„Ein Herz für den Feuersalamander“

Erfurt

„Ein Herz für den Feuersalamander“
Schutz der Biologischen Vielfalt und nachhaltige Waldnutzung im Einklang
Am Freitag, dem 11.07.2008, findet im Forstamt Gehren die Dritte von insgesamt vier Veranstaltungen im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Biologische Vielfalt im Wald“ in den Staatlichen Forstämtern statt. Das Thema dieses Mal lautet „Ein Herz für Feuersalamander“.
Bei der Informationsveranstaltung soll deutlich gemacht werden, dass die Schönheit und die Vielfalt unserer heimischen Wälder mit der nachhaltigen Nutzung im Einklang stehen. In Gehren wird gezeigt, wie naturnäheren Waldgesellschaften aus großflächigen Fichten-Reinkulturen in Wildquellbachtälern entwickelt werden können. Als Leitart dafür dient der Feuersalamander, der über Jahrmillionen an natürliche Waldgesellschaften angepasst ist. Damit ist er gleichzeitig der Indikator für funktionierende Lebensgemeinschaften im Quellbachtal „Brandbach“.
In den letzten Jahren wurde ein Rückgang des Feuersalamanders im Gebiet festgestellt, der mit der menschlichen Nutzung zu erklären ist. Um die Situation für den Fortbestand des Feuersalamanders zu sichern, sind keine extremen Maßnahmen erforderlich. So müsste die Nahrungsarmut in den Wildbächen durch eine Umwandlung von Fichten-Reinbeständen in Mischbestände verhindert werden. Das Verdriften der abgesetzten Larven aufgrund zu starker Strömung kann unterbunden werden, indem Baumstämme in den Bach eingebracht werden. Eine weitere wichtige Maßnahme wäre, den so genannten Überschirmungsgrad am Bach zu erhöhen, d.h. insbesondere den Uferbereich mit entsprechenden Gehölzen abzuschatten, um die Luftfeuchtigkeit so zu erhöhen.
Termin: Freitag, 11. Juli 2008, 10 Uhr
Ort: Forstamt Gehren, Töpfergasse 27 in Gehren

Erfurt

„Ein Herz für den Feuersalamander“
Schutz der Biologischen Vielfalt und nachhaltige Waldnutzung im Einklang
Am Freitag, dem 11.07.2008, findet im Forstamt Gehren die Dritte von insgesamt vier Veranstaltungen im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Biologische Vielfalt im Wald“ in den Staatlichen Forstämtern statt. Das Thema dieses Mal lautet „Ein Herz für Feuersalamander“.
Bei der Informationsveranstaltung soll deutlich gemacht werden, dass die Schönheit und die Vielfalt unserer heimischen Wälder mit der nachhaltigen Nutzung im Einklang stehen. In Gehren wird gezeigt, wie naturnäheren Waldgesellschaften aus großflächigen Fichten-Reinkulturen in Wildquellbachtälern entwickelt werden können. Als Leitart dafür dient der Feuersalamander, der über Jahrmillionen an natürliche Waldgesellschaften angepasst ist. Damit ist er gleichzeitig der Indikator für funktionierende Lebensgemeinschaften im Quellbachtal „Brandbach“.
In den letzten Jahren wurde ein Rückgang des Feuersalamanders im Gebiet festgestellt, der mit der menschlichen Nutzung zu erklären ist. Um die Situation für den Fortbestand des Feuersalamanders zu sichern, sind keine extremen Maßnahmen erforderlich. So müsste die Nahrungsarmut in den Wildbächen durch eine Umwandlung von Fichten-Reinbeständen in Mischbestände verhindert werden. Das Verdriften der abgesetzten Larven aufgrund zu starker Strömung kann unterbunden werden, indem Baumstämme in den Bach eingebracht werden. Eine weitere wichtige Maßnahme wäre, den so genannten Überschirmungsgrad am Bach zu erhöhen, d.h. insbesondere den Uferbereich mit entsprechenden Gehölzen abzuschatten, um die Luftfeuchtigkeit so zu erhöhen.
Termin: Freitag, 11. Juli 2008, 10 Uhr
Ort: Forstamt Gehren, Töpfergasse 27 in Gehren