EUROSOLAR-Präsident Hermann Scheer zur EEG-Novelle: Ergebnisse überwiegend tragbar’

Bonn

EUROSOLAR-Präsident Hermann Scheer zur EEG-Novelle: Ergebnisse überwiegend tragbar’
Die Aussicht auf eine weitere erfolgreiche Entwicklung von Zukunftstechnologien Erneuerbarer Energien in Deutschland bleibt erhalten. Gerade auch die Entfaltungsmöglichkeiten der Solartechnik sind für überschaubare Zeit nicht verbaut. Insofern lässt der Stand der Verhandlungen von CDU/CSU und SPD über das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) positive Ergebnisse erwarten’, sagte der Präsident von EUROSOLAR und Träger des Alternativen Nobelpreises, Hermann Scheer, am Freitag in Berlin. ‘Nicht alle unsere Erwartungen sind voll erfüllt worden, aber bei den bevorstehenden Beratungen der parlamentarischen Gremien über den Gesetzentwurf sind noch Spielräume offen. Die in der Vorlage enthaltenen Regelungsvorschläge zur Photovoltaik sind randscharf geschnitten, aber schaffen den aufstrebenden Unternehmen der Solarbranche Planungssicherheit und Luft für neue Arbeitsplätze.’
‘Wenn der Deutsche Bundestag in der nächsten Woche auf dieser Grundlage ein Gesetz verabschiedet hat, kommt es darauf an, willkürliche Blockaden von Standortgenehmigungen für Erneuerbare-Energien-Anlagen in Ländern und Kommunen zu beseitigen’, sagte Scheer. ‘Außerdem dürfen wir nicht zulassen, die Einführung Erneuerbarer Energien durch Quoten zu begrenzen oder durch Emissionshandel zu ersetzen.’
‘Alles in allem bieten die in der Nacht zum Freitag gefundene Formeln zum EEG die Chance, den von Deutschland ausgegangenen weltweiten Auftrieb des Ausbaus Erneuerbarer Energien zu festigen’, erklärte Scheer weiter. ‘Um diese Bewegung nicht zu gefährden, müssen die chronischen Blockierer aus Wirtschaft und Politik ihre Widerstände endlich aufgeben. Der erneute Versuch, die Stromerzeugung aus Solarzellen zugunsten der überholten fossilen und atomaren Energieträger auszuhebeln, sind abgewendet worden. Gemessen an den ursprünglichen Forderungen zur Absenkung der Vergütungen sind die Ergebnisse überwiegend tragbar.’

Helmut Lölhöffel
EUROSOLAR e. V.
Kommunikation
0173-6160004
kommunikation@eurosolar.de

EUROSOLAR e.V.
Europäische Vereinigung für Erneuerbare Energien Kaiser-Friedrich-Straße 11
D-53113 Bonn
Tel. 0228 / 362373 und 362375
Fax 0228 / 361279 und 361213
info@eurosolar.org
http://www.eurosolar.org

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EUROSOLAR-Präsident Hermann Scheer zur EEG-Novelle: Ergebnisse überwiegend tragbar’
Die Aussicht auf eine weitere erfolgreiche Entwicklung von Zukunftstechnologien Erneuerbarer Energien in Deutschland bleibt erhalten. Gerade auch die Entfaltungsmöglichkeiten der Solartechnik sind für überschaubare Zeit nicht verbaut. Insofern lässt der Stand der Verhandlungen von CDU/CSU und SPD über das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) positive Ergebnisse erwarten’, sagte der Präsident von EUROSOLAR und Träger des Alternativen Nobelpreises, Hermann Scheer, am Freitag in Berlin. ‘Nicht alle unsere Erwartungen sind voll erfüllt worden, aber bei den bevorstehenden Beratungen der parlamentarischen Gremien über den Gesetzentwurf sind noch Spielräume offen. Die in der Vorlage enthaltenen Regelungsvorschläge zur Photovoltaik sind randscharf geschnitten, aber schaffen den aufstrebenden Unternehmen der Solarbranche Planungssicherheit und Luft für neue Arbeitsplätze.’
‘Wenn der Deutsche Bundestag in der nächsten Woche auf dieser Grundlage ein Gesetz verabschiedet hat, kommt es darauf an, willkürliche Blockaden von Standortgenehmigungen für Erneuerbare-Energien-Anlagen in Ländern und Kommunen zu beseitigen’, sagte Scheer. ‘Außerdem dürfen wir nicht zulassen, die Einführung Erneuerbarer Energien durch Quoten zu begrenzen oder durch Emissionshandel zu ersetzen.’
‘Alles in allem bieten die in der Nacht zum Freitag gefundene Formeln zum EEG die Chance, den von Deutschland ausgegangenen weltweiten Auftrieb des Ausbaus Erneuerbarer Energien zu festigen’, erklärte Scheer weiter. ‘Um diese Bewegung nicht zu gefährden, müssen die chronischen Blockierer aus Wirtschaft und Politik ihre Widerstände endlich aufgeben. Der erneute Versuch, die Stromerzeugung aus Solarzellen zugunsten der überholten fossilen und atomaren Energieträger auszuhebeln, sind abgewendet worden. Gemessen an den ursprünglichen Forderungen zur Absenkung der Vergütungen sind die Ergebnisse überwiegend tragbar.’

Helmut Lölhöffel
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