Europas öffentlicher Fuhrpark muss Umweltkriterien genügen

Bad Windsheim

Europas öffentlicher Fuhrpark muss Umweltkriterien genügen

Bad Windsheim (ARCD) – Die öffentliche Hand soll in Europa bei der Beschaffung von Fahrzeugen mit gutem Beispiel vorangehen. Eine vom EU-Parlament nach Einigung mit dem EU-Ministerrat verabschiedete Richtlinie schreibt vor, dass Energieverbrauch, CO2- und Schadstoffemissionen ab Mitte 2010 obligatorische Kriterien für die Vergabe öffentlicher Lieferaufträge für Fahrzeuge werden. Die Richtlinie gilt für Behörden und Unternehmen in öffentlicher Hand sowie für Unternehmen, die öffentliche Personenverkehrsdienste erbringen. Die Kommission ging in ihrem Vorschlag davon aus, dass „Fahrzeugeigner durch langfristige Energieeinsparungen einen unmittelbaren Nutzen hätten, der einen eventuell höheren Fahrzeugpreis bei weitem übersteigen würde. Ein zusätzlicher Nutzen für die Gesellschaft ergibt sich aus der Vermeidung von CO2- und weiteren Schadstoffemissionen.“ Zugleich erhofft man sich eine Ankurbelung des Marktes für „grüne“ Fahrzeugtechnologien, wie EUVerkehrskommissar Antonio Tajani anmerkte: „Der öffentliche Sektor in Europa wird durch die Förderung neuer, besserer Fahrzeugtechnologien für ein künftiges nachhaltiges Verkehrssystem ein Beispiel geben. Markt und Bürger erhalten ein deutliches Signal dahingehend, dass energiesparende, umweltfreundliche Technologien wettbewerbsfähig sind.“ Das öffentliche Beschaf-fungswesen sei ein zentrales Marktsegment mit großer Außenwirkung und könne Entschei-dungen der Unternehmen und der Privatkunden beeinflussen. Daher dürfte die Richtlinie langfristig zu einer rascheren und breiteren Markteinführung sowie zu einer Kostensenkung bei sauberen und energieeffizienten Fahrzeugen führen, hofft die EUKommission.

ARCD-Pressestelle
Oberntiefer Str. 20, 91438 Bad Windsheim
Postfach 440, 91427 Bad Windsheim
Tel. +49/9841/409-182
Fax +49/9841/409-190
E-Mail schoeniger@arcd.de

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Bad Windsheim (ARCD) – Die öffentliche Hand soll in Europa bei der Beschaffung von Fahrzeugen mit gutem Beispiel vorangehen. Eine vom EU-Parlament nach Einigung mit dem EU-Ministerrat verabschiedete Richtlinie schreibt vor, dass Energieverbrauch, CO2- und Schadstoffemissionen ab Mitte 2010 obligatorische Kriterien für die Vergabe öffentlicher Lieferaufträge für Fahrzeuge werden. Die Richtlinie gilt für Behörden und Unternehmen in öffentlicher Hand sowie für Unternehmen, die öffentliche Personenverkehrsdienste erbringen. Die Kommission ging in ihrem Vorschlag davon aus, dass „Fahrzeugeigner durch langfristige Energieeinsparungen einen unmittelbaren Nutzen hätten, der einen eventuell höheren Fahrzeugpreis bei weitem übersteigen würde. Ein zusätzlicher Nutzen für die Gesellschaft ergibt sich aus der Vermeidung von CO2- und weiteren Schadstoffemissionen.“ Zugleich erhofft man sich eine Ankurbelung des Marktes für „grüne“ Fahrzeugtechnologien, wie EUVerkehrskommissar Antonio Tajani anmerkte: „Der öffentliche Sektor in Europa wird durch die Förderung neuer, besserer Fahrzeugtechnologien für ein künftiges nachhaltiges Verkehrssystem ein Beispiel geben. Markt und Bürger erhalten ein deutliches Signal dahingehend, dass energiesparende, umweltfreundliche Technologien wettbewerbsfähig sind.“ Das öffentliche Beschaf-fungswesen sei ein zentrales Marktsegment mit großer Außenwirkung und könne Entschei-dungen der Unternehmen und der Privatkunden beeinflussen. Daher dürfte die Richtlinie langfristig zu einer rascheren und breiteren Markteinführung sowie zu einer Kostensenkung bei sauberen und energieeffizienten Fahrzeugen führen, hofft die EUKommission.

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