DJV protestiert gegen Castor-Akkreditierung

Berlin

DJV protestiert gegen Castor-Akkreditierung

Berlin, 13.10.2008 – Der Deutsche Journalisten-Verband hat die sofortige Einstellung des Akkreditierungsverfahrens zum bevorstehenden Castor-Transport gefordert. Der Presseausweis des DJV und anderer Verbände, der für 2008 die Unterschrift der Innenminister trage, müsse als Nachweis der hauptberuflichen journalistischen Tätigkeit ausreichen, erklärte DJV-Bundesvorsitzender Michael Konken.

Die für die Pressearbeit zum Castor-Transport zuständige Polizeidirektion Lüneburg will nur solche Journalistinnen und Journalisten anerkennen, die sich bei ihr akkreditieren lassen. Der Presseausweis reiche nicht aus, weil es inzwischen eine Flut von Ausweisen gebe, schreibt die Polizeidirektion in einer Journalisteninformation. “Den Presseausweis von DJV, ver.di, BDZV, VDZ, Freelens und VDS bekommen nur hauptberuflich tätige Journalisten”, sagte Konken. “Ein Akkreditierungsverfahren durch die Polizei ist deshalb völlig überflüssig.” Die Ausweisinhaber müssten im Rahmen der entsprechenden Sicherheitslage vor Ort freien Zugang zu Informationen und zur Route des Castor-Transports haben.

Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:
Hendrik Zörner

Bei Rückfragen: Tel. 030/72 62 79 20, Fax 030/726 27 92 13
www.djv.de

Berlin

DJV protestiert gegen Castor-Akkreditierung

Berlin, 13.10.2008 – Der Deutsche Journalisten-Verband hat die sofortige Einstellung des Akkreditierungsverfahrens zum bevorstehenden Castor-Transport gefordert. Der Presseausweis des DJV und anderer Verbände, der für 2008 die Unterschrift der Innenminister trage, müsse als Nachweis der hauptberuflichen journalistischen Tätigkeit ausreichen, erklärte DJV-Bundesvorsitzender Michael Konken.

Die für die Pressearbeit zum Castor-Transport zuständige Polizeidirektion Lüneburg will nur solche Journalistinnen und Journalisten anerkennen, die sich bei ihr akkreditieren lassen. Der Presseausweis reiche nicht aus, weil es inzwischen eine Flut von Ausweisen gebe, schreibt die Polizeidirektion in einer Journalisteninformation. “Den Presseausweis von DJV, ver.di, BDZV, VDZ, Freelens und VDS bekommen nur hauptberuflich tätige Journalisten”, sagte Konken. “Ein Akkreditierungsverfahren durch die Polizei ist deshalb völlig überflüssig.” Die Ausweisinhaber müssten im Rahmen der entsprechenden Sicherheitslage vor Ort freien Zugang zu Informationen und zur Route des Castor-Transports haben.

Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:
Hendrik Zörner

Bei Rückfragen: Tel. 030/72 62 79 20, Fax 030/726 27 92 13
www.djv.de