Ernst gemeinte Angebote zum Klimaschutz müssen endlich auf den Tisch

Berlin

Ernst gemeinte Angebote zum Klimaschutz müssen endlich auf den Tisch

“Zehn Wochen vor dem entscheidenden Klimagipfel in Kopenhagen muss die EU raus aus der Deckung: Ernstgemeinte Angebote an die Entwicklungs- und Schwellenländer müssen nun auf den Tisch”, erklärt Eva Bulling-Schröter anlässlich des heutigen UN-Gipfeltreffen von rund hundert Staats- und Regierungschefs. Die umweltpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE weiter:

“Seit Monaten wird unter anderem von Umweltminister Gabriel beschworen, man dürfe sein Pulver nicht schon vor den Kopenhagen-Verhandlungen im Dezember verschießen. Beispielsweise sollten die Angebote an die Entwicklungs- und Schwellenländer für Technologie- und Anpassungszahlungen erst im letzten Moment ausgebreitet werden. Das stärke die eigene Position. Doch das Verharren in dieser Lauerstellung geht nach hinten los. Denn fast alle Verhandlungen im Vorfeld versanden gegenwärtig im Nichts. So können keine Entscheidungen vorbereitet, kann kein Vertrauen geschaffen werden. Dem Gipfel im Kopenhagen droht daher ein Desaster. Auch deshalb, weil die bislang von der EU in Aussicht gestellten Summen für Anpassungsmaßnahmen gegen den Klimawandel nicht mehr sind, als ein Tropfen auf dem heißen Stein. Wenigstens Deutschland muss darum in New York konkrete Finanzierungszusagen für die Entwicklungsländer machen. Die Größenordung von sieben Milliarden Euro jährlich, die der WWF vorschlägt, wäre angemessen.”

F.d.R. Beate Figgener
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de
http://www.linksfraktion.de

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Ernst gemeinte Angebote zum Klimaschutz müssen endlich auf den Tisch

“Zehn Wochen vor dem entscheidenden Klimagipfel in Kopenhagen muss die EU raus aus der Deckung: Ernstgemeinte Angebote an die Entwicklungs- und Schwellenländer müssen nun auf den Tisch”, erklärt Eva Bulling-Schröter anlässlich des heutigen UN-Gipfeltreffen von rund hundert Staats- und Regierungschefs. Die umweltpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE weiter:

“Seit Monaten wird unter anderem von Umweltminister Gabriel beschworen, man dürfe sein Pulver nicht schon vor den Kopenhagen-Verhandlungen im Dezember verschießen. Beispielsweise sollten die Angebote an die Entwicklungs- und Schwellenländer für Technologie- und Anpassungszahlungen erst im letzten Moment ausgebreitet werden. Das stärke die eigene Position. Doch das Verharren in dieser Lauerstellung geht nach hinten los. Denn fast alle Verhandlungen im Vorfeld versanden gegenwärtig im Nichts. So können keine Entscheidungen vorbereitet, kann kein Vertrauen geschaffen werden. Dem Gipfel im Kopenhagen droht daher ein Desaster. Auch deshalb, weil die bislang von der EU in Aussicht gestellten Summen für Anpassungsmaßnahmen gegen den Klimawandel nicht mehr sind, als ein Tropfen auf dem heißen Stein. Wenigstens Deutschland muss darum in New York konkrete Finanzierungszusagen für die Entwicklungsländer machen. Die Größenordung von sieben Milliarden Euro jährlich, die der WWF vorschlägt, wäre angemessen.”

F.d.R. Beate Figgener
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