Ein deutsches Haus geht auf Reisen
Ein deutsches Haus geht auf Reisen
Das Casa Alemana soll einem breiten südamerikanischen Publikum Möglichkeiten zum Betrieb von Gebäuden mit erneuerbaren Energiequellen vermitteln und praktisch zeigen. Der Ausstellungspavillon der Exportinitiative für Erneuerbare Energien und Energieeffizienz orientiert sich an den Beiträgen der TU Darmstadt zum Solar Decathlon des U.S. Department of Energy. Bei dem international ausgeschriebenen studentischen Wettbewerb belegte das Team der TU Darmstadt 2007 und 2009 jeweils den ersten Platz.
Die Reise des Gebäudes führt seit April über einen Zeitraum von 16 Monaten durch 13 Länder Lateinamerikas und endet in Mexico Stadt. Der mobile Ausstellungspavillon „Casa Alemana“ ist ein Gemeinschaftsprojekt des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) und des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS). Gezeigt werden die aktuell verfügbaren und vielfältigen Möglichkeiten zum Betrieb von Gebäuden mit erneuerbaren Energiequellen. Ebenfalls vermittelt es Wege, wie bauliche und technische Lösungen sinnvoll zusammenspielen, um ein energieeffizientes Gebäude zu errichten und zu betreiben.
Das „Casa Alemana“ will den Bezug zu den besonderen Anforderungen des Bauens und Wohnens in Lateinamerika herstellen und bezieht die vorgestellten Lösungen auf die Nutzung von Solarenergie im Gebäudebereich, da diese in vielen Regionen Lateinamerikas im Überfluss verfügbar ist.
Der Pavillon besteht aus drei Elementen: einem Raumcontainer im Passivhaus-Standard, einem Technikcontainer und einem dazwischenliegenden Bereich, der Begegnungsfläche. Überspannt wird die gesamte Fläche von einem Dachelement, das Raum- und Technikcontainer miteinander verbindet. Die Stromversorgung erfolgt ausschließlich über PV-Module auf Dach- und Wandflächen sowie den Sonnenschutzlamellen. Das Gebäude kann autark betrieben werden. Die komplette Technik inklusive Akkumulator findet in einem Wandschrank Platz. Diese Lösung bietet sich insbesondere für entlegenen Standorte ohne Netzanschluss an. Eine Netzkopplung ist ebenfalls möglich.
Ausführliche Informationen bietet Ihnen die Exportinitiative der Bundesrepublik Deutschland.
BINE Informationsdienst
FIZ Karlsruhe – Büro Bonn
Redaktionsleitung: Johannes Lang
Kaiserstraße 185-197
53113 Bonn
Tel. (+49) 228 92379-0
Fax (+49) 228 92379-29
E-Mail redaktion(at)bine.info412598″ width=“1″ height=“1″>
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Das Casa Alemana soll einem breiten südamerikanischen Publikum Möglichkeiten zum Betrieb von Gebäuden mit erneuerbaren Energiequellen vermitteln und praktisch zeigen. Der Ausstellungspavillon der Exportinitiative für Erneuerbare Energien und Energieeffizienz orientiert sich an den Beiträgen der TU Darmstadt zum Solar Decathlon des U.S. Department of Energy. Bei dem international ausgeschriebenen studentischen Wettbewerb belegte das Team der TU Darmstadt 2007 und 2009 jeweils den ersten Platz.
Die Reise des Gebäudes führt seit April über einen Zeitraum von 16 Monaten durch 13 Länder Lateinamerikas und endet in Mexico Stadt. Der mobile Ausstellungspavillon „Casa Alemana“ ist ein Gemeinschaftsprojekt des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) und des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS). Gezeigt werden die aktuell verfügbaren und vielfältigen Möglichkeiten zum Betrieb von Gebäuden mit erneuerbaren Energiequellen. Ebenfalls vermittelt es Wege, wie bauliche und technische Lösungen sinnvoll zusammenspielen, um ein energieeffizientes Gebäude zu errichten und zu betreiben.
Das „Casa Alemana“ will den Bezug zu den besonderen Anforderungen des Bauens und Wohnens in Lateinamerika herstellen und bezieht die vorgestellten Lösungen auf die Nutzung von Solarenergie im Gebäudebereich, da diese in vielen Regionen Lateinamerikas im Überfluss verfügbar ist.
Der Pavillon besteht aus drei Elementen: einem Raumcontainer im Passivhaus-Standard, einem Technikcontainer und einem dazwischenliegenden Bereich, der Begegnungsfläche. Überspannt wird die gesamte Fläche von einem Dachelement, das Raum- und Technikcontainer miteinander verbindet. Die Stromversorgung erfolgt ausschließlich über PV-Module auf Dach- und Wandflächen sowie den Sonnenschutzlamellen. Das Gebäude kann autark betrieben werden. Die komplette Technik inklusive Akkumulator findet in einem Wandschrank Platz. Diese Lösung bietet sich insbesondere für entlegenen Standorte ohne Netzanschluss an. Eine Netzkopplung ist ebenfalls möglich.
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