Erklärung des Deutschen Bauernverbandes zur aktuellen Situation bei Milch

Berlin

Erklärung des Deutschen Bauernverbandes zur aktuellen Situation bei Milch
Die deutschen Milchbauern machen in diesen Tagen mit großem Nachdruck auf die für sie existenzbedrohliche Entwicklung der Milcherzeugerpreise aufmerksam. Ursache hierfür ist die missbräuchliche Ausübung von Marktmacht durch den Lebensmitteleinzel­handel. Deshalb müssen sich die Milchbauern wehren. Der Deutsche Bauernverband (DBV) fordert die Molkereien und Erzeugergemeinschaften unmissverständlich zu solidarischem Handeln auf und hat auch das Kartellamt informiert.
Alle Meinungsbefragungen zeigen, dass sich die Verbraucher den deutschen Milchbauern verbunden fühlen. Deshalb auch die harten Bauernverbands-Aktionen vor den Zentralen des Lebensmitteleinzelhandels und großer Molkereien. Die überwiegende Mehrheit der 100.000 Milcherzeuger steht einem unbegrenzten Lieferstreik reserviert gegenüber. Der Deutsche Bauernverband respektiert aber die unternehmerische Entscheidung jedes Landwirtes in der Solidarität aller Milcherzeuger. Zusammen mit seinen Landesbauernverbänden wird er jetzt jedem einzelnen Milcherzeuger zur Seite stehen. Dabei wird er darauf achten, dass bei allen Maßnahmen die Sympathien der Bevölkerung nicht verspielt werden.
Das gemeinsame Ziel aller Milchbauern ist und bleibt es, schon in der zweiten Jahreshälfte die Preiseinbrüche dieses Frühjahres wieder auszugleichen. Die Zeichen dafür stehen auf dem deutschen und europäischen Markt nicht schlecht.
Autor: Deutscher Bauernverband
Rückfragen an: DBV-Pressestelle
Adresse: Claire-Waldoff-Straße 7; 10117 Berlin
Telefon: 030 31904-239
Fax: 030 31904-431

Berlin

Erklärung des Deutschen Bauernverbandes zur aktuellen Situation bei Milch
Die deutschen Milchbauern machen in diesen Tagen mit großem Nachdruck auf die für sie existenzbedrohliche Entwicklung der Milcherzeugerpreise aufmerksam. Ursache hierfür ist die missbräuchliche Ausübung von Marktmacht durch den Lebensmitteleinzel­handel. Deshalb müssen sich die Milchbauern wehren. Der Deutsche Bauernverband (DBV) fordert die Molkereien und Erzeugergemeinschaften unmissverständlich zu solidarischem Handeln auf und hat auch das Kartellamt informiert.
Alle Meinungsbefragungen zeigen, dass sich die Verbraucher den deutschen Milchbauern verbunden fühlen. Deshalb auch die harten Bauernverbands-Aktionen vor den Zentralen des Lebensmitteleinzelhandels und großer Molkereien. Die überwiegende Mehrheit der 100.000 Milcherzeuger steht einem unbegrenzten Lieferstreik reserviert gegenüber. Der Deutsche Bauernverband respektiert aber die unternehmerische Entscheidung jedes Landwirtes in der Solidarität aller Milcherzeuger. Zusammen mit seinen Landesbauernverbänden wird er jetzt jedem einzelnen Milcherzeuger zur Seite stehen. Dabei wird er darauf achten, dass bei allen Maßnahmen die Sympathien der Bevölkerung nicht verspielt werden.
Das gemeinsame Ziel aller Milchbauern ist und bleibt es, schon in der zweiten Jahreshälfte die Preiseinbrüche dieses Frühjahres wieder auszugleichen. Die Zeichen dafür stehen auf dem deutschen und europäischen Markt nicht schlecht.
Autor: Deutscher Bauernverband
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