Die Bundesregierung nimmt Walschutz ernst

Berlin

Die Bundesregierung nimmt Walschutz ernst
Anlaesslich der Beendigung der 60. Jahrestagung der Internationalen Walfangkommission (IWC) am 27. Juni in Santiago de Chile erklaert die zustaendige Berichterstatterin der Arbeitsgruppe Ernaehrung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz der SPD-Bundestagsfraktion Mechthild Rawert:
Auf Draengen der SPD-Bundestagsfraktion wird die Bundesregierung entgegen vorheriger Verlautbarungen nun doch Mitglied in der neu gegruendeten Arbeitsgruppe der IWC. Ziel dieser Arbeitsgruppe ist es, fuer die IWC neue Verhandlungspakete zu umstrittenen Themen wie der Definition des wissenschaftlichen Walfangs zu schnueren und damit Wege aus der jahrelangen Verhandlungsblockade aufzuzeigen. Die Bundesregierung ist aufgefordert, die Forderungen des Deutschen Bundestages aus dem Jahr 2007 in die Arbeitsgruppe zu vertreten, um so weltweit einen wirksamen Walschutz zu gewaehrleisten.
Die SPD-Bundestagsfraktion bedauert, dass auch in diesem Jahr die Blockade zwischen Walschuetzern und Walfaengern nicht durchbrochen werden konnte. Gegner und Befuerworter der Waljagd wollten sich auf der IWC-Tagung weitestgehend zu keiner Frage positionieren. Es konnte daher auch keine Entscheidung zur Ausweitung und fuer weitere Walschutzgebiete getroffen werden.
Zudem wurde keine Konkretisierung zum sogenannten wissenschaftlichen Walfang vorgenommen. Seit Jahren missbraucht Japan diese Regelung, um unter dem Deckmantel der Wissenschaft Wale zu toeten. Aufgabe der Arbeitsgruppe muss deshalb auch sein, hierfuer eine Loesung zu finden.
Hoffnung fuer eine erfolgreiche Zukunft der IWC macht die Ablehnung des Antrages von Daenemark zur Toetung von jaehrlich zehn Buckelwalen. Trotz der Verhandlungsstarre ist dieses Votum der IWC ein kleiner Erfolg.
© 2008 SPD-Bundestagsfraktion – Internet: http://www.spdfraktion.de

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Die Bundesregierung nimmt Walschutz ernst
Anlaesslich der Beendigung der 60. Jahrestagung der Internationalen Walfangkommission (IWC) am 27. Juni in Santiago de Chile erklaert die zustaendige Berichterstatterin der Arbeitsgruppe Ernaehrung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz der SPD-Bundestagsfraktion Mechthild Rawert:
Auf Draengen der SPD-Bundestagsfraktion wird die Bundesregierung entgegen vorheriger Verlautbarungen nun doch Mitglied in der neu gegruendeten Arbeitsgruppe der IWC. Ziel dieser Arbeitsgruppe ist es, fuer die IWC neue Verhandlungspakete zu umstrittenen Themen wie der Definition des wissenschaftlichen Walfangs zu schnueren und damit Wege aus der jahrelangen Verhandlungsblockade aufzuzeigen. Die Bundesregierung ist aufgefordert, die Forderungen des Deutschen Bundestages aus dem Jahr 2007 in die Arbeitsgruppe zu vertreten, um so weltweit einen wirksamen Walschutz zu gewaehrleisten.
Die SPD-Bundestagsfraktion bedauert, dass auch in diesem Jahr die Blockade zwischen Walschuetzern und Walfaengern nicht durchbrochen werden konnte. Gegner und Befuerworter der Waljagd wollten sich auf der IWC-Tagung weitestgehend zu keiner Frage positionieren. Es konnte daher auch keine Entscheidung zur Ausweitung und fuer weitere Walschutzgebiete getroffen werden.
Zudem wurde keine Konkretisierung zum sogenannten wissenschaftlichen Walfang vorgenommen. Seit Jahren missbraucht Japan diese Regelung, um unter dem Deckmantel der Wissenschaft Wale zu toeten. Aufgabe der Arbeitsgruppe muss deshalb auch sein, hierfuer eine Loesung zu finden.
Hoffnung fuer eine erfolgreiche Zukunft der IWC macht die Ablehnung des Antrages von Daenemark zur Toetung von jaehrlich zehn Buckelwalen. Trotz der Verhandlungsstarre ist dieses Votum der IWC ein kleiner Erfolg.
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