www.tierschutzbuero.de
www.tierschutzbilder.de
www.tierschutz-Videos.de

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Deutsches Tierschutzbüro stellt Videodokumentation vor: „Gänsealltag: gestopft, gemästet, gequält – Gans arm dran“

Berlin/Köln, 25.10.2008. Am heutigen Freitag stellt das Deutsche Tierschutzbüro seine neue Videodokumentation zum Thema Gänsestopfen / Foie gras auf dem Berliner Alexanderplatz vor. Die vielumworbene Stopfleber Foie gras ist die um ein Vielfaches vergrößerte Leber einer Gans oder Ente; mehr als 90 % der Stopflebern stammen von Enten, da deren Haltung effektiver und billiger ist. Während eine gesunde Entenleber etwa 70 Gramm wiegt, sind Entenstopflebern von 1.000 Gramm keine Seltenheit. Diese Gewichtszunahme wird erreicht, indem man die Tiere zwangsfüttert – das Stopfen. Vögel speichern überschüssiges Fett, was nicht mehr in den Stoffwechsel gelangt, in der Leber, so entsteht die Delikatesse Foie gras, ein krankhaft aufgeblähtes, verfettetes Organ. In Mastbetrieben werden die Tiere zwangsernährt, wochenlang, mehrmals täglich. Körpergroße Einzelkäfige erleichtern dem Mäster die Arbeit. Die Tiere haben überhaupt keinen Auslauf, sie können sich noch nicht einmal um sich selbst drehen, sind zur Bewegungsunfähigkeit verurteilt, ein Gefängnis des Schreckens, in dem der Tod eine Erleichterung darstellt.

Neben der Präsentation der umfassenden Dokumentation wurden die Bevölkerung sowie Medienvertreter über die brutalen Praktiken in den Stopfbetrieben informiert. „Gerade die Verbraucher wissen oft nicht, unter welchen Bedingungen die angebliche Delikatesse ,Foie gras’ produziert wird, und zeigten sich regelrecht geschockt“, so Ingo Schulz vom Deutschen Tierschutzbüro heute Morgen in Berlin. Die meisten Mastanlagen verfügen über ein Druckluft-Pumpsystem, sodass ein Arbeiter leicht hunderte Tiere in einer Stunde „versorgen“ kann. Doch die Verfettung der Leber ist nicht das einzige, worunter die Tiere leiden müssen. Bei dem brutalen Stopfvorgang werden den Tieren Halszerrungen und Prellungen zugefügt, durch das Metallrohr werden Speiseröhre und Mageneingang stark strapaziert und oft verletzt. Kraftlos ergeben sich einige der Tiere ihrem Schicksal und versuchen, das Martyrium über sich ergehen zu lassen. Damit sie die Tortur überhaupt durchstehen, werden ihnen Unmengen an Medikamenten verabreicht, Beruhigungsmittel und vor allem Antibiotika. Dass sich diese Substanzen überwiegend in der Leber absetzen, wissen viele Verbraucher nicht.

Mit der Öffentlichkeitsaktion sowie der Verbreitung der Videodokumentation versucht das Deutsche Tierschutzbüro, Verbraucher aufzuklären und zu einem Verzicht auf Stopfleber und Stopfprodukte zu bewegen. Gleichzeitig soll so Druck auf den Gesetzgeber ausgeübt werden, damit ein Importstopp von Stopfprodukten erreicht wird, denn das Stopfen ist zwar seit Jahren in Deutschland verboten, dennoch werden die Produkte hier in großen Mengen verkauft. So hat sich die Nachfrage in den letzten sieben Jahren auf 135 Tonnen verdoppelt.

Das Deutsche Tierschutzbüro kooperiert bei der Aktion gegen das Tier-Stopfen mit den Tierschutzorganisationen SOS Animal’s Care sowie Aurelis SA „Tier und Partner“.

Die Dokumentation „Gänsealltag“ kann für einen Unkostenbeitrag von 14,99 € über den Shop des Deutschen Tierschutzbüros unter www.tierschutz-videos.debzw. Tel.: 0221-20463862 bezogen werden.

Direktlink: http://shop.tierschutzvideos.de/Videodokumentationen/Gaensealltag-gestopft%3B-gemaestet%3B-gequaelt-Gans-arm::22.html

Weitere Information bei:
Ingo Schulz, Deutsches Tierschutzbüro, Tel.: 0221-20463862 (info@tierschutzbilder.de).

Deutsches Tierschutzbüro
An Groß Sankt Martin 6 / 206
50667 Köln
Tel.: 0221-20463862
Fax: 01805-23363330882 (14 ct/Min., Mobil kann abweichen)
www.tierschutzbuero.de
www.tierschutzbilder.de
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